Die Werner-Seelenbinder-Halle war seit 1950 eine der wichtigsten Berliner Sportstätten. Sie befand sich an der Paul-Heyse-Straße 26 in Prenzlauer Berg. Die Halle wurde 1992 abgerissen. Heute befindet sich auf ihrem Gelände das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Die Halle wurde für politische Veranstaltungen, Konzerte, Messen und Sportereignisse genutzt. Sie wurde 1966/67 umgebaut, danach dominierte der Charakter einer Sporthalle.

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  • Die Werner-Seelenbinder-Halle war seit 1950 eine der wichtigsten Berliner Sportstätten. Sie befand sich an der Paul-Heyse-Straße 26 in Prenzlauer Berg. Die Halle wurde 1992 abgerissen. Heute befindet sich auf ihrem Gelände das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Die Werner-Seelenbinder-Halle entstand durch Umbau einer alten Großmarkthalle des Zentralvieh- und Schlachthofes in Vorbereitung des 1. Deutschlandtreffens der Jugend. Ihren Namen erhielt sie nach dem Berliner Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Werner Seelenbinder, der als mehrfacher Deutscher Meister im Ringen an mehreren Europameisterschaften und den Olympischen Sommerspielen 1936 teilgenommen und als Kommunist gegen die nationalsozialistische Diktatur unter Adolf Hitler gekämpft hatte. Nach über zwei Jahren Haft in verschiedenen Konzentrationslagern und Zuchthäusern wurde er durch den Volksgerichtshof in Potsdam zum Tode verurteilt und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg enthauptet. Die Halle wurde für politische Veranstaltungen, Konzerte, Messen und Sportereignisse genutzt. Sie wurde 1966/67 umgebaut, danach dominierte der Charakter einer Sporthalle. (de)
  • Die Werner-Seelenbinder-Halle war seit 1950 eine der wichtigsten Berliner Sportstätten. Sie befand sich an der Paul-Heyse-Straße 26 in Prenzlauer Berg. Die Halle wurde 1992 abgerissen. Heute befindet sich auf ihrem Gelände das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Die Werner-Seelenbinder-Halle entstand durch Umbau einer alten Großmarkthalle des Zentralvieh- und Schlachthofes in Vorbereitung des 1. Deutschlandtreffens der Jugend. Ihren Namen erhielt sie nach dem Berliner Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Werner Seelenbinder, der als mehrfacher Deutscher Meister im Ringen an mehreren Europameisterschaften und den Olympischen Sommerspielen 1936 teilgenommen und als Kommunist gegen die nationalsozialistische Diktatur unter Adolf Hitler gekämpft hatte. Nach über zwei Jahren Haft in verschiedenen Konzentrationslagern und Zuchthäusern wurde er durch den Volksgerichtshof in Potsdam zum Tode verurteilt und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg enthauptet. Die Halle wurde für politische Veranstaltungen, Konzerte, Messen und Sportereignisse genutzt. Sie wurde 1966/67 umgebaut, danach dominierte der Charakter einer Sporthalle. (de)
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  • Die Werner-Seelenbinder-Halle war seit 1950 eine der wichtigsten Berliner Sportstätten. Sie befand sich an der Paul-Heyse-Straße 26 in Prenzlauer Berg. Die Halle wurde 1992 abgerissen. Heute befindet sich auf ihrem Gelände das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Die Halle wurde für politische Veranstaltungen, Konzerte, Messen und Sportereignisse genutzt. Sie wurde 1966/67 umgebaut, danach dominierte der Charakter einer Sporthalle. (de)
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