Das Werchojansker Gebirge (russisch Верхоянский хребет, wiss. Transliteration Verchojanskij chrebet; jakutisch Үөһээ Дьааҥы сис хайата) befindet sich im Nordosten von Russland (Asien). Nördlich und südlich des Polarkreises und in der Mitte Ostsibiriens liegend grenzt das Werchojansker Gebirge als Teil des Ostsibirischen Berglands und hauptsächlich im Zentrum der Republik Sacha (Jakutien) liegend im Norden an die Laptewsee. Im Nordosten geht es an den Unterläufen von Omoloi und Jana in den Westteil des Jana-Indigirka-Tiefland über und im Osten über das Kulargebirge und das weiter südlich gelegene Hochland von Oimjakon in das Tscherskigebirge. Im Südosten fällt die Landschaft über zwei Gebirgsausläufer (Suntar Chajata und Sette Daban) nach und nach zum Ochotskischen Meer ab. Im Süden schließ

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  • Das Werchojansker Gebirge (russisch Верхоянский хребет, wiss. Transliteration Verchojanskij chrebet; jakutisch Үөһээ Дьааҥы сис хайата) befindet sich im Nordosten von Russland (Asien). Nördlich und südlich des Polarkreises und in der Mitte Ostsibiriens liegend grenzt das Werchojansker Gebirge als Teil des Ostsibirischen Berglands und hauptsächlich im Zentrum der Republik Sacha (Jakutien) liegend im Norden an die Laptewsee. Im Nordosten geht es an den Unterläufen von Omoloi und Jana in den Westteil des Jana-Indigirka-Tiefland über und im Osten über das Kulargebirge und das weiter südlich gelegene Hochland von Oimjakon in das Tscherskigebirge. Im Südosten fällt die Landschaft über zwei Gebirgsausläufer (Suntar Chajata und Sette Daban) nach und nach zum Ochotskischen Meer ab. Im Süden schließt sich an dessen Küste das Dschugdschurgebirge an. Im Südwesten und Westen befinden sich die Flusstäler des Aldans und der Lena und damit die Mitteljakutische Niederung; die Lena leitet zu den südwestlich des Lenadeltas bzw. nordwestlich des Werchojansker Gebirges gelegenen Czekanowskibergen über. Das knapp 1.200 km lange Hochgebirge erstreckt sich vom Lenadelta bis zum Aldan-Nebenfluss Tompo. Es verläuft ziemlich genau parallel zum etwa 500 bis 600 km weiter östlich liegenden Tscherskigebirge; mit der obig erwähnten Suntar Chajata ist das kaum besiedelte Gebirge über 1.700 km lang. Im Norden erreicht das Gebirge 2389 m Höhe, in der Mitte 2295 m und im Süden mit dem zum Gebirgsausläufer Suntar-Chajata gehörenden Mus Chaja sogar 2959 m. Das Hochgebirge trennt die Einzugsgebiete von Lena und Jana; im nördlichen Teil, etwa mittig zwischen den beiden Gebirgen und am letztgenannten Fluss liegt die Stadt Werchojansk. Im Zentralteil des Werchojansker Gebirges hat Jana ihren Ursprung, im Süden die Indigirka. (de)
  • Das Werchojansker Gebirge (russisch Верхоянский хребет, wiss. Transliteration Verchojanskij chrebet; jakutisch Үөһээ Дьааҥы сис хайата) befindet sich im Nordosten von Russland (Asien). Nördlich und südlich des Polarkreises und in der Mitte Ostsibiriens liegend grenzt das Werchojansker Gebirge als Teil des Ostsibirischen Berglands und hauptsächlich im Zentrum der Republik Sacha (Jakutien) liegend im Norden an die Laptewsee. Im Nordosten geht es an den Unterläufen von Omoloi und Jana in den Westteil des Jana-Indigirka-Tiefland über und im Osten über das Kulargebirge und das weiter südlich gelegene Hochland von Oimjakon in das Tscherskigebirge. Im Südosten fällt die Landschaft über zwei Gebirgsausläufer (Suntar Chajata und Sette Daban) nach und nach zum Ochotskischen Meer ab. Im Süden schließt sich an dessen Küste das Dschugdschurgebirge an. Im Südwesten und Westen befinden sich die Flusstäler des Aldans und der Lena und damit die Mitteljakutische Niederung; die Lena leitet zu den südwestlich des Lenadeltas bzw. nordwestlich des Werchojansker Gebirges gelegenen Czekanowskibergen über. Das knapp 1.200 km lange Hochgebirge erstreckt sich vom Lenadelta bis zum Aldan-Nebenfluss Tompo. Es verläuft ziemlich genau parallel zum etwa 500 bis 600 km weiter östlich liegenden Tscherskigebirge; mit der obig erwähnten Suntar Chajata ist das kaum besiedelte Gebirge über 1.700 km lang. Im Norden erreicht das Gebirge 2389 m Höhe, in der Mitte 2295 m und im Süden mit dem zum Gebirgsausläufer Suntar-Chajata gehörenden Mus Chaja sogar 2959 m. Das Hochgebirge trennt die Einzugsgebiete von Lena und Jana; im nördlichen Teil, etwa mittig zwischen den beiden Gebirgen und am letztgenannten Fluss liegt die Stadt Werchojansk. Im Zentralteil des Werchojansker Gebirges hat Jana ihren Ursprung, im Süden die Indigirka. (de)
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  • Das Werchojansker Gebirge (russisch Верхоянский хребет, wiss. Transliteration Verchojanskij chrebet; jakutisch Үөһээ Дьааҥы сис хайата) befindet sich im Nordosten von Russland (Asien). Nördlich und südlich des Polarkreises und in der Mitte Ostsibiriens liegend grenzt das Werchojansker Gebirge als Teil des Ostsibirischen Berglands und hauptsächlich im Zentrum der Republik Sacha (Jakutien) liegend im Norden an die Laptewsee. Im Nordosten geht es an den Unterläufen von Omoloi und Jana in den Westteil des Jana-Indigirka-Tiefland über und im Osten über das Kulargebirge und das weiter südlich gelegene Hochland von Oimjakon in das Tscherskigebirge. Im Südosten fällt die Landschaft über zwei Gebirgsausläufer (Suntar Chajata und Sette Daban) nach und nach zum Ochotskischen Meer ab. Im Süden schließ (de)
  • Das Werchojansker Gebirge (russisch Верхоянский хребет, wiss. Transliteration Verchojanskij chrebet; jakutisch Үөһээ Дьааҥы сис хайата) befindet sich im Nordosten von Russland (Asien). Nördlich und südlich des Polarkreises und in der Mitte Ostsibiriens liegend grenzt das Werchojansker Gebirge als Teil des Ostsibirischen Berglands und hauptsächlich im Zentrum der Republik Sacha (Jakutien) liegend im Norden an die Laptewsee. Im Nordosten geht es an den Unterläufen von Omoloi und Jana in den Westteil des Jana-Indigirka-Tiefland über und im Osten über das Kulargebirge und das weiter südlich gelegene Hochland von Oimjakon in das Tscherskigebirge. Im Südosten fällt die Landschaft über zwei Gebirgsausläufer (Suntar Chajata und Sette Daban) nach und nach zum Ochotskischen Meer ab. Im Süden schließ (de)
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