Die Werbewirkungsmessung ist ein Teilgebiet der Marktforschung und beschäftigt sich grundsätzlich mit Werbung und deren Wirkung auf die Konsumenten. Voraussetzung ist eine Konfrontation einer Person mit dem zu untersuchenden Werbemittel. Dabei befasst sich die Werbewirkungsforschung mit jeglicher Art von Reaktionen, mit der die von der Werbung „berührten“ Personen auf Reize der Werbemittel in ihrem inneren oder äußeren Verhalten antworten. Ziel dieser Forschungsausrichtung ist es, diese monokausalen Beziehungen zwischen Input und der darauf folgenden Reaktion zu analysieren.

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  • Die Werbewirkungsmessung ist ein Teilgebiet der Marktforschung und beschäftigt sich grundsätzlich mit Werbung und deren Wirkung auf die Konsumenten. Voraussetzung ist eine Konfrontation einer Person mit dem zu untersuchenden Werbemittel. Dabei befasst sich die Werbewirkungsforschung mit jeglicher Art von Reaktionen, mit der die von der Werbung „berührten“ Personen auf Reize der Werbemittel in ihrem inneren oder äußeren Verhalten antworten. Ziel dieser Forschungsausrichtung ist es, diese monokausalen Beziehungen zwischen Input und der darauf folgenden Reaktion zu analysieren. David Ogilvy hat bereits 1979 in Berlin gesagt: „Most of the advertising is shamefully ineffective“. Diese Aussage muss zwar relativiert werden, jedoch ist es angeblich so, dass sich rund 50 % des Werbebudgets ohne jegliche Wirkung in Luft auflöst. Um diesen Prozentsatz zu reduzieren, setzt die Werbewirkungsforschung sowohl verbale Methoden als auch apparative Verfahren ein. Durch den Einsatz von Wirkungsmessungverfahren können etwaige Mängel einer Kampagne aufgedeckt, Alternativstrategien bewertet und auch der Zielerreichungsgrad festgestellt werden. All diese Vorteile führen wiederum zu Kosteneinsparungen. Die Wirkung von Werbemitteln kann entweder vor oder nach dem Einsatz auf dem Markt gemessen werden. Man unterscheidet daher Pretest und Posttest von Werbemaßnahmen. Beim Pretest wird die Wirkung im Vorhinein prognostiziert und liefert Anhaltspunkte für die Entscheidung, welche Alternativentwürfe von Werbemitteln auszuwählen sind. Der Posttest zeigt den Erfolg der Werbemaßnahme. Nach der Testsituation unterscheidet man zwischen Labor- und Felduntersuchungen. In einem Labor werden Testsituationen künstlich geschaffen. Der Nachteil dieser Labortests ist, dass die Versuchspersonen häufig anders reagieren als sie es in der Realität tun würden. Der Vorteil besteht in der Möglichkeit etwaige Störfaktoren wie Temperatur, Lautstärke usw. auszuschalten bzw. zu kontrollieren. In der Regel werden Pretests meist im Labor durchgeführt, Felduntersuchungen erst nach dem Einsatz der Werbemittel auf dem Markt (Posttests). (de)
  • Die Werbewirkungsmessung ist ein Teilgebiet der Marktforschung und beschäftigt sich grundsätzlich mit Werbung und deren Wirkung auf die Konsumenten. Voraussetzung ist eine Konfrontation einer Person mit dem zu untersuchenden Werbemittel. Dabei befasst sich die Werbewirkungsforschung mit jeglicher Art von Reaktionen, mit der die von der Werbung „berührten“ Personen auf Reize der Werbemittel in ihrem inneren oder äußeren Verhalten antworten. Ziel dieser Forschungsausrichtung ist es, diese monokausalen Beziehungen zwischen Input und der darauf folgenden Reaktion zu analysieren. David Ogilvy hat bereits 1979 in Berlin gesagt: „Most of the advertising is shamefully ineffective“. Diese Aussage muss zwar relativiert werden, jedoch ist es angeblich so, dass sich rund 50 % des Werbebudgets ohne jegliche Wirkung in Luft auflöst. Um diesen Prozentsatz zu reduzieren, setzt die Werbewirkungsforschung sowohl verbale Methoden als auch apparative Verfahren ein. Durch den Einsatz von Wirkungsmessungverfahren können etwaige Mängel einer Kampagne aufgedeckt, Alternativstrategien bewertet und auch der Zielerreichungsgrad festgestellt werden. All diese Vorteile führen wiederum zu Kosteneinsparungen. Die Wirkung von Werbemitteln kann entweder vor oder nach dem Einsatz auf dem Markt gemessen werden. Man unterscheidet daher Pretest und Posttest von Werbemaßnahmen. Beim Pretest wird die Wirkung im Vorhinein prognostiziert und liefert Anhaltspunkte für die Entscheidung, welche Alternativentwürfe von Werbemitteln auszuwählen sind. Der Posttest zeigt den Erfolg der Werbemaßnahme. Nach der Testsituation unterscheidet man zwischen Labor- und Felduntersuchungen. In einem Labor werden Testsituationen künstlich geschaffen. Der Nachteil dieser Labortests ist, dass die Versuchspersonen häufig anders reagieren als sie es in der Realität tun würden. Der Vorteil besteht in der Möglichkeit etwaige Störfaktoren wie Temperatur, Lautstärke usw. auszuschalten bzw. zu kontrollieren. In der Regel werden Pretests meist im Labor durchgeführt, Felduntersuchungen erst nach dem Einsatz der Werbemittel auf dem Markt (Posttests). (de)
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  • Die Werbewirkungsmessung ist ein Teilgebiet der Marktforschung und beschäftigt sich grundsätzlich mit Werbung und deren Wirkung auf die Konsumenten. Voraussetzung ist eine Konfrontation einer Person mit dem zu untersuchenden Werbemittel. Dabei befasst sich die Werbewirkungsforschung mit jeglicher Art von Reaktionen, mit der die von der Werbung „berührten“ Personen auf Reize der Werbemittel in ihrem inneren oder äußeren Verhalten antworten. Ziel dieser Forschungsausrichtung ist es, diese monokausalen Beziehungen zwischen Input und der darauf folgenden Reaktion zu analysieren. (de)
  • Die Werbewirkungsmessung ist ein Teilgebiet der Marktforschung und beschäftigt sich grundsätzlich mit Werbung und deren Wirkung auf die Konsumenten. Voraussetzung ist eine Konfrontation einer Person mit dem zu untersuchenden Werbemittel. Dabei befasst sich die Werbewirkungsforschung mit jeglicher Art von Reaktionen, mit der die von der Werbung „berührten“ Personen auf Reize der Werbemittel in ihrem inneren oder äußeren Verhalten antworten. Ziel dieser Forschungsausrichtung ist es, diese monokausalen Beziehungen zwischen Input und der darauf folgenden Reaktion zu analysieren. (de)
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  • Werbewirkungsmessung (de)
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