Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart, auch Werkbundsiedlung, wurde 1927 vom Deutschen Werkbund unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet, teilweise unter Verwendung experimenteller Materialien. Der Name Weißenhof geht auf den Bäcker Georg Philipp Weiß zurück, der 1779 auf dem brachliegenden Gelände einen landwirtschaftlichen Betrieb (Meierei) errichtet hatte. Nach ihm sind die Siedlung und der Stuttgarter Stadtteil Weißenhof benannt.

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  • Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart, auch Werkbundsiedlung, wurde 1927 vom Deutschen Werkbund unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet, teilweise unter Verwendung experimenteller Materialien. Die Weißenhofsiedlung, das Bauhaus, das Neue Frankfurt, die weißen Stadthäuser in Paris von Le Corbusier und die De Stijl-Bewegung in den Niederlanden gehörten zu den einflussreichsten Vorbildern der aufkommenden modernen Architektur. Im Jahr 1928 wurde die Vereinigung CIAM (Congrès International d'Architecture Moderne) gegründet, die diese Bauweise förderte, unterstützte und die theoretischen Grundlagen entwickelte für eine zeitgemäße Architektur und Städtebau unserer Zeit. 2016 wurden zwei Häuser der Weißenhofsiedlung zusammen mit Häusern in Argentinien, Belgien, Frankreich, Indien, Japan und der Schweiz als Teil des architektonischen Werks von Le Corbusier auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Der Name Weißenhof geht auf den Bäcker Georg Philipp Weiß zurück, der 1779 auf dem brachliegenden Gelände einen landwirtschaftlichen Betrieb (Meierei) errichtet hatte. Nach ihm sind die Siedlung und der Stuttgarter Stadtteil Weißenhof benannt. (de)
  • Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart, auch Werkbundsiedlung, wurde 1927 vom Deutschen Werkbund unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet, teilweise unter Verwendung experimenteller Materialien. Die Weißenhofsiedlung, das Bauhaus, das Neue Frankfurt, die weißen Stadthäuser in Paris von Le Corbusier und die De Stijl-Bewegung in den Niederlanden gehörten zu den einflussreichsten Vorbildern der aufkommenden modernen Architektur. Im Jahr 1928 wurde die Vereinigung CIAM (Congrès International d'Architecture Moderne) gegründet, die diese Bauweise förderte, unterstützte und die theoretischen Grundlagen entwickelte für eine zeitgemäße Architektur und Städtebau unserer Zeit. 2016 wurden zwei Häuser der Weißenhofsiedlung zusammen mit Häusern in Argentinien, Belgien, Frankreich, Indien, Japan und der Schweiz als Teil des architektonischen Werks von Le Corbusier auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Der Name Weißenhof geht auf den Bäcker Georg Philipp Weiß zurück, der 1779 auf dem brachliegenden Gelände einen landwirtschaftlichen Betrieb (Meierei) errichtet hatte. Nach ihm sind die Siedlung und der Stuttgarter Stadtteil Weißenhof benannt. (de)
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