Die weibliche Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse (Glandula mammaria). Diese kann bei stillenden Frauen als Sekret Muttermilch durch feine Ausführungsgänge abgeben, die auf der Brustwarze münden. Die Brustdrüse entspricht der Milchdrüse der übrigen Säugetiere. In der Medizin beschäftigt sich die Senologie mit den Erkrankungen der weiblichen Brüste. Eine der häufigsten Erkrankungen dieser Art ist der Brustkrebs.

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  • Die weibliche Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse (Glandula mammaria). Diese kann bei stillenden Frauen als Sekret Muttermilch durch feine Ausführungsgänge abgeben, die auf der Brustwarze münden. Die Brustdrüse entspricht der Milchdrüse der übrigen Säugetiere. Die biologische Funktion ist zunächst das Stillen von Säuglingen mit Muttermilch. Da jedoch die meisten weiblichen Primaten im Verhältnis zu den jeweiligen männlichen Artgenossen wesentlich weniger ausgeprägte Brüste haben als Frauen, wird angenommen, dass die weiblichen Brüste zusätzlich ein speziell menschlicher Sexualdimorphismus sind und ihre Anziehungskraft auf potentielle Partner eine zweite wesentliche Funktion ausmacht. Die Brüste – vor allem deren Brustwarzen – gehören zu den erogenen Zonen. Die paarigen Brüste werden beim Menschen auch deskriptiv als Busen bezeichnet. In der Medizin beschäftigt sich die Senologie mit den Erkrankungen der weiblichen Brüste. Eine der häufigsten Erkrankungen dieser Art ist der Brustkrebs. (de)
  • Die weibliche Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse (Glandula mammaria). Diese kann bei stillenden Frauen als Sekret Muttermilch durch feine Ausführungsgänge abgeben, die auf der Brustwarze münden. Die Brustdrüse entspricht der Milchdrüse der übrigen Säugetiere. Die biologische Funktion ist zunächst das Stillen von Säuglingen mit Muttermilch. Da jedoch die meisten weiblichen Primaten im Verhältnis zu den jeweiligen männlichen Artgenossen wesentlich weniger ausgeprägte Brüste haben als Frauen, wird angenommen, dass die weiblichen Brüste zusätzlich ein speziell menschlicher Sexualdimorphismus sind und ihre Anziehungskraft auf potentielle Partner eine zweite wesentliche Funktion ausmacht. Die Brüste – vor allem deren Brustwarzen – gehören zu den erogenen Zonen. Die paarigen Brüste werden beim Menschen auch deskriptiv als Busen bezeichnet. In der Medizin beschäftigt sich die Senologie mit den Erkrankungen der weiblichen Brüste. Eine der häufigsten Erkrankungen dieser Art ist der Brustkrebs. (de)
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  • Die weibliche Brust (lat. Mamma, Pl. Mammae) zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse (Glandula mammaria). Diese kann bei stillenden Frauen als Sekret Muttermilch durch feine Ausführungsgänge abgeben, die auf der Brustwarze münden. Die Brustdrüse entspricht der Milchdrüse der übrigen Säugetiere. In der Medizin beschäftigt sich die Senologie mit den Erkrankungen der weiblichen Brüste. Eine der häufigsten Erkrankungen dieser Art ist der Brustkrebs. (de)
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  • Weibliche Brust (de)
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