Das Wassertor in Wismar an der Wasserstraße im Nordwesten des historischen Stadtkerns der Stadt ist ein Hafentor der Hansestadt im Stil der Backsteingotik und das letzte erhaltene von ehemals fünf Stadttoren der Wismarer Stadtbefestigung. Die zuführende Straße heißt Spiegelberg. Es war auch das einzige Strand- bzw. Hafentor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Die anderen, alles Landtore, waren das Poeler Tor oder Haraldstor im Norden (hoher Torturm mit Wehrerkern, nach der Insel Poel benannt), weiterhin das Mecklenburger Tor (hoher Torturm mit Wehrerkern) im Süden, das Lübsche Tor (seit 1699 ähnlich dem Wassertor mit Dreiecksgiebel, ursprünglicher markanter hoher Torturm) im Westen sowie das Altwismartor oder Rostocker Tor (Staffelgiebeltorbau mit Dachaufsatz, Zwiebeldac

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  • Das Wassertor in Wismar an der Wasserstraße im Nordwesten des historischen Stadtkerns der Stadt ist ein Hafentor der Hansestadt im Stil der Backsteingotik und das letzte erhaltene von ehemals fünf Stadttoren der Wismarer Stadtbefestigung. Die zuführende Straße heißt Spiegelberg. Es war auch das einzige Strand- bzw. Hafentor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Die anderen, alles Landtore, waren das Poeler Tor oder Haraldstor im Norden (hoher Torturm mit Wehrerkern, nach der Insel Poel benannt), weiterhin das Mecklenburger Tor (hoher Torturm mit Wehrerkern) im Süden, das Lübsche Tor (seit 1699 ähnlich dem Wassertor mit Dreiecksgiebel, ursprünglicher markanter hoher Torturm) im Westen sowie das Altwismartor oder Rostocker Tor (Staffelgiebeltorbau mit Dachaufsatz, Zwiebeldach und Laterne) als Gegenstück im Osten, jeweils am Ende der gleichnamigen Straße. Südlich des Wassertors gab es noch ein „Wassertor“ als Mauerdurchlass der Grube, eines kanalartig ost-west verlaufenden künstlichen Wasserarms aus dem 13. Jahrhundert und im Südosten ein Windpförtchen. (de)
  • Das Wassertor in Wismar an der Wasserstraße im Nordwesten des historischen Stadtkerns der Stadt ist ein Hafentor der Hansestadt im Stil der Backsteingotik und das letzte erhaltene von ehemals fünf Stadttoren der Wismarer Stadtbefestigung. Die zuführende Straße heißt Spiegelberg. Es war auch das einzige Strand- bzw. Hafentor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Die anderen, alles Landtore, waren das Poeler Tor oder Haraldstor im Norden (hoher Torturm mit Wehrerkern, nach der Insel Poel benannt), weiterhin das Mecklenburger Tor (hoher Torturm mit Wehrerkern) im Süden, das Lübsche Tor (seit 1699 ähnlich dem Wassertor mit Dreiecksgiebel, ursprünglicher markanter hoher Torturm) im Westen sowie das Altwismartor oder Rostocker Tor (Staffelgiebeltorbau mit Dachaufsatz, Zwiebeldach und Laterne) als Gegenstück im Osten, jeweils am Ende der gleichnamigen Straße. Südlich des Wassertors gab es noch ein „Wassertor“ als Mauerdurchlass der Grube, eines kanalartig ost-west verlaufenden künstlichen Wasserarms aus dem 13. Jahrhundert und im Südosten ein Windpförtchen. (de)
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  • Das Wassertor in Wismar an der Wasserstraße im Nordwesten des historischen Stadtkerns der Stadt ist ein Hafentor der Hansestadt im Stil der Backsteingotik und das letzte erhaltene von ehemals fünf Stadttoren der Wismarer Stadtbefestigung. Die zuführende Straße heißt Spiegelberg. Es war auch das einzige Strand- bzw. Hafentor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Die anderen, alles Landtore, waren das Poeler Tor oder Haraldstor im Norden (hoher Torturm mit Wehrerkern, nach der Insel Poel benannt), weiterhin das Mecklenburger Tor (hoher Torturm mit Wehrerkern) im Süden, das Lübsche Tor (seit 1699 ähnlich dem Wassertor mit Dreiecksgiebel, ursprünglicher markanter hoher Torturm) im Westen sowie das Altwismartor oder Rostocker Tor (Staffelgiebeltorbau mit Dachaufsatz, Zwiebeldac (de)
  • Das Wassertor in Wismar an der Wasserstraße im Nordwesten des historischen Stadtkerns der Stadt ist ein Hafentor der Hansestadt im Stil der Backsteingotik und das letzte erhaltene von ehemals fünf Stadttoren der Wismarer Stadtbefestigung. Die zuführende Straße heißt Spiegelberg. Es war auch das einzige Strand- bzw. Hafentor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Die anderen, alles Landtore, waren das Poeler Tor oder Haraldstor im Norden (hoher Torturm mit Wehrerkern, nach der Insel Poel benannt), weiterhin das Mecklenburger Tor (hoher Torturm mit Wehrerkern) im Süden, das Lübsche Tor (seit 1699 ähnlich dem Wassertor mit Dreiecksgiebel, ursprünglicher markanter hoher Torturm) im Westen sowie das Altwismartor oder Rostocker Tor (Staffelgiebeltorbau mit Dachaufsatz, Zwiebeldac (de)
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