WAS war eine 1972 bis 1997 erscheinende österreichische Kulturzeitschrift. Die wechselnden Untertitel verdeutlichen die Entwicklung des Blattes.Anfänglich handelte es sich nur um eine Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Grazer Forum Stadtpark. Gerfried Sperl erweiterte als Redakteur den behandelten Themenbereich ins Politische. Literarische Prosa wurde relativ selten gebracht, häufiger dagegen Kurzdramen z. B. von Peter Jeschek, Werner Krause und Gerfried Sperl selbst. Themenschwerpunkte umfassten Religion, Politik, Genderfragen. Es gab Aufsätze über Science-Fiction, Lateinamerikanische Literatur, über den Groschenroman, aber auch über die Waldheim-Affäre oder Hermann Nitsch. Die im progressiv-katholischen Spektrum einzuordnende Zeitschrift hielt sich an die Jandlsche Devise "lechts

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  • WAS war eine 1972 bis 1997 erscheinende österreichische Kulturzeitschrift. Die wechselnden Untertitel verdeutlichen die Entwicklung des Blattes.Anfänglich handelte es sich nur um eine Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Grazer Forum Stadtpark. Gerfried Sperl erweiterte als Redakteur den behandelten Themenbereich ins Politische. Literarische Prosa wurde relativ selten gebracht, häufiger dagegen Kurzdramen z. B. von Peter Jeschek, Werner Krause und Gerfried Sperl selbst. Themenschwerpunkte umfassten Religion, Politik, Genderfragen. Es gab Aufsätze über Science-Fiction, Lateinamerikanische Literatur, über den Groschenroman, aber auch über die Waldheim-Affäre oder Hermann Nitsch. Die im progressiv-katholischen Spektrum einzuordnende Zeitschrift hielt sich an die Jandlsche Devise "lechts" und "rinks" zu "verwechsern" und bemühte sich um Offenheit weit über den steirischen Raum. Mit dem zeitweiligen Co-Herausgeber Michael Steiner verstärkte sich auch die Rolle der Ökonomie im Blatt. Als Autoren seien beispielhaft genannt: Axel Corti, Claus Gatterer, Karl-Markus Gauß, Walter Grond, Ernst Jandl, Richard Kriesche, Norbert Mayer, Günther Nenning, Manfred Prisching, Claus Raidl, Benedikt XVI., Gerhard Roth, Kurt Rothschild, Roman Sandgruber, Robert Schediwy, Bernd Schilcher, Wendelin Schmidt-Dengler, Werner Schneyder, Christoph Schönborn, Peter Sloterdijk, Michael Steiner, Hans Jürgen Syberberg, Peter Weibel, Hans Weigel, Peter Daniel Wolfkind, Klaus Zeyringer Wegen finanziellen Schwierigkeiten musste Gerfried Sperl die Zeitschrift abgeben. Sie wurde von der Walter-Buchebner-Gesellschaft übernommen. (de)
  • WAS war eine 1972 bis 1997 erscheinende österreichische Kulturzeitschrift. Die wechselnden Untertitel verdeutlichen die Entwicklung des Blattes.Anfänglich handelte es sich nur um eine Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Grazer Forum Stadtpark. Gerfried Sperl erweiterte als Redakteur den behandelten Themenbereich ins Politische. Literarische Prosa wurde relativ selten gebracht, häufiger dagegen Kurzdramen z. B. von Peter Jeschek, Werner Krause und Gerfried Sperl selbst. Themenschwerpunkte umfassten Religion, Politik, Genderfragen. Es gab Aufsätze über Science-Fiction, Lateinamerikanische Literatur, über den Groschenroman, aber auch über die Waldheim-Affäre oder Hermann Nitsch. Die im progressiv-katholischen Spektrum einzuordnende Zeitschrift hielt sich an die Jandlsche Devise "lechts" und "rinks" zu "verwechsern" und bemühte sich um Offenheit weit über den steirischen Raum. Mit dem zeitweiligen Co-Herausgeber Michael Steiner verstärkte sich auch die Rolle der Ökonomie im Blatt. Als Autoren seien beispielhaft genannt: Axel Corti, Claus Gatterer, Karl-Markus Gauß, Walter Grond, Ernst Jandl, Richard Kriesche, Norbert Mayer, Günther Nenning, Manfred Prisching, Claus Raidl, Benedikt XVI., Gerhard Roth, Kurt Rothschild, Roman Sandgruber, Robert Schediwy, Bernd Schilcher, Wendelin Schmidt-Dengler, Werner Schneyder, Christoph Schönborn, Peter Sloterdijk, Michael Steiner, Hans Jürgen Syberberg, Peter Weibel, Hans Weigel, Peter Daniel Wolfkind, Klaus Zeyringer Wegen finanziellen Schwierigkeiten musste Gerfried Sperl die Zeitschrift abgeben. Sie wurde von der Walter-Buchebner-Gesellschaft übernommen. (de)
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  • WAS war eine 1972 bis 1997 erscheinende österreichische Kulturzeitschrift. Die wechselnden Untertitel verdeutlichen die Entwicklung des Blattes.Anfänglich handelte es sich nur um eine Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Grazer Forum Stadtpark. Gerfried Sperl erweiterte als Redakteur den behandelten Themenbereich ins Politische. Literarische Prosa wurde relativ selten gebracht, häufiger dagegen Kurzdramen z. B. von Peter Jeschek, Werner Krause und Gerfried Sperl selbst. Themenschwerpunkte umfassten Religion, Politik, Genderfragen. Es gab Aufsätze über Science-Fiction, Lateinamerikanische Literatur, über den Groschenroman, aber auch über die Waldheim-Affäre oder Hermann Nitsch. Die im progressiv-katholischen Spektrum einzuordnende Zeitschrift hielt sich an die Jandlsche Devise "lechts (de)
  • WAS war eine 1972 bis 1997 erscheinende österreichische Kulturzeitschrift. Die wechselnden Untertitel verdeutlichen die Entwicklung des Blattes.Anfänglich handelte es sich nur um eine Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Grazer Forum Stadtpark. Gerfried Sperl erweiterte als Redakteur den behandelten Themenbereich ins Politische. Literarische Prosa wurde relativ selten gebracht, häufiger dagegen Kurzdramen z. B. von Peter Jeschek, Werner Krause und Gerfried Sperl selbst. Themenschwerpunkte umfassten Religion, Politik, Genderfragen. Es gab Aufsätze über Science-Fiction, Lateinamerikanische Literatur, über den Groschenroman, aber auch über die Waldheim-Affäre oder Hermann Nitsch. Die im progressiv-katholischen Spektrum einzuordnende Zeitschrift hielt sich an die Jandlsche Devise "lechts (de)
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