Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten. Ist eine Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters gemeint, so spricht man auch von Interglazial oder Zwischeneiszeit, seltener von Zwischenkaltzeit. Das gegenwärtige Eiszeitalter ist das Pleistozän mit seinem mehrfachen Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten. Die gegenwärtige Warmzeit hat vor etwa 12.000 Jahren begonnen: das Holozän.

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  • Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten. Ist eine Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters gemeint, so spricht man auch von Interglazial oder Zwischeneiszeit, seltener von Zwischenkaltzeit. Das gegenwärtige Eiszeitalter ist das Pleistozän mit seinem mehrfachen Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten. Die gegenwärtige Warmzeit hat vor etwa 12.000 Jahren begonnen: das Holozän. Längere Zeitabschnitte der Erdgeschichte mit höheren Temperaturen (etwa von der Länge von Erdperioden) werden auch als Warmklimata bezeichnet. In Zeiten mit Warmklimata gibt es auf der Erde normalerweise keine größeren Vereisungsgebiete, insbesondere auch nicht in den Polregionen. (de)
  • Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten. Ist eine Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters gemeint, so spricht man auch von Interglazial oder Zwischeneiszeit, seltener von Zwischenkaltzeit. Das gegenwärtige Eiszeitalter ist das Pleistozän mit seinem mehrfachen Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten. Die gegenwärtige Warmzeit hat vor etwa 12.000 Jahren begonnen: das Holozän. Längere Zeitabschnitte der Erdgeschichte mit höheren Temperaturen (etwa von der Länge von Erdperioden) werden auch als Warmklimata bezeichnet. In Zeiten mit Warmklimata gibt es auf der Erde normalerweise keine größeren Vereisungsgebiete, insbesondere auch nicht in den Polregionen. (de)
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  • Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten. Ist eine Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters gemeint, so spricht man auch von Interglazial oder Zwischeneiszeit, seltener von Zwischenkaltzeit. Das gegenwärtige Eiszeitalter ist das Pleistozän mit seinem mehrfachen Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten. Die gegenwärtige Warmzeit hat vor etwa 12.000 Jahren begonnen: das Holozän. (de)
  • Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten. Ist eine Warmzeit innerhalb eines Eiszeitalters gemeint, so spricht man auch von Interglazial oder Zwischeneiszeit, seltener von Zwischenkaltzeit. Das gegenwärtige Eiszeitalter ist das Pleistozän mit seinem mehrfachen Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten. Die gegenwärtige Warmzeit hat vor etwa 12.000 Jahren begonnen: das Holozän. (de)
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  • Warmzeit (de)
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