Das Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße 48 in Heilbronn war ein Kaufhaus, das der jüdischen Familie Barasch gehörte. Die Familie führte zahlreiche Warenhäuser, von denen das Warenhaus Barasch in Breslau das bekannteste war. Der Architekt Adolf Braunwald lieferte für das Gebäude einen nicht ausgeführten Entwurf, der auf die Gebrüder Barasch und auf Breslau hinwies. Ausgeführt wurde hingegen der von Braunwald entworfene Gebäudeschmuck mit Formen des Jugendstils. Es wurde am 6. November 1905 als Warenhaus von Barasch-Lißmann bzw. Warenhaus Gustav Barasch eröffnet. Die Firma Barasch-Lissmann existierte bis 1933. Die nach Entwürfen von Adolf Braunwald von dem Kunstschmied August Stotz gefertigte Jugendstil-Ladenfassade aus dem Jahr 1905 wurde vielfach rezipiert, so 1912 in Werbebroschüre mit

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  • Das Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße 48 in Heilbronn war ein Kaufhaus, das der jüdischen Familie Barasch gehörte. Die Familie führte zahlreiche Warenhäuser, von denen das Warenhaus Barasch in Breslau das bekannteste war. Der Architekt Adolf Braunwald lieferte für das Gebäude einen nicht ausgeführten Entwurf, der auf die Gebrüder Barasch und auf Breslau hinwies. Ausgeführt wurde hingegen der von Braunwald entworfene Gebäudeschmuck mit Formen des Jugendstils. Es wurde am 6. November 1905 als Warenhaus von Barasch-Lißmann bzw. Warenhaus Gustav Barasch eröffnet. Die Firma Barasch-Lissmann existierte bis 1933. Die nach Entwürfen von Adolf Braunwald von dem Kunstschmied August Stotz gefertigte Jugendstil-Ladenfassade aus dem Jahr 1905 wurde vielfach rezipiert, so 1912 in Werbebroschüre mit Abbildungen von Arbeiten der Fa. August Stotz Söhne aus den Jahren 1905-1910 und 1985 von Erwin Mehne in Schmiedekunst um die Jahrhundertwende in Heilbronn. Die Jugendstilausstattung wurde allerdings bei der Neueröffnung als Warenhaus Landauer im Jahre 1910 durch Max Kaufmann wieder entfernt. Das Gebäude wurde 1907 in Der Profanbau. Zeitschrift für Geschäftshaus-, Industrie- und Verkehrs-Bauten beschrieben. (de)
  • Das Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße 48 in Heilbronn war ein Kaufhaus, das der jüdischen Familie Barasch gehörte. Die Familie führte zahlreiche Warenhäuser, von denen das Warenhaus Barasch in Breslau das bekannteste war. Der Architekt Adolf Braunwald lieferte für das Gebäude einen nicht ausgeführten Entwurf, der auf die Gebrüder Barasch und auf Breslau hinwies. Ausgeführt wurde hingegen der von Braunwald entworfene Gebäudeschmuck mit Formen des Jugendstils. Es wurde am 6. November 1905 als Warenhaus von Barasch-Lißmann bzw. Warenhaus Gustav Barasch eröffnet. Die Firma Barasch-Lissmann existierte bis 1933. Die nach Entwürfen von Adolf Braunwald von dem Kunstschmied August Stotz gefertigte Jugendstil-Ladenfassade aus dem Jahr 1905 wurde vielfach rezipiert, so 1912 in Werbebroschüre mit Abbildungen von Arbeiten der Fa. August Stotz Söhne aus den Jahren 1905-1910 und 1985 von Erwin Mehne in Schmiedekunst um die Jahrhundertwende in Heilbronn. Die Jugendstilausstattung wurde allerdings bei der Neueröffnung als Warenhaus Landauer im Jahre 1910 durch Max Kaufmann wieder entfernt. Das Gebäude wurde 1907 in Der Profanbau. Zeitschrift für Geschäftshaus-, Industrie- und Verkehrs-Bauten beschrieben. (de)
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  • Das Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße 48 in Heilbronn war ein Kaufhaus, das der jüdischen Familie Barasch gehörte. Die Familie führte zahlreiche Warenhäuser, von denen das Warenhaus Barasch in Breslau das bekannteste war. Der Architekt Adolf Braunwald lieferte für das Gebäude einen nicht ausgeführten Entwurf, der auf die Gebrüder Barasch und auf Breslau hinwies. Ausgeführt wurde hingegen der von Braunwald entworfene Gebäudeschmuck mit Formen des Jugendstils. Es wurde am 6. November 1905 als Warenhaus von Barasch-Lißmann bzw. Warenhaus Gustav Barasch eröffnet. Die Firma Barasch-Lissmann existierte bis 1933. Die nach Entwürfen von Adolf Braunwald von dem Kunstschmied August Stotz gefertigte Jugendstil-Ladenfassade aus dem Jahr 1905 wurde vielfach rezipiert, so 1912 in Werbebroschüre mit (de)
  • Das Warenhaus Barasch an der Kaiserstraße 48 in Heilbronn war ein Kaufhaus, das der jüdischen Familie Barasch gehörte. Die Familie führte zahlreiche Warenhäuser, von denen das Warenhaus Barasch in Breslau das bekannteste war. Der Architekt Adolf Braunwald lieferte für das Gebäude einen nicht ausgeführten Entwurf, der auf die Gebrüder Barasch und auf Breslau hinwies. Ausgeführt wurde hingegen der von Braunwald entworfene Gebäudeschmuck mit Formen des Jugendstils. Es wurde am 6. November 1905 als Warenhaus von Barasch-Lißmann bzw. Warenhaus Gustav Barasch eröffnet. Die Firma Barasch-Lissmann existierte bis 1933. Die nach Entwürfen von Adolf Braunwald von dem Kunstschmied August Stotz gefertigte Jugendstil-Ladenfassade aus dem Jahr 1905 wurde vielfach rezipiert, so 1912 in Werbebroschüre mit (de)
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