Als Kind einer Arbeiterfamilie (Vater Feinmechaniker, drei Geschwister) wuchs Walter Vosseler in dem damals stark kommunistisch geprägten Schwenningen am Neckar auf und absolvierte 1914 bis 1922 die Volksschule (8 Klassen). Mit 14 Jahren begann er eine Lehrausbildung als Werkzeugmacher und wurde im selben Jahr Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Nach Ausbildungsende fand er Anstellungen in Schwenninger Uhrenfabriken. 1923 erfolgte, nach fünfmonatigem KPD-Verbot, der Übertritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Infolge einer Streikbeteiligung der Schwenninger Uhrenarbeiter wurde er vom Januar 1926 an für ein Jahr arbeitslos. 1928 wurde der inzwischen 19-Jährige Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wo er politische Fortbildungen (Septemb

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  • Als Kind einer Arbeiterfamilie (Vater Feinmechaniker, drei Geschwister) wuchs Walter Vosseler in dem damals stark kommunistisch geprägten Schwenningen am Neckar auf und absolvierte 1914 bis 1922 die Volksschule (8 Klassen). Mit 14 Jahren begann er eine Lehrausbildung als Werkzeugmacher und wurde im selben Jahr Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Nach Ausbildungsende fand er Anstellungen in Schwenninger Uhrenfabriken. 1923 erfolgte, nach fünfmonatigem KPD-Verbot, der Übertritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Infolge einer Streikbeteiligung der Schwenninger Uhrenarbeiter wurde er vom Januar 1926 an für ein Jahr arbeitslos. 1928 wurde der inzwischen 19-Jährige Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wo er politische Fortbildungen (September bis Oktober 1928 Besuch der 4. Verbandsschule der KJVD in Dresden) erhielt und sich in ein Selbststudium begab. Ab Februar 1930 erfolgte eine erneute Arbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise. Weitere Mitgliedschaften waren: * Rote Jungfront (RJ), * Rote Hilfe Deutschlands (RHD), * Internationale Arbeiterhilfe (IAH), * Touristenverein die Naturfreunde (NFI), * Deutscher Metallarbeiter-Verband (DMV) (de)
  • Als Kind einer Arbeiterfamilie (Vater Feinmechaniker, drei Geschwister) wuchs Walter Vosseler in dem damals stark kommunistisch geprägten Schwenningen am Neckar auf und absolvierte 1914 bis 1922 die Volksschule (8 Klassen). Mit 14 Jahren begann er eine Lehrausbildung als Werkzeugmacher und wurde im selben Jahr Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Nach Ausbildungsende fand er Anstellungen in Schwenninger Uhrenfabriken. 1923 erfolgte, nach fünfmonatigem KPD-Verbot, der Übertritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Infolge einer Streikbeteiligung der Schwenninger Uhrenarbeiter wurde er vom Januar 1926 an für ein Jahr arbeitslos. 1928 wurde der inzwischen 19-Jährige Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wo er politische Fortbildungen (September bis Oktober 1928 Besuch der 4. Verbandsschule der KJVD in Dresden) erhielt und sich in ein Selbststudium begab. Ab Februar 1930 erfolgte eine erneute Arbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise. Weitere Mitgliedschaften waren: * Rote Jungfront (RJ), * Rote Hilfe Deutschlands (RHD), * Internationale Arbeiterhilfe (IAH), * Touristenverein die Naturfreunde (NFI), * Deutscher Metallarbeiter-Verband (DMV) (de)
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  • Als Kind einer Arbeiterfamilie (Vater Feinmechaniker, drei Geschwister) wuchs Walter Vosseler in dem damals stark kommunistisch geprägten Schwenningen am Neckar auf und absolvierte 1914 bis 1922 die Volksschule (8 Klassen). Mit 14 Jahren begann er eine Lehrausbildung als Werkzeugmacher und wurde im selben Jahr Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Nach Ausbildungsende fand er Anstellungen in Schwenninger Uhrenfabriken. 1923 erfolgte, nach fünfmonatigem KPD-Verbot, der Übertritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Infolge einer Streikbeteiligung der Schwenninger Uhrenarbeiter wurde er vom Januar 1926 an für ein Jahr arbeitslos. 1928 wurde der inzwischen 19-Jährige Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wo er politische Fortbildungen (Septemb (de)
  • Als Kind einer Arbeiterfamilie (Vater Feinmechaniker, drei Geschwister) wuchs Walter Vosseler in dem damals stark kommunistisch geprägten Schwenningen am Neckar auf und absolvierte 1914 bis 1922 die Volksschule (8 Klassen). Mit 14 Jahren begann er eine Lehrausbildung als Werkzeugmacher und wurde im selben Jahr Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ). Nach Ausbildungsende fand er Anstellungen in Schwenninger Uhrenfabriken. 1923 erfolgte, nach fünfmonatigem KPD-Verbot, der Übertritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD). Infolge einer Streikbeteiligung der Schwenninger Uhrenarbeiter wurde er vom Januar 1926 an für ein Jahr arbeitslos. 1928 wurde der inzwischen 19-Jährige Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), wo er politische Fortbildungen (Septemb (de)
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  • Walter Vosseler (de)
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