Feyerabend trat am 1. März 1910 in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 ein. Vom 1. März bis 30. April 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Artillerieschule nach Jüterbog. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst als Zugführer in seinem Regiment eingesetzt. Ab 18. August 1914 wurde er als Regimentsadjutant verwendet und als solcher am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert. Man versetzte Feyerabend als Adjutant am 5. Januar 1916 in den Stab der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern und kommandierte ihn zunächst vom 1. Juni bis 14. Juli 1917 zu einem Artillerielehrgang nach Lille. Anschließend besuchte er bis 31. Juli 1917 einen Lehrgang in Valenciennes. Am 1. August 1917 kehrte er zur Truppe an die Westfront zurück und wurde als Batterieführer eingesetz

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  • Feyerabend trat am 1. März 1910 in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 ein. Vom 1. März bis 30. April 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Artillerieschule nach Jüterbog. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst als Zugführer in seinem Regiment eingesetzt. Ab 18. August 1914 wurde er als Regimentsadjutant verwendet und als solcher am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert. Man versetzte Feyerabend als Adjutant am 5. Januar 1916 in den Stab der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern und kommandierte ihn zunächst vom 1. Juni bis 14. Juli 1917 zu einem Artillerielehrgang nach Lille. Anschließend besuchte er bis 31. Juli 1917 einen Lehrgang in Valenciennes. Am 1. August 1917 kehrte er zur Truppe an die Westfront zurück und wurde als Batterieführer eingesetzt. Nach Kriegsende erfolgte seine Übernahme in die Reichswehr und bis 30. September 1922 fand Feyerabend Verwendung an der Kavallerieschule Hannover. Als Hauptmann (seit 1. Februar 1922) kam er anschließend kurzzeitig in den Stab des 1. (Preußisches) Artillerie-Regiment nach Königsberg, bevor er vom 1. November 1922 bis 31. März 1927 die Ausbildungsabteilung in seinem Regiment leitete. Ab 1. April 1927 wurde er abermals an die Kavallerieschule abkommandiert, um sich intensiv auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Nach den Spielen kehrte er am 1. September 1928 wieder in den aktiven Dienst zurück und kam in den Stab des II. Bataillons seines Regiments. Ab 1. Februar 1929 wurde er als Reitlehrer und Schwadronchef an die Infanterieschule Dresden versetzt und dort am 1. September 1932 zum Major befördert. Anschließend übernahm er am 1. Juli 1935 das Kommando über ein Transport-Bataillon. Feyerabend trat am 1. April 1935 zur Luftwaffe über, erhielt das Kommando über das I. Flak-Bataillon in Königsberg und wurde am 1. Juni 1935 zum Oberstleutnant befördert. Als solcher übernahm er vom 1. Oktober 1935 bis 30. September 1936 das I. Bataillon des Flak-Regiments 1, um im Anschluss daran bis 31. Oktober 1937 das Flak-Regiment 25 in Ludwigsburg zu befehligen. Am 1. November 1937 ernannte man Oberst (seit 1. August 1937) Feyerabend zum Höheren Flakartillerieführer Königsberg. Nach der Auflösung der Stelle am 1. Juli 1938 wurde Feyerabend zum Kommandeur des Luftverteidigungskommandos Leipzig (am 1. August 1938 in Luftverteidigungskommando 2 umbenannt) bestellt (bis zum 10. April 1940) und in dieser Funktion am 20. April 1939 zum Generalmajor befördert. Anschließend war Feyerabend vom 10. April 1940 bis zum 1. Juli 1941 Befehlshaber der deutschen Luftverteidigungsstreitkräfte in Norwegen und wurde am 1. April 1941 zum Generalleutnant befördert. Vom 12. Januar bis zum 3. Februar 1942 diente er als Befehlshaber der 2. Flak-Division in Leipzig und vom 3. Februar bis zum 30. November 1942 war er Kommandeur der diese in Leipzig ablösenden 14. Flak-Division. Nachdem sein aktiver Dienst zunächst am 30. November 1942 geendet hatte, war Feyerabend gegen Kriegsende vom 1. Februar bis zum 2. Mai 1945 noch Kommandeur (i.V.) der zu dieser Zeit bei Pasewalk stationierten 27. Flak-Division. (de)
  • Feyerabend trat am 1. März 1910 in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 ein. Vom 1. März bis 30. April 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Artillerieschule nach Jüterbog. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst als Zugführer in seinem Regiment eingesetzt. Ab 18. August 1914 wurde er als Regimentsadjutant verwendet und als solcher am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert. Man versetzte Feyerabend als Adjutant am 5. Januar 1916 in den Stab der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern und kommandierte ihn zunächst vom 1. Juni bis 14. Juli 1917 zu einem Artillerielehrgang nach Lille. Anschließend besuchte er bis 31. Juli 1917 einen Lehrgang in Valenciennes. Am 1. August 1917 kehrte er zur Truppe an die Westfront zurück und wurde als Batterieführer eingesetzt. Nach Kriegsende erfolgte seine Übernahme in die Reichswehr und bis 30. September 1922 fand Feyerabend Verwendung an der Kavallerieschule Hannover. Als Hauptmann (seit 1. Februar 1922) kam er anschließend kurzzeitig in den Stab des 1. (Preußisches) Artillerie-Regiment nach Königsberg, bevor er vom 1. November 1922 bis 31. März 1927 die Ausbildungsabteilung in seinem Regiment leitete. Ab 1. April 1927 wurde er abermals an die Kavallerieschule abkommandiert, um sich intensiv auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Nach den Spielen kehrte er am 1. September 1928 wieder in den aktiven Dienst zurück und kam in den Stab des II. Bataillons seines Regiments. Ab 1. Februar 1929 wurde er als Reitlehrer und Schwadronchef an die Infanterieschule Dresden versetzt und dort am 1. September 1932 zum Major befördert. Anschließend übernahm er am 1. Juli 1935 das Kommando über ein Transport-Bataillon. Feyerabend trat am 1. April 1935 zur Luftwaffe über, erhielt das Kommando über das I. Flak-Bataillon in Königsberg und wurde am 1. Juni 1935 zum Oberstleutnant befördert. Als solcher übernahm er vom 1. Oktober 1935 bis 30. September 1936 das I. Bataillon des Flak-Regiments 1, um im Anschluss daran bis 31. Oktober 1937 das Flak-Regiment 25 in Ludwigsburg zu befehligen. Am 1. November 1937 ernannte man Oberst (seit 1. August 1937) Feyerabend zum Höheren Flakartillerieführer Königsberg. Nach der Auflösung der Stelle am 1. Juli 1938 wurde Feyerabend zum Kommandeur des Luftverteidigungskommandos Leipzig (am 1. August 1938 in Luftverteidigungskommando 2 umbenannt) bestellt (bis zum 10. April 1940) und in dieser Funktion am 20. April 1939 zum Generalmajor befördert. Anschließend war Feyerabend vom 10. April 1940 bis zum 1. Juli 1941 Befehlshaber der deutschen Luftverteidigungsstreitkräfte in Norwegen und wurde am 1. April 1941 zum Generalleutnant befördert. Vom 12. Januar bis zum 3. Februar 1942 diente er als Befehlshaber der 2. Flak-Division in Leipzig und vom 3. Februar bis zum 30. November 1942 war er Kommandeur der diese in Leipzig ablösenden 14. Flak-Division. Nachdem sein aktiver Dienst zunächst am 30. November 1942 geendet hatte, war Feyerabend gegen Kriegsende vom 1. Februar bis zum 2. Mai 1945 noch Kommandeur (i.V.) der zu dieser Zeit bei Pasewalk stationierten 27. Flak-Division. (de)
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  • Feyerabend trat am 1. März 1910 in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 ein. Vom 1. März bis 30. April 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Artillerieschule nach Jüterbog. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst als Zugführer in seinem Regiment eingesetzt. Ab 18. August 1914 wurde er als Regimentsadjutant verwendet und als solcher am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert. Man versetzte Feyerabend als Adjutant am 5. Januar 1916 in den Stab der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern und kommandierte ihn zunächst vom 1. Juni bis 14. Juli 1917 zu einem Artillerielehrgang nach Lille. Anschließend besuchte er bis 31. Juli 1917 einen Lehrgang in Valenciennes. Am 1. August 1917 kehrte er zur Truppe an die Westfront zurück und wurde als Batterieführer eingesetz (de)
  • Feyerabend trat am 1. März 1910 in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 ein. Vom 1. März bis 30. April 1914 erfolgte seine Kommandierung an die Artillerieschule nach Jüterbog. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst als Zugführer in seinem Regiment eingesetzt. Ab 18. August 1914 wurde er als Regimentsadjutant verwendet und als solcher am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert. Man versetzte Feyerabend als Adjutant am 5. Januar 1916 in den Stab der Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern und kommandierte ihn zunächst vom 1. Juni bis 14. Juli 1917 zu einem Artillerielehrgang nach Lille. Anschließend besuchte er bis 31. Juli 1917 einen Lehrgang in Valenciennes. Am 1. August 1917 kehrte er zur Truppe an die Westfront zurück und wurde als Batterieführer eingesetz (de)
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