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- Waldtundra (auch Strauchtundra, Krummholzzone oder Krüppelwald) ist ein Begriff aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Aus Sicht der Geobotanik (Pflanzengeographie) ist die Waldtundra ein natürlicher Vegetationstyp, der vor allem im Übergang vom Tundrenklima zum Schnee-Waldklima entsteht. In ihrer erdumspannenden (geozonalen) Ausdehnung gehört die Waldtundra zu den Vegetationszonen. Zudem kommen vergleichbare Pflanzenformationen weltweit in der subalpinen Höhenstufe der Gebirge vor, die als nicht zonale Vegetationstypen den Waldtundren zugeordnet werden können. (Ihre Ausdehnung ist allerdings vergleichsweise gering, so dass sie auf der Weltkarte nicht dargestellt werden können.) Aus Sicht der Ökologie ist die Waldtundra ein globales Ökosystem, das entweder als Biom oder Ökoregion bezeichnet wird. Diese untergliedern wiederum das erdumspannende Boreal-Polare Zonoökoton bzw. die Boreale Ökozone. Die Waldtundra ist der Übergangsraum (Ökoton) vom geschlossenen borealen Nadelwald (Taiga) zur baumlosen Tundra. Anders ausgedrückt ist es der Vegetationstyp zwischen der „Waldgrenze“ und der „Baumgrenze“. Charakteristisch für die verschiedenen Formen der Waldtundra ist in den Ebenen ein nach Norden immer lichter werdender Baumbewuchs und auf bewegtem Relief immer kleiner werdende und weiter verstreut liegende inselartige Waldstücke in der Tundra. Die Nadelbäume oder Weichlaubhölzer, die hier (zumeist) über Permafrostböden wachsen können, zeigen zur Tundra hin einen immer kümmerlicheren Wuchs. (de)
- Waldtundra (auch Strauchtundra, Krummholzzone oder Krüppelwald) ist ein Begriff aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Aus Sicht der Geobotanik (Pflanzengeographie) ist die Waldtundra ein natürlicher Vegetationstyp, der vor allem im Übergang vom Tundrenklima zum Schnee-Waldklima entsteht. In ihrer erdumspannenden (geozonalen) Ausdehnung gehört die Waldtundra zu den Vegetationszonen. Zudem kommen vergleichbare Pflanzenformationen weltweit in der subalpinen Höhenstufe der Gebirge vor, die als nicht zonale Vegetationstypen den Waldtundren zugeordnet werden können. (Ihre Ausdehnung ist allerdings vergleichsweise gering, so dass sie auf der Weltkarte nicht dargestellt werden können.) Aus Sicht der Ökologie ist die Waldtundra ein globales Ökosystem, das entweder als Biom oder Ökoregion bezeichnet wird. Diese untergliedern wiederum das erdumspannende Boreal-Polare Zonoökoton bzw. die Boreale Ökozone. Die Waldtundra ist der Übergangsraum (Ökoton) vom geschlossenen borealen Nadelwald (Taiga) zur baumlosen Tundra. Anders ausgedrückt ist es der Vegetationstyp zwischen der „Waldgrenze“ und der „Baumgrenze“. Charakteristisch für die verschiedenen Formen der Waldtundra ist in den Ebenen ein nach Norden immer lichter werdender Baumbewuchs und auf bewegtem Relief immer kleiner werdende und weiter verstreut liegende inselartige Waldstücke in der Tundra. Die Nadelbäume oder Weichlaubhölzer, die hier (zumeist) über Permafrostböden wachsen können, zeigen zur Tundra hin einen immer kümmerlicheren Wuchs. (de)
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prop-de:artenvielfalt
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prop-de:bild
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prop-de:bildtext
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- Waldtundra an der Ostküste Labradors
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prop-de:biomasse
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prop-de:großschutzgebiete
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- Andreafsky 5.261 km²
- Kronotsky 11.421 km²
- Momskiy 21.756 km²
- Sand Lakes 8.310 km²
- Vindelfjällen 5.600 km²
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prop-de:klimadiagramm
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- Klimadiagramme-Waldtundra.png
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prop-de:klimadiagrammhotspots
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- rect 54 8 331 37 Fairbanks
rect 340 7 616 36 Fort Simpson
rect 626 6 901 37 Kautokeino
rect 908 5 1185 38 Chatanga
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prop-de:landnutzung
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- nomadische Weidewirtschaft, stationäre Viehhaltung, Waldwirtschaft, Grenze des Ackerbaus
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prop-de:name
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prop-de:niederschlag
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prop-de:oberflächenanteil
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- ca. 3 % der Landoberfläche
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prop-de:sonneneinstrahlung
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- < 800 – 1.100 kWh/m²/a ()
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prop-de:temperatur
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- (Jahresmittel:) unter -10 bis 5 °C
- (Kältester Monat:) -10 bis unter −30 °C
- (Wärmster Monat:) über 0 bis über 15 °C
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prop-de:typ
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prop-de:vegetationsperiode
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prop-de:wasserhaushalt
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prop-de:zustand
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- < 25 % weitgehend naturnah
- > 20 % anthropogen überprägt
- ~ 55 % ursprüngliche Wildnis
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- Waldtundra (auch Strauchtundra, Krummholzzone oder Krüppelwald) ist ein Begriff aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Aus Sicht der Geobotanik (Pflanzengeographie) ist die Waldtundra ein natürlicher Vegetationstyp, der vor allem im Übergang vom Tundrenklima zum Schnee-Waldklima entsteht. In ihrer erdumspannenden (geozonalen) Ausdehnung gehört die Waldtundra zu den Vegetationszonen. Zudem kommen vergleichbare Pflanzenformationen weltweit in der subalpinen Höhenstufe der Gebirge vor, die als nicht zonale Vegetationstypen den Waldtundren zugeordnet werden können. (Ihre Ausdehnung ist allerdings vergleichsweise gering, so dass sie auf der Weltkarte nicht dargestellt werden können.) (de)
- Waldtundra (auch Strauchtundra, Krummholzzone oder Krüppelwald) ist ein Begriff aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene. Aus Sicht der Geobotanik (Pflanzengeographie) ist die Waldtundra ein natürlicher Vegetationstyp, der vor allem im Übergang vom Tundrenklima zum Schnee-Waldklima entsteht. In ihrer erdumspannenden (geozonalen) Ausdehnung gehört die Waldtundra zu den Vegetationszonen. Zudem kommen vergleichbare Pflanzenformationen weltweit in der subalpinen Höhenstufe der Gebirge vor, die als nicht zonale Vegetationstypen den Waldtundren zugeordnet werden können. (Ihre Ausdehnung ist allerdings vergleichsweise gering, so dass sie auf der Weltkarte nicht dargestellt werden können.) (de)
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- Waldtundra (de)
- Waldtundra (de)
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