Am 1. Juli 1964 wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von der 4. Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Lübke wurde außer von CDU/CSU mit 485 Sitzen in der Bundesversammlung auch von der SPD mit 445 Sitzen unterstützt. Möglicherweise spielte dabei eine Rolle, dass Lübke als Befürworter einer Großen Koalition galt, die 1966 tatsächlich zustande kam. Die FDP mit 104 Sitzen nominierte Bundesminister der Justiz Ewald Bucher. Für diesen wurden 123 Stimmen abgegeben, für Lübke 710. Die 187 Enthaltungen stammten wahrscheinlich ganz überwiegend von Wahlleuten der SPD.

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  • Am 1. Juli 1964 wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von der 4. Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Lübke wurde außer von CDU/CSU mit 485 Sitzen in der Bundesversammlung auch von der SPD mit 445 Sitzen unterstützt. Möglicherweise spielte dabei eine Rolle, dass Lübke als Befürworter einer Großen Koalition galt, die 1966 tatsächlich zustande kam. Die FDP mit 104 Sitzen nominierte Bundesminister der Justiz Ewald Bucher. Für diesen wurden 123 Stimmen abgegeben, für Lübke 710. Die 187 Enthaltungen stammten wahrscheinlich ganz überwiegend von Wahlleuten der SPD. (de)
  • Am 1. Juli 1964 wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von der 4. Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Lübke wurde außer von CDU/CSU mit 485 Sitzen in der Bundesversammlung auch von der SPD mit 445 Sitzen unterstützt. Möglicherweise spielte dabei eine Rolle, dass Lübke als Befürworter einer Großen Koalition galt, die 1966 tatsächlich zustande kam. Die FDP mit 104 Sitzen nominierte Bundesminister der Justiz Ewald Bucher. Für diesen wurden 123 Stimmen abgegeben, für Lübke 710. Die 187 Enthaltungen stammten wahrscheinlich ganz überwiegend von Wahlleuten der SPD. (de)
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  • Am 1. Juli 1964 wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von der 4. Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Lübke wurde außer von CDU/CSU mit 485 Sitzen in der Bundesversammlung auch von der SPD mit 445 Sitzen unterstützt. Möglicherweise spielte dabei eine Rolle, dass Lübke als Befürworter einer Großen Koalition galt, die 1966 tatsächlich zustande kam. Die FDP mit 104 Sitzen nominierte Bundesminister der Justiz Ewald Bucher. Für diesen wurden 123 Stimmen abgegeben, für Lübke 710. Die 187 Enthaltungen stammten wahrscheinlich ganz überwiegend von Wahlleuten der SPD. (de)
  • Am 1. Juli 1964 wurde Bundespräsident Heinrich Lübke von der 4. Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Lübke wurde außer von CDU/CSU mit 485 Sitzen in der Bundesversammlung auch von der SPD mit 445 Sitzen unterstützt. Möglicherweise spielte dabei eine Rolle, dass Lübke als Befürworter einer Großen Koalition galt, die 1966 tatsächlich zustande kam. Die FDP mit 104 Sitzen nominierte Bundesminister der Justiz Ewald Bucher. Für diesen wurden 123 Stimmen abgegeben, für Lübke 710. Die 187 Enthaltungen stammten wahrscheinlich ganz überwiegend von Wahlleuten der SPD. (de)
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