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- Die Chaissen- und Eisenbahnwagen-Fabrik der Gebrüder Gastell, besser bekannt als Waggonfabrik Gebrüder Gastell, war ein Hersteller von Eisenbahn- und Straßenbahn-Fahrzeugen in Mainz. Das Gelände in Mainz-Mombach trägt heute den Namen "Alte Waggonfabrik". Die Waggonfabrik wurde bereits 1845 gegründet und ist somit älter als der erste Eisenbahnanschluss in Mainz. Gründer war Kommerzienrat Otto Gastell. Nachdem Otto Gastell am 1. April 1877 aus dem Unternehmen ausschied, wurde sein Sohn Albert Gastell Leiter. Später bildeten seine drei Söhne Josef Gastell, Franz Gastell und Otto Gastell die Geschäftsführung. Zuerst wurden am Standort in der Nähe des Münsterplatzes Wagen für die Taunus-Eisenbahn gebaut. Hierfür wurden extra auf der Ludwigsstraße Bahngleise verlegt, die in Richtung Rhein führten. Die heutigen historischen Gelbklinkerbauten mit Rotklinkergliederung wurden 1896 bis 1910 nach Plänen des Architekten Franz Philipp Gill errichtet und stehen heute unter Denkmalschutz. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Phönix-Halle die erste Halle, die wieder aufgebaut wurde. Das Gelände der Waggonfabrik diente danach noch als Sonderfahrzeugwerk (Westwaggon), Omnibuswerk für Magirus-Deutz und Iveco und schließlich nach der Aufgabe des Mainzer Werks durch Iveco bis 1994 als zweites Mainzer Werk der bis dahin nur in Mainz-Gonsenheim ansässigen Mainzer Panzerwerke MIP. Nach dem Scheitern des Konversionskonzeptes und dem daraus resultierenden Konkurs der MIP bzw. deren Muttergesellschaft MIT Mainz Industrie Technologie GmbH wurde das Gelände schließlich an die Trierer Wohnungsbaugesellschaft TRIWO verkauft. (de)
- Die Chaissen- und Eisenbahnwagen-Fabrik der Gebrüder Gastell, besser bekannt als Waggonfabrik Gebrüder Gastell, war ein Hersteller von Eisenbahn- und Straßenbahn-Fahrzeugen in Mainz. Das Gelände in Mainz-Mombach trägt heute den Namen "Alte Waggonfabrik". Die Waggonfabrik wurde bereits 1845 gegründet und ist somit älter als der erste Eisenbahnanschluss in Mainz. Gründer war Kommerzienrat Otto Gastell. Nachdem Otto Gastell am 1. April 1877 aus dem Unternehmen ausschied, wurde sein Sohn Albert Gastell Leiter. Später bildeten seine drei Söhne Josef Gastell, Franz Gastell und Otto Gastell die Geschäftsführung. Zuerst wurden am Standort in der Nähe des Münsterplatzes Wagen für die Taunus-Eisenbahn gebaut. Hierfür wurden extra auf der Ludwigsstraße Bahngleise verlegt, die in Richtung Rhein führten. Die heutigen historischen Gelbklinkerbauten mit Rotklinkergliederung wurden 1896 bis 1910 nach Plänen des Architekten Franz Philipp Gill errichtet und stehen heute unter Denkmalschutz. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Phönix-Halle die erste Halle, die wieder aufgebaut wurde. Das Gelände der Waggonfabrik diente danach noch als Sonderfahrzeugwerk (Westwaggon), Omnibuswerk für Magirus-Deutz und Iveco und schließlich nach der Aufgabe des Mainzer Werks durch Iveco bis 1994 als zweites Mainzer Werk der bis dahin nur in Mainz-Gonsenheim ansässigen Mainzer Panzerwerke MIP. Nach dem Scheitern des Konversionskonzeptes und dem daraus resultierenden Konkurs der MIP bzw. deren Muttergesellschaft MIT Mainz Industrie Technologie GmbH wurde das Gelände schließlich an die Trierer Wohnungsbaugesellschaft TRIWO verkauft. (de)
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- Die Chaissen- und Eisenbahnwagen-Fabrik der Gebrüder Gastell, besser bekannt als Waggonfabrik Gebrüder Gastell, war ein Hersteller von Eisenbahn- und Straßenbahn-Fahrzeugen in Mainz. Das Gelände in Mainz-Mombach trägt heute den Namen "Alte Waggonfabrik". Zuerst wurden am Standort in der Nähe des Münsterplatzes Wagen für die Taunus-Eisenbahn gebaut. Hierfür wurden extra auf der Ludwigsstraße Bahngleise verlegt, die in Richtung Rhein führten. (de)
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- Waggonfabrik Gebrüder Gastell (de)
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