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- Wace (sprich: [vas]) (* um 1110; † nach 1174) auch Guace und Gaice (südnormannisch und französisch) und auch Robert Wace genannt, war ein normannischer Dichter, der dem Hof des englischen Königs Heinrichs II. und seiner Gattin Eleonores von Aquitanien nahestand. Seine Bedeutung liegt vor allem in der Vermittlung des Artusstoffes aus lateinischen Quellen an die volkssprachliche, (normannische Patois) bzw. französischsprachige Literatur (vgl. Chrétien de Troyes). Wace stammte von der Kanalinsel Jersey, die noch heute als Kronbesitz der britischen Krone eine Sonderstellung einnimmt. Er erhielt eine Ausbildung als Kleriker auf dem Festland in Caen, einer wichtigen Stadt des Herzogtums Normandie, und studierte später vorübergehend auch im französischen Kernland (Île de France). Seine Karriere als Autor begann er um 1130 in Caen; er schrieb in normannischer scripta, d. h. einer Art Französisch, das vom normannischen Dialekt geprägt war. Sein Publikum waren also vor allem adelige Laien. Er begann als Dichter von Heiligenlegenden, von denen drei erhalten sind: das Leben der heiligen Margareta (um 1130), das Leben des heiligen Nikolaus (um 1150) und La conception de Notre Dame („Mariä Empfängnis“, ca. 1130–1140). (de)
- Wace (sprich: [vas]) (* um 1110; † nach 1174) auch Guace und Gaice (südnormannisch und französisch) und auch Robert Wace genannt, war ein normannischer Dichter, der dem Hof des englischen Königs Heinrichs II. und seiner Gattin Eleonores von Aquitanien nahestand. Seine Bedeutung liegt vor allem in der Vermittlung des Artusstoffes aus lateinischen Quellen an die volkssprachliche, (normannische Patois) bzw. französischsprachige Literatur (vgl. Chrétien de Troyes). Wace stammte von der Kanalinsel Jersey, die noch heute als Kronbesitz der britischen Krone eine Sonderstellung einnimmt. Er erhielt eine Ausbildung als Kleriker auf dem Festland in Caen, einer wichtigen Stadt des Herzogtums Normandie, und studierte später vorübergehend auch im französischen Kernland (Île de France). Seine Karriere als Autor begann er um 1130 in Caen; er schrieb in normannischer scripta, d. h. einer Art Französisch, das vom normannischen Dialekt geprägt war. Sein Publikum waren also vor allem adelige Laien. Er begann als Dichter von Heiligenlegenden, von denen drei erhalten sind: das Leben der heiligen Margareta (um 1130), das Leben des heiligen Nikolaus (um 1150) und La conception de Notre Dame („Mariä Empfängnis“, ca. 1130–1140). (de)
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- Wace (sprich: [vas]) (* um 1110; † nach 1174) auch Guace und Gaice (südnormannisch und französisch) und auch Robert Wace genannt, war ein normannischer Dichter, der dem Hof des englischen Königs Heinrichs II. und seiner Gattin Eleonores von Aquitanien nahestand. Seine Bedeutung liegt vor allem in der Vermittlung des Artusstoffes aus lateinischen Quellen an die volkssprachliche, (normannische Patois) bzw. französischsprachige Literatur (vgl. Chrétien de Troyes). (de)
- Wace (sprich: [vas]) (* um 1110; † nach 1174) auch Guace und Gaice (südnormannisch und französisch) und auch Robert Wace genannt, war ein normannischer Dichter, der dem Hof des englischen Königs Heinrichs II. und seiner Gattin Eleonores von Aquitanien nahestand. Seine Bedeutung liegt vor allem in der Vermittlung des Artusstoffes aus lateinischen Quellen an die volkssprachliche, (normannische Patois) bzw. französischsprachige Literatur (vgl. Chrétien de Troyes). (de)
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