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- Der Vulkanausbruch ist die bekannteste Form des Vulkanismus. Dabei leeren sich auf mehr oder weniger zerstörerische Weise Magmakammer(n) eines Vulkans oder Magma steigt durch Spalten und Bruchstellen mehr oder weniger direkt aus dem Erdmantel auf. Der Grund dieses Phänomens liegt in einer Tiefe um 100 km unter der Erdoberfläche, wo Temperaturen von 1000 bis 1300 °C herrschen. Das schmelzende Gestein dehnt sich aus, Magmakammern entstehen. Die entstehenden Gase erhöhen mit der Zeit den Druck innerhalb der flüssigen Masse; das Magma steigt auf. Überschreitet der Druck einen kritischen Punkt, bricht ein Vulkan aus. Eruptionen, etwa im Fall von Schildvulkanen, können auch durch Ruheperioden unterbrochen und unterteilt werden in einzelne Eruptionsphasen, sie können sich über Monate und Jahrzehnte hinziehen - vgl. Kilauea -, werden aber charakterisiert durch ein verbindendes Merkmal, das sie von der nächsten Eruption unterscheidet: den ganz speziellen chemischen Fingerabdruck, beweisbar durch genaue chemische Laboranalyse der Auswurfprodukte, und der auf eine ganz bestimmte, zeitlich und räumlich begrenzte Magmaquelle verweist.. Laut der Geologin Elizabeth Cottrell vom Vulkanüberwachungsprogramm der Smithsonian Institution eruptieren auf der Erdoberfläche im Jahr durchschnittlich etwa 70 Vulkane. In jedem Augenblick sind 20–30 Eruptionen im Gange. Nicht mitgezählt sind dabei die in ihrer großen Mehrzahl noch nicht bekannten Vulkane auf dem Meeresgrund. (de)
- Der Vulkanausbruch ist die bekannteste Form des Vulkanismus. Dabei leeren sich auf mehr oder weniger zerstörerische Weise Magmakammer(n) eines Vulkans oder Magma steigt durch Spalten und Bruchstellen mehr oder weniger direkt aus dem Erdmantel auf. Der Grund dieses Phänomens liegt in einer Tiefe um 100 km unter der Erdoberfläche, wo Temperaturen von 1000 bis 1300 °C herrschen. Das schmelzende Gestein dehnt sich aus, Magmakammern entstehen. Die entstehenden Gase erhöhen mit der Zeit den Druck innerhalb der flüssigen Masse; das Magma steigt auf. Überschreitet der Druck einen kritischen Punkt, bricht ein Vulkan aus. Eruptionen, etwa im Fall von Schildvulkanen, können auch durch Ruheperioden unterbrochen und unterteilt werden in einzelne Eruptionsphasen, sie können sich über Monate und Jahrzehnte hinziehen - vgl. Kilauea -, werden aber charakterisiert durch ein verbindendes Merkmal, das sie von der nächsten Eruption unterscheidet: den ganz speziellen chemischen Fingerabdruck, beweisbar durch genaue chemische Laboranalyse der Auswurfprodukte, und der auf eine ganz bestimmte, zeitlich und räumlich begrenzte Magmaquelle verweist.. Laut der Geologin Elizabeth Cottrell vom Vulkanüberwachungsprogramm der Smithsonian Institution eruptieren auf der Erdoberfläche im Jahr durchschnittlich etwa 70 Vulkane. In jedem Augenblick sind 20–30 Eruptionen im Gange. Nicht mitgezählt sind dabei die in ihrer großen Mehrzahl noch nicht bekannten Vulkane auf dem Meeresgrund. (de)
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