In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem vollständigen Versuchsplan (engl.: full factorial design) einen Versuchsplan, der alle möglichen Faktorkombinationen durchspielt. Sollen bei einem Versuch beispielsweise vier Faktoren untersucht werden, von denen jeder im Versuch auf zwei verschiedene Stufen gestellt werden soll, so erfordert ein vollständiger Versuchsplan insgesamt 24 = 16 Versuchsläufe.

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  • In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem vollständigen Versuchsplan (engl.: full factorial design) einen Versuchsplan, der alle möglichen Faktorkombinationen durchspielt. Sollen bei einem Versuch beispielsweise vier Faktoren untersucht werden, von denen jeder im Versuch auf zwei verschiedene Stufen gestellt werden soll, so erfordert ein vollständiger Versuchsplan insgesamt 24 = 16 Versuchsläufe. Der Nachteil vollständiger Versuchspläne ist, dass mit steigender Anzahl der Versuchsfaktoren die Anzahl der Versuchsläufe sehr rasch ansteigt. Die Untersuchung von sechs Faktoren würde zum Beispiel 26 = 64 Versuchsläufe erfordern. Aus diesem Grunde wird bei einer größeren Anzahl interessierender Faktoren aus Wirtschaftlichkeitsgründen oft auf einen Teilfaktorplan ausgewichen, solange davon ausgegangen werden kann, dass Wechselwirkungen vernachlässigt werden können. (de)
  • In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem vollständigen Versuchsplan (engl.: full factorial design) einen Versuchsplan, der alle möglichen Faktorkombinationen durchspielt. Sollen bei einem Versuch beispielsweise vier Faktoren untersucht werden, von denen jeder im Versuch auf zwei verschiedene Stufen gestellt werden soll, so erfordert ein vollständiger Versuchsplan insgesamt 24 = 16 Versuchsläufe. Der Nachteil vollständiger Versuchspläne ist, dass mit steigender Anzahl der Versuchsfaktoren die Anzahl der Versuchsläufe sehr rasch ansteigt. Die Untersuchung von sechs Faktoren würde zum Beispiel 26 = 64 Versuchsläufe erfordern. Aus diesem Grunde wird bei einer größeren Anzahl interessierender Faktoren aus Wirtschaftlichkeitsgründen oft auf einen Teilfaktorplan ausgewichen, solange davon ausgegangen werden kann, dass Wechselwirkungen vernachlässigt werden können. (de)
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  • In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem vollständigen Versuchsplan (engl.: full factorial design) einen Versuchsplan, der alle möglichen Faktorkombinationen durchspielt. Sollen bei einem Versuch beispielsweise vier Faktoren untersucht werden, von denen jeder im Versuch auf zwei verschiedene Stufen gestellt werden soll, so erfordert ein vollständiger Versuchsplan insgesamt 24 = 16 Versuchsläufe. (de)
  • In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem vollständigen Versuchsplan (engl.: full factorial design) einen Versuchsplan, der alle möglichen Faktorkombinationen durchspielt. Sollen bei einem Versuch beispielsweise vier Faktoren untersucht werden, von denen jeder im Versuch auf zwei verschiedene Stufen gestellt werden soll, so erfordert ein vollständiger Versuchsplan insgesamt 24 = 16 Versuchsläufe. (de)
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  • Vollständiger Versuchsplan (de)
  • Vollständiger Versuchsplan (de)
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