Das Volksblatt für Stadt und Land zur Belehrung und Unterhaltung war Mitte des 19. Jahrhunderts eine populäre, christlich-konservative Wochenzeitung. Redaktionell stand der Titel gegen liberale Strömungen in Staat und Kirche und wandte sich gegen den Theologischen Rationalismus. Das Blatt war volkstümlich aufgemacht und bildete einen der Kristallisationspunkte der christlichen-sozialen konservativen Bewegung der damaligen Zeit. Neben den Fliegenden Blättern war es das Hauptorgan der „Inneren Mission“.

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  • Das Volksblatt für Stadt und Land zur Belehrung und Unterhaltung war Mitte des 19. Jahrhunderts eine populäre, christlich-konservative Wochenzeitung. Redaktionell stand der Titel gegen liberale Strömungen in Staat und Kirche und wandte sich gegen den Theologischen Rationalismus. Das Blatt war volkstümlich aufgemacht und bildete einen der Kristallisationspunkte der christlichen-sozialen konservativen Bewegung der damaligen Zeit. Neben den Fliegenden Blättern war es das Hauptorgan der „Inneren Mission“. Die 1844 gegründete Zeitung erschien in mehreren Verlagen unter diversen Herausgebern und Chefredakteuren („Redaktionsleitern“) und unter mehrfacher Titeländerung als Wochen- und später als Monatstitel bis 1922. Die wechselnden Verlagsstandorte befanden sich in Quedlinburg, Halle (Saale), Bad Kösen, Giebichenstein, Neinstedt, Wernigerode, Leipzig und Berlin. (de)
  • Das Volksblatt für Stadt und Land zur Belehrung und Unterhaltung war Mitte des 19. Jahrhunderts eine populäre, christlich-konservative Wochenzeitung. Redaktionell stand der Titel gegen liberale Strömungen in Staat und Kirche und wandte sich gegen den Theologischen Rationalismus. Das Blatt war volkstümlich aufgemacht und bildete einen der Kristallisationspunkte der christlichen-sozialen konservativen Bewegung der damaligen Zeit. Neben den Fliegenden Blättern war es das Hauptorgan der „Inneren Mission“. Die 1844 gegründete Zeitung erschien in mehreren Verlagen unter diversen Herausgebern und Chefredakteuren („Redaktionsleitern“) und unter mehrfacher Titeländerung als Wochen- und später als Monatstitel bis 1922. Die wechselnden Verlagsstandorte befanden sich in Quedlinburg, Halle (Saale), Bad Kösen, Giebichenstein, Neinstedt, Wernigerode, Leipzig und Berlin. (de)
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  • Das Volksblatt für Stadt und Land zur Belehrung und Unterhaltung war Mitte des 19. Jahrhunderts eine populäre, christlich-konservative Wochenzeitung. Redaktionell stand der Titel gegen liberale Strömungen in Staat und Kirche und wandte sich gegen den Theologischen Rationalismus. Das Blatt war volkstümlich aufgemacht und bildete einen der Kristallisationspunkte der christlichen-sozialen konservativen Bewegung der damaligen Zeit. Neben den Fliegenden Blättern war es das Hauptorgan der „Inneren Mission“. (de)
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  • Volksblatt für Stadt und Land zur Belehrung und Unterhaltung (de)
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