Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge. Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygenetische Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition.

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  • Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge. Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygenetische Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition. Aus den Ergebnissen seiner Intelligenzforschungen zieht er konkrete bildungs-, minderheits-, migrations- und ethnopolitische Schlussfolgerungen. Seine Ausführungen zum Verhältnis von Genetik und Biologie zur Gesellschaft rufen in der Öffentlichkeit überwiegend Ablehnung hervor, bis hin zum Vorwurf, es handle sich um „Vererbungslehre in NS-Tradition“. Politisch bewegt Weiss sich in rechtsextremistischen Kontexten. (de)
  • Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge. Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygenetische Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition. Aus den Ergebnissen seiner Intelligenzforschungen zieht er konkrete bildungs-, minderheits-, migrations- und ethnopolitische Schlussfolgerungen. Seine Ausführungen zum Verhältnis von Genetik und Biologie zur Gesellschaft rufen in der Öffentlichkeit überwiegend Ablehnung hervor, bis hin zum Vorwurf, es handle sich um „Vererbungslehre in NS-Tradition“. Politisch bewegt Weiss sich in rechtsextremistischen Kontexten. (de)
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  • Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge. Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygenetische Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition. (de)
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