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- Unter Volatilitäts-Smile (engl. smile - lächeln; sinngemäß: „lächelnde Volatilität“) wird in den Wirtschaftswissenschaften der Zusammenhang verstanden, dass die implizite Volatilität – dies ist jene, die nach dem Black-Scholes-Modell vorliegen muss, damit der aktuelle Marktpreis einer Option zustande kommt – umso niedriger ist, je mehr die Option „am Geld“ ist. Häufig, insbesondere bei Devisenoptionen, steigt die implizite Volatilität sowohl bei Strikes (= Ausübungspreisen) unterhalb als auch oberhalb des aktuellen Marktpreises an; sie hat also ihr Minimum bei Strikes „am Geld“. Der Name des Begriffes kommt daher, dass dieser Zusammenhang, in ein Diagramm eingetragen, an ein Lächeln erinnert. Die Form der Volatilitäts-Kurve ist abhängig vom jeweiligen Markt und vom Optionstyp. In vielen Fällen beobachtet man auch einen sogenannten Skew (engl. skew - Schiefe), bei dem die implizite Volatilität bei niedrigen Strikes steigt und höheren Strikes fällt. Während das Phänomen des Volatilitäts-Smile bei Devisenoptionen schon länger zu beobachten war, trat es für Aktienoptionen erst nach dem Börsencrash von 1987 auf. (de)
- Unter Volatilitäts-Smile (engl. smile - lächeln; sinngemäß: „lächelnde Volatilität“) wird in den Wirtschaftswissenschaften der Zusammenhang verstanden, dass die implizite Volatilität – dies ist jene, die nach dem Black-Scholes-Modell vorliegen muss, damit der aktuelle Marktpreis einer Option zustande kommt – umso niedriger ist, je mehr die Option „am Geld“ ist. Häufig, insbesondere bei Devisenoptionen, steigt die implizite Volatilität sowohl bei Strikes (= Ausübungspreisen) unterhalb als auch oberhalb des aktuellen Marktpreises an; sie hat also ihr Minimum bei Strikes „am Geld“. Der Name des Begriffes kommt daher, dass dieser Zusammenhang, in ein Diagramm eingetragen, an ein Lächeln erinnert. Die Form der Volatilitäts-Kurve ist abhängig vom jeweiligen Markt und vom Optionstyp. In vielen Fällen beobachtet man auch einen sogenannten Skew (engl. skew - Schiefe), bei dem die implizite Volatilität bei niedrigen Strikes steigt und höheren Strikes fällt. Während das Phänomen des Volatilitäts-Smile bei Devisenoptionen schon länger zu beobachten war, trat es für Aktienoptionen erst nach dem Börsencrash von 1987 auf. (de)
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- Unter Volatilitäts-Smile (engl. smile - lächeln; sinngemäß: „lächelnde Volatilität“) wird in den Wirtschaftswissenschaften der Zusammenhang verstanden, dass die implizite Volatilität – dies ist jene, die nach dem Black-Scholes-Modell vorliegen muss, damit der aktuelle Marktpreis einer Option zustande kommt – umso niedriger ist, je mehr die Option „am Geld“ ist. Während das Phänomen des Volatilitäts-Smile bei Devisenoptionen schon länger zu beobachten war, trat es für Aktienoptionen erst nach dem Börsencrash von 1987 auf. (de)
- Unter Volatilitäts-Smile (engl. smile - lächeln; sinngemäß: „lächelnde Volatilität“) wird in den Wirtschaftswissenschaften der Zusammenhang verstanden, dass die implizite Volatilität – dies ist jene, die nach dem Black-Scholes-Modell vorliegen muss, damit der aktuelle Marktpreis einer Option zustande kommt – umso niedriger ist, je mehr die Option „am Geld“ ist. Während das Phänomen des Volatilitäts-Smile bei Devisenoptionen schon länger zu beobachten war, trat es für Aktienoptionen erst nach dem Börsencrash von 1987 auf. (de)
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- Volatilitäts-Smile (de)
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