Video Graphics Array (kurz: VGA) ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert und 1987 von IBM eingeführt wurde. Da auch alle modernen Grafikkarten immer noch kompatibel zu IBMs VGA sind, verwenden auch moderne Betriebssysteme noch den VGA-Grafikmodus, z. B. während der Installation oder wenn kein zur Grafikkarte passender Treiber installiert ist.

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  • Video Graphics Array (kurz: VGA) ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert und 1987 von IBM eingeführt wurde. VGA war, im Gegensatz zu seinen Vorgängern EGA und CGA, zu Anfang als Ein-Zoll-Prozessor zur leichteren Integration auf Hauptplatinen konzipiert und somit nicht als eigener „Adapter“ geplant. Ein unmittelbarer Vorläufer war die Multi-Color Graphics Array (MCGA) genannte Onboard-Grafik des IBM PS/2 Model 30. Diese war nur mit 64 kB Videospeicher ausgestattet, was zwar den bei Spielen beliebten 256-Farben-Modus gestattete (der daher oft auch "MCGA-Modus" genannt wurde), jedoch die VGA-typische Grafikauflösung von 640×480 Pixeln nur monochrom (1 Bit pro Pixel) darstellen konnte. Auch fehlte dem MCGA die Kompatibilität zur EGA-Karte. Da auch alle modernen Grafikkarten immer noch kompatibel zu IBMs VGA sind, verwenden auch moderne Betriebssysteme noch den VGA-Grafikmodus, z. B. während der Installation oder wenn kein zur Grafikkarte passender Treiber installiert ist. (de)
  • Video Graphics Array (kurz: VGA) ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert und 1987 von IBM eingeführt wurde. VGA war, im Gegensatz zu seinen Vorgängern EGA und CGA, zu Anfang als Ein-Zoll-Prozessor zur leichteren Integration auf Hauptplatinen konzipiert und somit nicht als eigener „Adapter“ geplant. Ein unmittelbarer Vorläufer war die Multi-Color Graphics Array (MCGA) genannte Onboard-Grafik des IBM PS/2 Model 30. Diese war nur mit 64 kB Videospeicher ausgestattet, was zwar den bei Spielen beliebten 256-Farben-Modus gestattete (der daher oft auch "MCGA-Modus" genannt wurde), jedoch die VGA-typische Grafikauflösung von 640×480 Pixeln nur monochrom (1 Bit pro Pixel) darstellen konnte. Auch fehlte dem MCGA die Kompatibilität zur EGA-Karte. Da auch alle modernen Grafikkarten immer noch kompatibel zu IBMs VGA sind, verwenden auch moderne Betriebssysteme noch den VGA-Grafikmodus, z. B. während der Installation oder wenn kein zur Grafikkarte passender Treiber installiert ist. (de)
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  • Video Graphics Array (kurz: VGA) ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert und 1987 von IBM eingeführt wurde. Da auch alle modernen Grafikkarten immer noch kompatibel zu IBMs VGA sind, verwenden auch moderne Betriebssysteme noch den VGA-Grafikmodus, z. B. während der Installation oder wenn kein zur Grafikkarte passender Treiber installiert ist. (de)
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  • Video Graphics Array (de)
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