Der Vertrag von Wehlau war ein während des Zweiten Nordischen Krieges am 19. September 1657 geschlossener Separatfrieden zwischen dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und dem polnischen König Johann II. Kasimir. Ausgehandelt wurde er in Wehlau. Seine historische Bedeutung lag im Gewinn der Souveränität für das vom Kurfürsten regierte Herzogtum Preußen.