Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel. Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren: Es gilt: h + z = 90°, n + z = 180°, n − h = 90°, sowie t + h = 0°. Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung.

Property Value
dbo:abstract
  • Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel. Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren: * Zenitwinkel z (auch Zenitdistanz): als Winkel eines Punktes unter dem Zenit; * Höhenwinkel h (auch Höhe, Elevation, Altitude): als Winkel eines Punktes über dem Horizont; * Tiefenwinkel t: als Winkel eines Punktes unter dem Horizont; * Nadirwinkel n: als Winkel über dem Nadir (der Punkt, der dem Zenit gegenüberliegt). Es gilt: h + z = 90°, n + z = 180°, n − h = 90°, sowie t + h = 0°. Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung. (de)
  • Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel. Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren: * Zenitwinkel z (auch Zenitdistanz): als Winkel eines Punktes unter dem Zenit; * Höhenwinkel h (auch Höhe, Elevation, Altitude): als Winkel eines Punktes über dem Horizont; * Tiefenwinkel t: als Winkel eines Punktes unter dem Horizont; * Nadirwinkel n: als Winkel über dem Nadir (der Punkt, der dem Zenit gegenüberliegt). Es gilt: h + z = 90°, n + z = 180°, n − h = 90°, sowie t + h = 0°. Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 85133 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158653826 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel. Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren: Es gilt: h + z = 90°, n + z = 180°, n − h = 90°, sowie t + h = 0°. Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung. (de)
  • Vertikalwinkel sind in einer lotrechten Ebene gemessene Winkel. In der Geodäsie und der Astrometrie beschreiben sie insbesondere alle auf die Lotrichtung bezogenen Winkel. Werden der Zenit, der Nadir und der Horizont als Ausgangslage gewählt, lassen sich folgende vier Vertikalwinkel definieren: Es gilt: h + z = 90°, n + z = 180°, n − h = 90°, sowie t + h = 0°. Höhenwinkel und Tiefenwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und dem Horizont. Zenitwinkel und Nadirwinkel entsprechen dem Sehwinkel zwischen der Visierlinie und der Lotrichtung. (de)
rdfs:label
  • Vertikalwinkel (de)
  • Vertikalwinkel (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of