Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so dass ihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Nekrologien sowie Jahrtags- oder Jahrzeitbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger.

Property Value
dbo:abstract
  • Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so dass ihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Nekrologien sowie Jahrtags- oder Jahrzeitbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. Die Verbrüderungsbücher sind eine reichhaltige personengeschichtliche und sprachhistorische Quelle zur Geschichte des frühen Mittelalters. (de)
  • Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so dass ihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Nekrologien sowie Jahrtags- oder Jahrzeitbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. Die Verbrüderungsbücher sind eine reichhaltige personengeschichtliche und sprachhistorische Quelle zur Geschichte des frühen Mittelalters. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 700599 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 140777651 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so dass ihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Nekrologien sowie Jahrtags- oder Jahrzeitbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. (de)
  • Als Verbrüderungsbuch bezeichnet man Verzeichnisse der mittelalterlichen Klöster, in denen Gebetsbrüderschaften aufgezeichnet sind. Sie enthalten also Namenslisten der Stifter und Wohltäter eines Klosters sowie von Personen, die mit einem Kloster in enger geistiger Bindung standen, so dass ihrer in den mönchischen Gebeten gedacht wurde. Sie sind häufig schon im 8. Jahrhundert angelegt worden und bis ins 13. Jahrhundert fortgeführt. Nekrologien sowie Jahrtags- oder Jahrzeitbücher sind in vieler Hinsicht ihre Nachfolger. (de)
rdfs:label
  • Verbrüderungsbuch (de)
  • Verbrüderungsbuch (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of