Als Veblen-Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik das Phänomen, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern unter Umständen trotz einer Preiserhöhung derselbigen ansteigt, weil Konsumenten es vorziehen, durch den Konsum teurer Güter ihren Status gegenüber anderen Individuen herauszustellen. Von dem Effekt betroffene Güter werden auch als Veblen-Güter bezeichnet. Die Bezeichnung des Effekts geht auf den amerikanischen Ökonomen Thorstein Veblen zurück, der das Phänomen 1899 erstmals beschrieb.

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  • Als Veblen-Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik das Phänomen, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern unter Umständen trotz einer Preiserhöhung derselbigen ansteigt, weil Konsumenten es vorziehen, durch den Konsum teurer Güter ihren Status gegenüber anderen Individuen herauszustellen. Von dem Effekt betroffene Güter werden auch als Veblen-Güter bezeichnet. Die Bezeichnung des Effekts geht auf den amerikanischen Ökonomen Thorstein Veblen zurück, der das Phänomen 1899 erstmals beschrieb. (de)
  • Als Veblen-Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik das Phänomen, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern unter Umständen trotz einer Preiserhöhung derselbigen ansteigt, weil Konsumenten es vorziehen, durch den Konsum teurer Güter ihren Status gegenüber anderen Individuen herauszustellen. Von dem Effekt betroffene Güter werden auch als Veblen-Güter bezeichnet. Die Bezeichnung des Effekts geht auf den amerikanischen Ökonomen Thorstein Veblen zurück, der das Phänomen 1899 erstmals beschrieb. (de)
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  • For this class also the incentive to diligence and thrift is not absent; but its action is so greatly qualified by the secondary demands of pecuniary emulation, that any inclination in this direction is practically overborne and any incentive to diligence tends to be of no effect. The most imperative of these secondary demands of emulation, as well as the one of widest scope, is the requirement of abstention from productive work […] [L]abour is felt to be debasing, and this tradition has never died out […] In order to gain and to hold the esteem of men it is not sufficient merely to possess wealth or power. The wealth or power must be put in evidence, for esteem is awarded only on evidence […]
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  • Als Veblen-Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik das Phänomen, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern unter Umständen trotz einer Preiserhöhung derselbigen ansteigt, weil Konsumenten es vorziehen, durch den Konsum teurer Güter ihren Status gegenüber anderen Individuen herauszustellen. Von dem Effekt betroffene Güter werden auch als Veblen-Güter bezeichnet. Die Bezeichnung des Effekts geht auf den amerikanischen Ökonomen Thorstein Veblen zurück, der das Phänomen 1899 erstmals beschrieb. (de)
  • Als Veblen-Effekt bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und dort speziell in der Mikroökonomik das Phänomen, dass die Nachfrage nach bestimmten Gütern unter Umständen trotz einer Preiserhöhung derselbigen ansteigt, weil Konsumenten es vorziehen, durch den Konsum teurer Güter ihren Status gegenüber anderen Individuen herauszustellen. Von dem Effekt betroffene Güter werden auch als Veblen-Güter bezeichnet. Die Bezeichnung des Effekts geht auf den amerikanischen Ökonomen Thorstein Veblen zurück, der das Phänomen 1899 erstmals beschrieb. (de)
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  • Veblen-Effekt (de)
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