Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden. Für das Design zeichnete Stefan Seiffert verantwortlich. Nach der Neubesetzung des VW-Vorstandes durch Ferdinand Piëch wurde das Projekt jedoch eingestellt. Der Chico besaß einen Hybridantrieb; der Ottomotor hatte zwei Zylinder mit 636 cm³ und leistete 25 kW (34 PS) bei 6000/min.; der Elektromotor leistete 7 kW. Das Gewicht betrug 830 kg, die Höchstgeschwindigkeit 131 km/h.

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  • Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden. Für das Design zeichnete Stefan Seiffert verantwortlich. Nach der Neubesetzung des VW-Vorstandes durch Ferdinand Piëch wurde das Projekt jedoch eingestellt. Der Chico besaß einen Hybridantrieb; der Ottomotor hatte zwei Zylinder mit 636 cm³ und leistete 25 kW (34 PS) bei 6000/min.; der Elektromotor leistete 7 kW. Das Gewicht betrug 830 kg, die Höchstgeschwindigkeit 131 km/h. Der Chico war als 2+2-Sitzer konzipiert und besaß eine aerodynamische, dreitürige Karosserie. Als Kleinstwagen war er unterhalb des VW Polo platziert. Eine Serienfertigung wurde nicht realisiert. Erst seit 1997 hat VW mit dem Seat Arosa und dem fast baugleichen VW Lupo sowie später mit dem VW Fox Vertreter in diesem Fahrzeugsegment. Sie verfügten aber über eine weit konventionellere Technik. Erst mit dem Nachfolger des VW Fox, dem VW up!, der im Jahr 2011 vorgestellt wurde, führte der Hersteller alternative Antriebstechnologien wie Erdgasantrieb und Elektroantrieb in Serie ein. Die Bezeichnung Chico trugen außerdem in Südafrika hergestellte Modelle des VW Citi Golf, einer Variante des VW Golf I. (de)
  • Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden. Für das Design zeichnete Stefan Seiffert verantwortlich. Nach der Neubesetzung des VW-Vorstandes durch Ferdinand Piëch wurde das Projekt jedoch eingestellt. Der Chico besaß einen Hybridantrieb; der Ottomotor hatte zwei Zylinder mit 636 cm³ und leistete 25 kW (34 PS) bei 6000/min.; der Elektromotor leistete 7 kW. Das Gewicht betrug 830 kg, die Höchstgeschwindigkeit 131 km/h. Der Chico war als 2+2-Sitzer konzipiert und besaß eine aerodynamische, dreitürige Karosserie. Als Kleinstwagen war er unterhalb des VW Polo platziert. Eine Serienfertigung wurde nicht realisiert. Erst seit 1997 hat VW mit dem Seat Arosa und dem fast baugleichen VW Lupo sowie später mit dem VW Fox Vertreter in diesem Fahrzeugsegment. Sie verfügten aber über eine weit konventionellere Technik. Erst mit dem Nachfolger des VW Fox, dem VW up!, der im Jahr 2011 vorgestellt wurde, führte der Hersteller alternative Antriebstechnologien wie Erdgasantrieb und Elektroantrieb in Serie ein. Die Bezeichnung Chico trugen außerdem in Südafrika hergestellte Modelle des VW Citi Golf, einer Variante des VW Golf I. (de)
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  • VW Chico im Auto- und Technikmuseum Sinsheim
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  • Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden. Für das Design zeichnete Stefan Seiffert verantwortlich. Nach der Neubesetzung des VW-Vorstandes durch Ferdinand Piëch wurde das Projekt jedoch eingestellt. Der Chico besaß einen Hybridantrieb; der Ottomotor hatte zwei Zylinder mit 636 cm³ und leistete 25 kW (34 PS) bei 6000/min.; der Elektromotor leistete 7 kW. Das Gewicht betrug 830 kg, die Höchstgeschwindigkeit 131 km/h. (de)
  • Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden. Für das Design zeichnete Stefan Seiffert verantwortlich. Nach der Neubesetzung des VW-Vorstandes durch Ferdinand Piëch wurde das Projekt jedoch eingestellt. Der Chico besaß einen Hybridantrieb; der Ottomotor hatte zwei Zylinder mit 636 cm³ und leistete 25 kW (34 PS) bei 6000/min.; der Elektromotor leistete 7 kW. Das Gewicht betrug 830 kg, die Höchstgeschwindigkeit 131 km/h. (de)
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  • VW Chico (de)
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