V.S.O.P. ist der Name einer Band, die aus Mitgliedern des zweiten Miles-Davis-Quintetts und dem Trompeter Freddie Hubbard bestand. Der Name V.S.O.P. stand zunächst angeblich für „Very Special One Time Only Performance“; demnach wäre das Original-VSOP-Quintett nach Ansicht von Cook und Morton eine Art „Spaßveranstaltung“ zur „Wiederbelebung“ des legendären Miles-Davis-Quintetts. Auch bei späteren Festival-Auftritten „wurde immer wieder gehofft, dass Miles Davis dazustoßen würde; vorhersehbarer Weise tat er das nie, und jemand anderes, meist Freddie Hubbard, übernahm diese Rolle.“

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  • V.S.O.P. ist der Name einer Band, die aus Mitgliedern des zweiten Miles-Davis-Quintetts und dem Trompeter Freddie Hubbard bestand. Der Name V.S.O.P. stand zunächst angeblich für „Very Special One Time Only Performance“; demnach wäre das Original-VSOP-Quintett nach Ansicht von Cook und Morton eine Art „Spaßveranstaltung“ zur „Wiederbelebung“ des legendären Miles-Davis-Quintetts. Der erste Auftritt fand am 29. Juni 1976 in New York im Rahmen des Newport Jazz Festivals statt. Davis beschied Hancocks Anfrage, ob er nicht mitspielen wolle, abschlägig. Anders als Davis, der weiterhin ausschließlich elektrischen Jazz spielte, wurde von V.S.O.P akustischer Jazz gespielt, wobei sich wieder dem Ideal des Hard Bop angenähert wurde. Auch bei späteren Festival-Auftritten „wurde immer wieder gehofft, dass Miles Davis dazustoßen würde; vorhersehbarer Weise tat er das nie, und jemand anderes, meist Freddie Hubbard, übernahm diese Rolle.“ Erste Aufnahmen mit der Band erschienen, zusammen mit Fusion-Material aus anderen Bandprojekten Hancocks, auf dessen Album V.S.O.P. Aufnahmen von einer Tournee des Quintetts im Sommer 1977 bildeten das Material für das Album V.S.O.P.: The Quintet, das ebenfalls bei Columbia Records erschien. Später erschienen Aufnahmen von Auftritten in Japan (Live Under the Sky, 1979) und das 1992 teilweise im Studio eingespielte A Tribute to Miles mit Roney anstelle von Hubbard an der Trompete. (de)
  • V.S.O.P. ist der Name einer Band, die aus Mitgliedern des zweiten Miles-Davis-Quintetts und dem Trompeter Freddie Hubbard bestand. Der Name V.S.O.P. stand zunächst angeblich für „Very Special One Time Only Performance“; demnach wäre das Original-VSOP-Quintett nach Ansicht von Cook und Morton eine Art „Spaßveranstaltung“ zur „Wiederbelebung“ des legendären Miles-Davis-Quintetts. Der erste Auftritt fand am 29. Juni 1976 in New York im Rahmen des Newport Jazz Festivals statt. Davis beschied Hancocks Anfrage, ob er nicht mitspielen wolle, abschlägig. Anders als Davis, der weiterhin ausschließlich elektrischen Jazz spielte, wurde von V.S.O.P akustischer Jazz gespielt, wobei sich wieder dem Ideal des Hard Bop angenähert wurde. Auch bei späteren Festival-Auftritten „wurde immer wieder gehofft, dass Miles Davis dazustoßen würde; vorhersehbarer Weise tat er das nie, und jemand anderes, meist Freddie Hubbard, übernahm diese Rolle.“ Erste Aufnahmen mit der Band erschienen, zusammen mit Fusion-Material aus anderen Bandprojekten Hancocks, auf dessen Album V.S.O.P. Aufnahmen von einer Tournee des Quintetts im Sommer 1977 bildeten das Material für das Album V.S.O.P.: The Quintet, das ebenfalls bei Columbia Records erschien. Später erschienen Aufnahmen von Auftritten in Japan (Live Under the Sky, 1979) und das 1992 teilweise im Studio eingespielte A Tribute to Miles mit Roney anstelle von Hubbard an der Trompete. (de)
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  • V.S.O.P. ist der Name einer Band, die aus Mitgliedern des zweiten Miles-Davis-Quintetts und dem Trompeter Freddie Hubbard bestand. Der Name V.S.O.P. stand zunächst angeblich für „Very Special One Time Only Performance“; demnach wäre das Original-VSOP-Quintett nach Ansicht von Cook und Morton eine Art „Spaßveranstaltung“ zur „Wiederbelebung“ des legendären Miles-Davis-Quintetts. Auch bei späteren Festival-Auftritten „wurde immer wieder gehofft, dass Miles Davis dazustoßen würde; vorhersehbarer Weise tat er das nie, und jemand anderes, meist Freddie Hubbard, übernahm diese Rolle.“ (de)
  • V.S.O.P. ist der Name einer Band, die aus Mitgliedern des zweiten Miles-Davis-Quintetts und dem Trompeter Freddie Hubbard bestand. Der Name V.S.O.P. stand zunächst angeblich für „Very Special One Time Only Performance“; demnach wäre das Original-VSOP-Quintett nach Ansicht von Cook und Morton eine Art „Spaßveranstaltung“ zur „Wiederbelebung“ des legendären Miles-Davis-Quintetts. Auch bei späteren Festival-Auftritten „wurde immer wieder gehofft, dass Miles Davis dazustoßen würde; vorhersehbarer Weise tat er das nie, und jemand anderes, meist Freddie Hubbard, übernahm diese Rolle.“ (de)
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  • V.S.O.P. (Band) (de)
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