Ursula von Manescul (* 14. Mai 1931 in Lemberg (damals Lwów, Polen; heute Lwiw, Ukraine); † 19. März 1991 in Karlsruhe, Baden-Württemberg) war eine deutsche Schauspielerin, Rundfunkmoderatorin und Chefansagerin beim Südwestfunk-Fernsehen in Baden-Baden. Die Tochter des rumänischen Großgrundbesitzers Ritter von Manescul kam nach Kriegsende über Poznań [Posen] nach Berlin. Dort besuchte sie die Oberschule und nahm von 1946 bis 1949 an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Unterricht bei Hilde Körber. An der Städtischen Oper studierte sie Gesang und Tanz.

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  • Ursula von Manescul (* 14. Mai 1931 in Lemberg (damals Lwów, Polen; heute Lwiw, Ukraine); † 19. März 1991 in Karlsruhe, Baden-Württemberg) war eine deutsche Schauspielerin, Rundfunkmoderatorin und Chefansagerin beim Südwestfunk-Fernsehen in Baden-Baden. Die Tochter des rumänischen Großgrundbesitzers Ritter von Manescul kam nach Kriegsende über Poznań [Posen] nach Berlin. Dort besuchte sie die Oberschule und nahm von 1946 bis 1949 an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Unterricht bei Hilde Körber. An der Städtischen Oper studierte sie Gesang und Tanz. Sie gab ihr Debüt als Soubrette 1952 am Theater am Nollendorfplatz. Engagements am Hebbel-Theater und an der Komödie folgten. Von 1954 bis 1973 war sie Chefansagerin beim Südwestfunk, danach freischaffende Schauspielerin. 1965 moderierte sie gemeinsam mit Heidi Abel in Baden-Baden die fünften Deutschen Schlager-Festspiele. Sie war von 1953 bis 1969 in erster Ehe mit dem Regisseur Franz M. Lang verheiratet und verstarb mit nur 59 Jahren an den Folgen ihres Krebsleidens im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach bei Karlsruhe. (de)
  • Ursula von Manescul (* 14. Mai 1931 in Lemberg (damals Lwów, Polen; heute Lwiw, Ukraine); † 19. März 1991 in Karlsruhe, Baden-Württemberg) war eine deutsche Schauspielerin, Rundfunkmoderatorin und Chefansagerin beim Südwestfunk-Fernsehen in Baden-Baden. Die Tochter des rumänischen Großgrundbesitzers Ritter von Manescul kam nach Kriegsende über Poznań [Posen] nach Berlin. Dort besuchte sie die Oberschule und nahm von 1946 bis 1949 an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Unterricht bei Hilde Körber. An der Städtischen Oper studierte sie Gesang und Tanz. Sie gab ihr Debüt als Soubrette 1952 am Theater am Nollendorfplatz. Engagements am Hebbel-Theater und an der Komödie folgten. Von 1954 bis 1973 war sie Chefansagerin beim Südwestfunk, danach freischaffende Schauspielerin. 1965 moderierte sie gemeinsam mit Heidi Abel in Baden-Baden die fünften Deutschen Schlager-Festspiele. Sie war von 1953 bis 1969 in erster Ehe mit dem Regisseur Franz M. Lang verheiratet und verstarb mit nur 59 Jahren an den Folgen ihres Krebsleidens im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach bei Karlsruhe. (de)
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  • Ursula von Manescul (* 14. Mai 1931 in Lemberg (damals Lwów, Polen; heute Lwiw, Ukraine); † 19. März 1991 in Karlsruhe, Baden-Württemberg) war eine deutsche Schauspielerin, Rundfunkmoderatorin und Chefansagerin beim Südwestfunk-Fernsehen in Baden-Baden. Die Tochter des rumänischen Großgrundbesitzers Ritter von Manescul kam nach Kriegsende über Poznań [Posen] nach Berlin. Dort besuchte sie die Oberschule und nahm von 1946 bis 1949 an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Unterricht bei Hilde Körber. An der Städtischen Oper studierte sie Gesang und Tanz. (de)
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