Ursula G. T. Müller (* 1944) war bis 1999 Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Wohnungs- und Städtebau von Schleswig-Holstein. Zunächst studierte sie ab 1963 Mathematik und Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und erlangte darin 1967 die Promotion. Der anschließende fünfjährige Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania brachte sie eigenen Angaben zufolge zum Feminismus. Seit 1999 im Ruhestand engagiert sie sich heute bei Attac.

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  • Ursula G. T. Müller (* 1944) war bis 1999 Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Wohnungs- und Städtebau von Schleswig-Holstein. Zunächst studierte sie ab 1963 Mathematik und Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und erlangte darin 1967 die Promotion. Der anschließende fünfjährige Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania brachte sie eigenen Angaben zufolge zum Feminismus. Zurück in Deutschland studierte sie von 1972 bis 1979 Soziologie, Politologie und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre soziologische Magister-Arbeit behandelte die „Sexualmoral im Spätkapitalismus“. Anschließend arbeitete sie in einem kommunalen Frauenhaus, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Psychosomatische Medizin der Universität Gießen tätig und wirkte später als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hannover. 1996 wurde sie für Bündnis 90/Die Grünen als Staatssekretärin unter der Ministerin Angelika Birk in die zweite Landesregierung von Heide Simonis nach Kiel berufen. Seit 1999 im Ruhestand engagiert sie sich heute bei Attac. (de)
  • Ursula G. T. Müller (* 1944) war bis 1999 Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Wohnungs- und Städtebau von Schleswig-Holstein. Zunächst studierte sie ab 1963 Mathematik und Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und erlangte darin 1967 die Promotion. Der anschließende fünfjährige Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania brachte sie eigenen Angaben zufolge zum Feminismus. Zurück in Deutschland studierte sie von 1972 bis 1979 Soziologie, Politologie und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre soziologische Magister-Arbeit behandelte die „Sexualmoral im Spätkapitalismus“. Anschließend arbeitete sie in einem kommunalen Frauenhaus, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Psychosomatische Medizin der Universität Gießen tätig und wirkte später als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hannover. 1996 wurde sie für Bündnis 90/Die Grünen als Staatssekretärin unter der Ministerin Angelika Birk in die zweite Landesregierung von Heide Simonis nach Kiel berufen. Seit 1999 im Ruhestand engagiert sie sich heute bei Attac. (de)
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  • Ursula G. T. Müller (* 1944) war bis 1999 Staatssekretärin im Ministerium für Frauen, Jugend, Wohnungs- und Städtebau von Schleswig-Holstein. Zunächst studierte sie ab 1963 Mathematik und Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und erlangte darin 1967 die Promotion. Der anschließende fünfjährige Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania brachte sie eigenen Angaben zufolge zum Feminismus. Seit 1999 im Ruhestand engagiert sie sich heute bei Attac. (de)
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