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- Das Universal Disk Format (UDF) ist ein von der Optical Storage Technology Association (OSTA) entwickeltes und spezifiziertes, vor allem bei DVDs verwendetes, plattformunabhängiges Dateisystem, welches zunehmend das ältere ISO 9660-Format ablöst. UDF wurde als ISO 13346 normiert, das auch unter dem Namen ECMA-167 bekannt ist. Prinzipiell ist UDF jedoch für alle RW- und RO-Medien sinnvoll einsetzbar, sofern das verwendete Betriebssystem UDF unterstützt. Im Vergleich zu ISO 9660 fallen bei UDF einige Beschränkungen weg:
* Dateinamen können bei UDF bis zu 255 Zeichen lang sein, wobei aus insgesamt 64.000 möglichen Zeichen gewählt werden kann. (Zum Vergleich: Bei ISO 9660 Level 1: bis zu 8 Zeichen für den Dateinamen plus 3 für die Dateinamen-Erweiterung; bei ISO 9660 Level 2: bis zu 31 ISO-Zeichen; bei Joliet: bis zu 64 Unicode-Zeichen.)
* Keine Beschränkung der Verzeichnistiefe auf acht Ebenen; maximale Pfadlänge: 1023 Zeichen.
* Unterstützung von 8- und 16-Bit-Zeichensätzen.
* Unterscheidung der Groß- und Kleinschreibung in Dateinamen.
* Speicherung der Dateiattribute verschiedener Betriebssysteme.
* Erweiterung der möglichen Größe des Dateisystems in den Terabyte-Bereich; Aufhebung der maximalen Dateigröße von zwei Gigabyte.
* Optimierungen für das Beschreiben von DVD±R/DVD-RW und DVD-RAM. (de)
- Das Universal Disk Format (UDF) ist ein von der Optical Storage Technology Association (OSTA) entwickeltes und spezifiziertes, vor allem bei DVDs verwendetes, plattformunabhängiges Dateisystem, welches zunehmend das ältere ISO 9660-Format ablöst. UDF wurde als ISO 13346 normiert, das auch unter dem Namen ECMA-167 bekannt ist. Prinzipiell ist UDF jedoch für alle RW- und RO-Medien sinnvoll einsetzbar, sofern das verwendete Betriebssystem UDF unterstützt. Im Vergleich zu ISO 9660 fallen bei UDF einige Beschränkungen weg:
* Dateinamen können bei UDF bis zu 255 Zeichen lang sein, wobei aus insgesamt 64.000 möglichen Zeichen gewählt werden kann. (Zum Vergleich: Bei ISO 9660 Level 1: bis zu 8 Zeichen für den Dateinamen plus 3 für die Dateinamen-Erweiterung; bei ISO 9660 Level 2: bis zu 31 ISO-Zeichen; bei Joliet: bis zu 64 Unicode-Zeichen.)
* Keine Beschränkung der Verzeichnistiefe auf acht Ebenen; maximale Pfadlänge: 1023 Zeichen.
* Unterstützung von 8- und 16-Bit-Zeichensätzen.
* Unterscheidung der Groß- und Kleinschreibung in Dateinamen.
* Speicherung der Dateiattribute verschiedener Betriebssysteme.
* Erweiterung der möglichen Größe des Dateisystems in den Terabyte-Bereich; Aufhebung der maximalen Dateigröße von zwei Gigabyte.
* Optimierungen für das Beschreiben von DVD±R/DVD-RW und DVD-RAM. (de)
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- Das Universal Disk Format (UDF) ist ein von der Optical Storage Technology Association (OSTA) entwickeltes und spezifiziertes, vor allem bei DVDs verwendetes, plattformunabhängiges Dateisystem, welches zunehmend das ältere ISO 9660-Format ablöst. UDF wurde als ISO 13346 normiert, das auch unter dem Namen ECMA-167 bekannt ist. Prinzipiell ist UDF jedoch für alle RW- und RO-Medien sinnvoll einsetzbar, sofern das verwendete Betriebssystem UDF unterstützt. Im Vergleich zu ISO 9660 fallen bei UDF einige Beschränkungen weg: (de)
- Das Universal Disk Format (UDF) ist ein von der Optical Storage Technology Association (OSTA) entwickeltes und spezifiziertes, vor allem bei DVDs verwendetes, plattformunabhängiges Dateisystem, welches zunehmend das ältere ISO 9660-Format ablöst. UDF wurde als ISO 13346 normiert, das auch unter dem Namen ECMA-167 bekannt ist. Prinzipiell ist UDF jedoch für alle RW- und RO-Medien sinnvoll einsetzbar, sofern das verwendete Betriebssystem UDF unterstützt. Im Vergleich zu ISO 9660 fallen bei UDF einige Beschränkungen weg: (de)
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