Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. Loveparade, worauf deren Organisator die Veranstaltungsreihe beendete. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen.

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  • Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. Loveparade, worauf deren Organisator die Veranstaltungsreihe beendete. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg leitete ein Ermittlungsverfahren gegen 16 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg sowie gegen verantwortliche Mitarbeiter des Veranstalters und der Polizei ein. Die Unglücksursache und weitere Details konnten noch nicht abschließend geklärt werden und waren Gegenstand u. a. eines Strafverfahrens vor dem Landgericht Duisburg. Das Gericht stellte jedoch in einem Zwischenverfahren fest, dass es keinen hinreichenden Tatverdacht bei den Angeklagten gäbe. Die Eröffnung des Hauptverfahrens wurde daher vom Landgericht Duisburg abgelehnt. (de)
  • Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. Loveparade, worauf deren Organisator die Veranstaltungsreihe beendete. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg leitete ein Ermittlungsverfahren gegen 16 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg sowie gegen verantwortliche Mitarbeiter des Veranstalters und der Polizei ein. Die Unglücksursache und weitere Details konnten noch nicht abschließend geklärt werden und waren Gegenstand u. a. eines Strafverfahrens vor dem Landgericht Duisburg. Das Gericht stellte jedoch in einem Zwischenverfahren fest, dass es keinen hinreichenden Tatverdacht bei den Angeklagten gäbe. Die Eröffnung des Hauptverfahrens wurde daher vom Landgericht Duisburg abgelehnt. (de)
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  • Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. Loveparade, worauf deren Organisator die Veranstaltungsreihe beendete. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen. (de)
  • Das Unglück bei der Loveparade 2010 ereignete sich am 24. Juli 2010 in Duisburg während der 19. Loveparade, worauf deren Organisator die Veranstaltungsreihe beendete. Im Zugangsbereich der Veranstaltung kam es aufgrund fehlgeleiteter Besucherströme und Planungsfehlern zu einem Gedränge unter den Besuchern, in dessen Folge 21 Besucher starben und 541 weitere verletzt wurden. Weiterhin teilte der Selbsthilfeverein LoPa-2010 im Juli 2014 mit, mindestens sechs Überlebende der Katastrophe hätten sich auf Grund andauernder seelischer Belastungen das Leben genommen. (de)
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