Ulrich S. Schubert studierte Chemie in Frankfurt am Main und Bayreuth, mit einem Auslandsaufenthalt in Richmond (USA), promovierte in Bayreuth mit einem Aufenthalt in Tampa, Florida (Betreuer C. D. Eisenbach und G. R. Newkome) und verbrachte einen Post-Doc Aufenthalt in Straßburg bei J.-M. Lehn. Er habilitierte an der TU München (Mentor O. Nuyken). Dort war er Mitinitiator für das Alpenforum des Jungchemikerforums der GDCh.Sein Forschungsschwerpunkt ist die makro- und supramolekulare Chemie, welche neue Materialien hervorbringt, mit Anwendungspotential u.a. in der Medizin, den Biowissenschaften und der Nanotechnologie sowie der Energieerneuerung und Energiespeicherung.

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  • Ulrich S. Schubert studierte Chemie in Frankfurt am Main und Bayreuth, mit einem Auslandsaufenthalt in Richmond (USA), promovierte in Bayreuth mit einem Aufenthalt in Tampa, Florida (Betreuer C. D. Eisenbach und G. R. Newkome) und verbrachte einen Post-Doc Aufenthalt in Straßburg bei J.-M. Lehn. Er habilitierte an der TU München (Mentor O. Nuyken). Dort war er Mitinitiator für das Alpenforum des Jungchemikerforums der GDCh.Sein Forschungsschwerpunkt ist die makro- und supramolekulare Chemie, welche neue Materialien hervorbringt, mit Anwendungspotential u.a. in der Medizin, den Biowissenschaften und der Nanotechnologie sowie der Energieerneuerung und Energiespeicherung. Bereits während seiner Habilitation trat Schubert 1999 die Vertretung einer C3 Professur an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Center for NanoScience an. Im darauffolgenden Jahr erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und arbeitete an der TU München. Von 2000 bis 2007 war Schubert Lehrstuhlinhaber für Makromolekulare Chemie und Nanowissenschaften an der Eindhoven University of Technology. In der Zeit von 2003 bis 2014 war er am Dutch Polymer Institute Scientific Chairman des Bereiches HTE sowie ab 2005 Vorstandsmitglied des Bereiches “Cooperate Research”. Von 2007 bis 2010 übernahm Schubert eine Teilzeit-Professur für Makromolekulare Chemie und Nanowissenschaft der Eindhoven University of Technology, da er ab diesem Zeitpunkt ebenso eine W3-Professur für Organische und Makromolekulare Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena antrat. Seit 2011 ist er Direktor des Jena Center for Soft Matter der Universität Jena, zum anderen Koordinator des Schwerpunktprogramms “Selbstheilende Materialien” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (SPP 1568). Im Herbst 2010 wurde Schubert für drei Jahre Prodekan der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften der Universität Jena. Anschließend wurde er bis 2016 zum Dekan der Fakultät gewählt. Seit 2014 ist Ulrich S. Schubert Direktor des Center for Energy and Environmental Chemistry Jena (CEEC Jena). Schubert ist außerdem Mitglied des Editorial Advisory Boards von Macromol. Rapid Commun., Soft Matter, Macromol. Chem. Phys., J. Polym. Sci.: Part A: Polym. Chem., Polym. Chem., Chemistry Open, NPG Asia Materials, ACS Comb. Sci. (Associate Editor 2011-2014); Gast-Editor von sechs Sonderheften in Macromol. Rapid Commun. sowie einem Sonderheft in QSAR & Comb. Sci. und zwei „Thematic Issues“ in Aus. J. Chem. und Macromol. Chem. Phys., und Editor von zwei Büchern (ACS Symp. Ser. sowie Mat. Res. Soc. Symp. Proc.). Von Schubert stammen 850 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, zwei Lehrbücher und 38 Patentanmeldungen. Aktuell wird er im Web-of-Science mit 27000 Zitationen und einem h-Index von 82 gelistet (Google Scholar: 39500 Zitationen und 95 h-Index).Aus seinem Lehrstuhl entstanden die Ausgründungen JenaBatteries GmbH (2012), SmartDyeLivery GmbH (2014) und Polymer Libraries GmbH (2014). Besondere Aufmerksamkeit erregte im Oktober 2015 eine Publikation im Wissenschaftsjournal Nature, in dem eine neue metallfreie Redox-Flow-Batterie vorgestellt wurde, die auf Kunststoffen als Aktivmaterialien basiert. (de)
  • Ulrich S. Schubert studierte Chemie in Frankfurt am Main und Bayreuth, mit einem Auslandsaufenthalt in Richmond (USA), promovierte in Bayreuth mit einem Aufenthalt in Tampa, Florida (Betreuer C. D. Eisenbach und G. R. Newkome) und verbrachte einen Post-Doc Aufenthalt in Straßburg bei J.-M. Lehn. Er habilitierte an der TU München (Mentor O. Nuyken). Dort war er Mitinitiator für das Alpenforum des Jungchemikerforums der GDCh.Sein Forschungsschwerpunkt ist die makro- und supramolekulare Chemie, welche neue Materialien hervorbringt, mit Anwendungspotential u.a. in der Medizin, den Biowissenschaften und der Nanotechnologie sowie der Energieerneuerung und Energiespeicherung. Bereits während seiner Habilitation trat Schubert 1999 die Vertretung einer C3 Professur an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Center for NanoScience an. Im darauffolgenden Jahr erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und arbeitete an der TU München. Von 2000 bis 2007 war Schubert Lehrstuhlinhaber für Makromolekulare Chemie und Nanowissenschaften an der Eindhoven University of Technology. In der Zeit von 2003 bis 2014 war er am Dutch Polymer Institute Scientific Chairman des Bereiches HTE sowie ab 2005 Vorstandsmitglied des Bereiches “Cooperate Research”. Von 2007 bis 2010 übernahm Schubert eine Teilzeit-Professur für Makromolekulare Chemie und Nanowissenschaft der Eindhoven University of Technology, da er ab diesem Zeitpunkt ebenso eine W3-Professur für Organische und Makromolekulare Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena antrat. Seit 2011 ist er Direktor des Jena Center for Soft Matter der Universität Jena, zum anderen Koordinator des Schwerpunktprogramms “Selbstheilende Materialien” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (SPP 1568). Im Herbst 2010 wurde Schubert für drei Jahre Prodekan der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften der Universität Jena. Anschließend wurde er bis 2016 zum Dekan der Fakultät gewählt. Seit 2014 ist Ulrich S. Schubert Direktor des Center for Energy and Environmental Chemistry Jena (CEEC Jena). Schubert ist außerdem Mitglied des Editorial Advisory Boards von Macromol. Rapid Commun., Soft Matter, Macromol. Chem. Phys., J. Polym. Sci.: Part A: Polym. Chem., Polym. Chem., Chemistry Open, NPG Asia Materials, ACS Comb. Sci. (Associate Editor 2011-2014); Gast-Editor von sechs Sonderheften in Macromol. Rapid Commun. sowie einem Sonderheft in QSAR & Comb. Sci. und zwei „Thematic Issues“ in Aus. J. Chem. und Macromol. Chem. Phys., und Editor von zwei Büchern (ACS Symp. Ser. sowie Mat. Res. Soc. Symp. Proc.). Von Schubert stammen 850 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, zwei Lehrbücher und 38 Patentanmeldungen. Aktuell wird er im Web-of-Science mit 27000 Zitationen und einem h-Index von 82 gelistet (Google Scholar: 39500 Zitationen und 95 h-Index).Aus seinem Lehrstuhl entstanden die Ausgründungen JenaBatteries GmbH (2012), SmartDyeLivery GmbH (2014) und Polymer Libraries GmbH (2014). Besondere Aufmerksamkeit erregte im Oktober 2015 eine Publikation im Wissenschaftsjournal Nature, in dem eine neue metallfreie Redox-Flow-Batterie vorgestellt wurde, die auf Kunststoffen als Aktivmaterialien basiert. (de)
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  • Ulrich S. Schubert studierte Chemie in Frankfurt am Main und Bayreuth, mit einem Auslandsaufenthalt in Richmond (USA), promovierte in Bayreuth mit einem Aufenthalt in Tampa, Florida (Betreuer C. D. Eisenbach und G. R. Newkome) und verbrachte einen Post-Doc Aufenthalt in Straßburg bei J.-M. Lehn. Er habilitierte an der TU München (Mentor O. Nuyken). Dort war er Mitinitiator für das Alpenforum des Jungchemikerforums der GDCh.Sein Forschungsschwerpunkt ist die makro- und supramolekulare Chemie, welche neue Materialien hervorbringt, mit Anwendungspotential u.a. in der Medizin, den Biowissenschaften und der Nanotechnologie sowie der Energieerneuerung und Energiespeicherung. (de)
  • Ulrich S. Schubert studierte Chemie in Frankfurt am Main und Bayreuth, mit einem Auslandsaufenthalt in Richmond (USA), promovierte in Bayreuth mit einem Aufenthalt in Tampa, Florida (Betreuer C. D. Eisenbach und G. R. Newkome) und verbrachte einen Post-Doc Aufenthalt in Straßburg bei J.-M. Lehn. Er habilitierte an der TU München (Mentor O. Nuyken). Dort war er Mitinitiator für das Alpenforum des Jungchemikerforums der GDCh.Sein Forschungsschwerpunkt ist die makro- und supramolekulare Chemie, welche neue Materialien hervorbringt, mit Anwendungspotential u.a. in der Medizin, den Biowissenschaften und der Nanotechnologie sowie der Energieerneuerung und Energiespeicherung. (de)
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  • Ulrich Schubert (Chemiker, 1969) (de)
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