About: Ulrich Rüdiger (Archäologe)

Ulrich Heinz Rüdiger (* 12. September 1934 in Altona a.d.Elbe; † 21. August 1970 bei Roccanova (Potenza)) war ein deutscher Klassischer Archäologe. Ulrich Rüdiger, Sohn des Literaturwissenschaftlers Horst Rüdiger, besuchte die Schule in Florenz und Meran und legte 1952 in Meran die Reifeprüfung ab. Seit dem Wintersemester 1952/53 studierte er an der Universität Freiburg Klassische Archäologie, Griechisch und Kunstgeschichte. Vom Wintersemester 1953/54 bis Wintersemester 1954/55 studierte er in München, im Sommersemester 1955 in Heidelberg. Seit dem Wintersemester 1955/56 studierte er wieder in Freiburg, wo er 1960 bei Walter-Herwig Schuchhardt mit der Arbeit Askoi. Zur Entwicklung und Bedeutung einer Gefäßform promoviert wurde. Nach dem Studium wurde er Assistent an der Abteilung Rom des D

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dbo:abstract	Ulrich Heinz Rüdiger (* 12. September 1934 in Altona a.d.Elbe; † 21. August 1970 bei Roccanova (Potenza)) war ein deutscher Klassischer Archäologe. Ulrich Rüdiger, Sohn des Literaturwissenschaftlers Horst Rüdiger, besuchte die Schule in Florenz und Meran und legte 1952 in Meran die Reifeprüfung ab. Seit dem Wintersemester 1952/53 studierte er an der Universität Freiburg Klassische Archäologie, Griechisch und Kunstgeschichte. Vom Wintersemester 1953/54 bis Wintersemester 1954/55 studierte er in München, im Sommersemester 1955 in Heidelberg. Seit dem Wintersemester 1955/56 studierte er wieder in Freiburg, wo er 1960 bei Walter-Herwig Schuchhardt mit der Arbeit Askoi. Zur Entwicklung und Bedeutung einer Gefäßform promoviert wurde. Nach dem Studium wurde er Assistent an der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts. Er leitete die Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in der Basilicata. Danach wurde er Professor an der Universität Urbino, wo er Italische Vor- und Frühgeschichte lehrte. Rüdiger beschäftigte sich mit der antiken Keramik, den Anaglypha Hadriani und der Fachgeschichte, speziell mit Johann Joachim Winckelmann. Er verstarb bei einem Autounfall. (de) Ulrich Heinz Rüdiger (* 12. September 1934 in Altona a.d.Elbe; † 21. August 1970 bei Roccanova (Potenza)) war ein deutscher Klassischer Archäologe. Ulrich Rüdiger, Sohn des Literaturwissenschaftlers Horst Rüdiger, besuchte die Schule in Florenz und Meran und legte 1952 in Meran die Reifeprüfung ab. Seit dem Wintersemester 1952/53 studierte er an der Universität Freiburg Klassische Archäologie, Griechisch und Kunstgeschichte. Vom Wintersemester 1953/54 bis Wintersemester 1954/55 studierte er in München, im Sommersemester 1955 in Heidelberg. Seit dem Wintersemester 1955/56 studierte er wieder in Freiburg, wo er 1960 bei Walter-Herwig Schuchhardt mit der Arbeit Askoi. Zur Entwicklung und Bedeutung einer Gefäßform promoviert wurde. Nach dem Studium wurde er Assistent an der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts. Er leitete die Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in der Basilicata. Danach wurde er Professor an der Universität Urbino, wo er Italische Vor- und Frühgeschichte lehrte. Rüdiger beschäftigte sich mit der antiken Keramik, den Anaglypha Hadriani und der Fachgeschichte, speziell mit Johann Joachim Winckelmann. Er verstarb bei einem Autounfall. (de)
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