Ullrich Wimmer (* 22. Februar 1947) ist evangelischer Theologe. Er studierte Theologie und Philosophie in Wuppertal, Münster und Bonn. 1977 wurde er in Bonn mit einer Arbeit zur Pneumatologie magna cum laude promoviert. Von 1973 an war er wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Theologiegeschichte an der Universität Köln, arbeitete wissenschaftlich in Basel, wechselte dann 1985 in ein Gemeindepfarramt in Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und war von 1993 bis 2007 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf als theologischer Dezernent mit dem Titel Kirchenrat tätig. Hier arbeitete er redaktionell federführend an der Herausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Ausgabe Rheinland, Westfalen, Lippe, Evangelisch-Reformierte Kirche (EG, 1996) mit. Seine mit einem P

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  • Ullrich Wimmer (* 22. Februar 1947) ist evangelischer Theologe. Er studierte Theologie und Philosophie in Wuppertal, Münster und Bonn. 1977 wurde er in Bonn mit einer Arbeit zur Pneumatologie magna cum laude promoviert. Von 1973 an war er wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Theologiegeschichte an der Universität Köln, arbeitete wissenschaftlich in Basel, wechselte dann 1985 in ein Gemeindepfarramt in Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und war von 1993 bis 2007 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf als theologischer Dezernent mit dem Titel Kirchenrat tätig. Hier arbeitete er redaktionell federführend an der Herausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Ausgabe Rheinland, Westfalen, Lippe, Evangelisch-Reformierte Kirche (EG, 1996) mit. Seine mit einem Preis der Bonner Universität ausgezeichnete Dissertation Geistestheologie erschien 1977. Andere theologische Veröffentlichungen in Aufsätzen, Lexikonbeiträgen und Monografien folgten. Seit den 1970er-Jahren sammelt er Mechanische Musikinstrumente mit dem Schwerpunkt Drehorgel. Er ist Mitglied relevanter Sammlervereinigungen im In- und Ausland, Vorsitzender des international besetzten wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für mechanische Musikinstrumente (GSM) und schreibt in entsprechenden Fachjournalen regelmäßig zum Thema Mechanische Musik. Im Jahr 2000 erschien das Standardwerk zur Mechanischen Musik Alles andere als Alltag. Die heitere Welt der Mechanischen Musik. Seit 2008 präsentiert er seine Sammlung historischer Mechanischer Musikinstrumente im Bergischen Drehorgelmuseum in Kempershöhe/Marienheide im Bergischen Land. Mit Doris van Rhee, Waldbröl, und dem Orgelbaumeister Axel Stüber, Berlin, bildete er die Moritaten- und Küchenliedergruppe „Leierkastenheiterkeit“. Sie war durch Auftritte in Museen, Hochschulen, Kirchen und Festivals im europäischen In- und Ausland in der Szene ein Begriff. (de)
  • Ullrich Wimmer (* 22. Februar 1947) ist evangelischer Theologe. Er studierte Theologie und Philosophie in Wuppertal, Münster und Bonn. 1977 wurde er in Bonn mit einer Arbeit zur Pneumatologie magna cum laude promoviert. Von 1973 an war er wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Theologiegeschichte an der Universität Köln, arbeitete wissenschaftlich in Basel, wechselte dann 1985 in ein Gemeindepfarramt in Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und war von 1993 bis 2007 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf als theologischer Dezernent mit dem Titel Kirchenrat tätig. Hier arbeitete er redaktionell federführend an der Herausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Ausgabe Rheinland, Westfalen, Lippe, Evangelisch-Reformierte Kirche (EG, 1996) mit. Seine mit einem Preis der Bonner Universität ausgezeichnete Dissertation Geistestheologie erschien 1977. Andere theologische Veröffentlichungen in Aufsätzen, Lexikonbeiträgen und Monografien folgten. Seit den 1970er-Jahren sammelt er Mechanische Musikinstrumente mit dem Schwerpunkt Drehorgel. Er ist Mitglied relevanter Sammlervereinigungen im In- und Ausland, Vorsitzender des international besetzten wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für mechanische Musikinstrumente (GSM) und schreibt in entsprechenden Fachjournalen regelmäßig zum Thema Mechanische Musik. Im Jahr 2000 erschien das Standardwerk zur Mechanischen Musik Alles andere als Alltag. Die heitere Welt der Mechanischen Musik. Seit 2008 präsentiert er seine Sammlung historischer Mechanischer Musikinstrumente im Bergischen Drehorgelmuseum in Kempershöhe/Marienheide im Bergischen Land. Mit Doris van Rhee, Waldbröl, und dem Orgelbaumeister Axel Stüber, Berlin, bildete er die Moritaten- und Küchenliedergruppe „Leierkastenheiterkeit“. Sie war durch Auftritte in Museen, Hochschulen, Kirchen und Festivals im europäischen In- und Ausland in der Szene ein Begriff. (de)
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  • Ullrich Wimmer (* 22. Februar 1947) ist evangelischer Theologe. Er studierte Theologie und Philosophie in Wuppertal, Münster und Bonn. 1977 wurde er in Bonn mit einer Arbeit zur Pneumatologie magna cum laude promoviert. Von 1973 an war er wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Theologiegeschichte an der Universität Köln, arbeitete wissenschaftlich in Basel, wechselte dann 1985 in ein Gemeindepfarramt in Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und war von 1993 bis 2007 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf als theologischer Dezernent mit dem Titel Kirchenrat tätig. Hier arbeitete er redaktionell federführend an der Herausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Ausgabe Rheinland, Westfalen, Lippe, Evangelisch-Reformierte Kirche (EG, 1996) mit. Seine mit einem P (de)
  • Ullrich Wimmer (* 22. Februar 1947) ist evangelischer Theologe. Er studierte Theologie und Philosophie in Wuppertal, Münster und Bonn. 1977 wurde er in Bonn mit einer Arbeit zur Pneumatologie magna cum laude promoviert. Von 1973 an war er wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Theologiegeschichte an der Universität Köln, arbeitete wissenschaftlich in Basel, wechselte dann 1985 in ein Gemeindepfarramt in Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und war von 1993 bis 2007 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf als theologischer Dezernent mit dem Titel Kirchenrat tätig. Hier arbeitete er redaktionell federführend an der Herausgabe des Evangelischen Gesangbuches der Ausgabe Rheinland, Westfalen, Lippe, Evangelisch-Reformierte Kirche (EG, 1996) mit. Seine mit einem P (de)
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