udev steht für userspace /dev (/dev steht für Gerätedatei; siehe engl. device = Gerät) und ist ein Programm, mit welchem der Linux-Kernel Gerätedateien für die Datenein- und -ausgabe (Input/Output) verwaltet. udev ersetzt seit dem Kernel 2.6 das früher genutzte devfs-Dateisystem, dessen Aufgaben es damit übernimmt. Genauso wie devfs verwaltet udev das /dev-Verzeichnis, welches die speziellen Gerätedateien enthält, um von Programmen aus auf die vom System zur Verfügung gestellten Geräte zuzugreifen.

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  • udev steht für userspace /dev (/dev steht für Gerätedatei; siehe engl. device = Gerät) und ist ein Programm, mit welchem der Linux-Kernel Gerätedateien für die Datenein- und -ausgabe (Input/Output) verwaltet. udev ersetzt seit dem Kernel 2.6 das früher genutzte devfs-Dateisystem, dessen Aufgaben es damit übernimmt. Genauso wie devfs verwaltet udev das /dev-Verzeichnis, welches die speziellen Gerätedateien enthält, um von Programmen aus auf die vom System zur Verfügung gestellten Geräte zuzugreifen. Mit der Einführung von udev waren sowohl udev als auch devfs im Kernel enthalten. Seit Ende Juni 2006 ist nur noch udev enthalten, devfs wurde vollständig entfernt. Am 3. April 2012 wurde udev in systemd mit der Begründung aufgenommen, dass Hotplugging ein integraler Bestandteil von systemd sei und sich der administrative Aufwand beider Projekte sowie redundanter Code durch einen Merge reduzieren ließen. udev wurde somit zu einem Bestandteil von systemd 183. (de)
  • udev steht für userspace /dev (/dev steht für Gerätedatei; siehe engl. device = Gerät) und ist ein Programm, mit welchem der Linux-Kernel Gerätedateien für die Datenein- und -ausgabe (Input/Output) verwaltet. udev ersetzt seit dem Kernel 2.6 das früher genutzte devfs-Dateisystem, dessen Aufgaben es damit übernimmt. Genauso wie devfs verwaltet udev das /dev-Verzeichnis, welches die speziellen Gerätedateien enthält, um von Programmen aus auf die vom System zur Verfügung gestellten Geräte zuzugreifen. Mit der Einführung von udev waren sowohl udev als auch devfs im Kernel enthalten. Seit Ende Juni 2006 ist nur noch udev enthalten, devfs wurde vollständig entfernt. Am 3. April 2012 wurde udev in systemd mit der Begründung aufgenommen, dass Hotplugging ein integraler Bestandteil von systemd sei und sich der administrative Aufwand beider Projekte sowie redundanter Code durch einen Merge reduzieren ließen. udev wurde somit zu einem Bestandteil von systemd 183. (de)
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  • udev steht für userspace /dev (/dev steht für Gerätedatei; siehe engl. device = Gerät) und ist ein Programm, mit welchem der Linux-Kernel Gerätedateien für die Datenein- und -ausgabe (Input/Output) verwaltet. udev ersetzt seit dem Kernel 2.6 das früher genutzte devfs-Dateisystem, dessen Aufgaben es damit übernimmt. Genauso wie devfs verwaltet udev das /dev-Verzeichnis, welches die speziellen Gerätedateien enthält, um von Programmen aus auf die vom System zur Verfügung gestellten Geräte zuzugreifen. (de)
  • udev steht für userspace /dev (/dev steht für Gerätedatei; siehe engl. device = Gerät) und ist ein Programm, mit welchem der Linux-Kernel Gerätedateien für die Datenein- und -ausgabe (Input/Output) verwaltet. udev ersetzt seit dem Kernel 2.6 das früher genutzte devfs-Dateisystem, dessen Aufgaben es damit übernimmt. Genauso wie devfs verwaltet udev das /dev-Verzeichnis, welches die speziellen Gerätedateien enthält, um von Programmen aus auf die vom System zur Verfügung gestellten Geräte zuzugreifen. (de)
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  • Udev (de)
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