Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit zur Zusammenwirkung von Täter und Opfer, um einen Konflikt außergerichtlich beizulegen oder zumindest durch das Bemühen des Täters für diesen eine Strafmilderung im Prozess zu erlangen. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist in § 155a , § 155b StPO und § 46a StGB niedergeschrieben. Er gilt als ein Element der Umgestaltung des Strafrechts, um auch die Opferperspektive stärker in das Gerichtsverfahren einzubeziehen.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit zur Zusammenwirkung von Täter und Opfer, um einen Konflikt außergerichtlich beizulegen oder zumindest durch das Bemühen des Täters für diesen eine Strafmilderung im Prozess zu erlangen. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist in § 155a , § 155b StPO und § 46a StGB niedergeschrieben. Er gilt als ein Element der Umgestaltung des Strafrechts, um auch die Opferperspektive stärker in das Gerichtsverfahren einzubeziehen. (de)
  • Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit zur Zusammenwirkung von Täter und Opfer, um einen Konflikt außergerichtlich beizulegen oder zumindest durch das Bemühen des Täters für diesen eine Strafmilderung im Prozess zu erlangen. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist in § 155a , § 155b StPO und § 46a StGB niedergeschrieben. Er gilt als ein Element der Umgestaltung des Strafrechts, um auch die Opferperspektive stärker in das Gerichtsverfahren einzubeziehen. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 207273 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156618092 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • Nora Z.
  • Simon K.
prop-de:quelle
  • www.taeter-opfer-ausgleich.de/erfahrungen
prop-de:text
  • Für mich war danach dieser Mann sozusagen die Inkarnation der Unsicherheit, der Bedrohung. Ich habe als Ergebnis des TOA, dass ich froh bin, dass ich den Täter kennengelernt habe. Dass ich so ein bisschen weiß, was es für ein Mensch ist, wie er lebt, und dass es eigentlich eben kein Gewalttäter ist. Da bin ich schon froh drüber. Damit dieser Phantom-Charakter verlorengeht! Dass es für das Opfer die Möglichkeit gibt, sich den Täter genau anzugucken. Einfach, um festzustellen: Das ist auch nur ein Mensch und nicht irgendein Monster! Aber auch ein Schonraum, dem Beschuldigten auch mal ordentlich die Meinung zu sagen.
  • Es war dann die Körperverletzung passiert. Nachdem ich dann auch von der Polizei vorgeladen worden bin, dachte ich mir, irgendwas musst du da machen, weil du wolltest das ja gar nicht! Das war ein Angebot vom Vermittler, dass der gesagt hat, wir setzen uns da alle zusammen, du kannst da reden. Und erst mal habe ich total Angst gehabt davor. Naja, ich bin ja nun mal der Schuldige, ich sitze da ja auf dem heißen Stuhl irgendwie. Aber es war alles total freiwillig und ich fand, das kann mir nur helfen. Ich bin ja echt nicht so’n Schlägertyp. Ich wollte mich halt auch entschuldigen für die Sache.
dct:subject
rdfs:comment
  • Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit zur Zusammenwirkung von Täter und Opfer, um einen Konflikt außergerichtlich beizulegen oder zumindest durch das Bemühen des Täters für diesen eine Strafmilderung im Prozess zu erlangen. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist in § 155a , § 155b StPO und § 46a StGB niedergeschrieben. Er gilt als ein Element der Umgestaltung des Strafrechts, um auch die Opferperspektive stärker in das Gerichtsverfahren einzubeziehen. (de)
  • Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit zur Zusammenwirkung von Täter und Opfer, um einen Konflikt außergerichtlich beizulegen oder zumindest durch das Bemühen des Täters für diesen eine Strafmilderung im Prozess zu erlangen. Der Täter-Opfer-Ausgleich ist in § 155a , § 155b StPO und § 46a StGB niedergeschrieben. Er gilt als ein Element der Umgestaltung des Strafrechts, um auch die Opferperspektive stärker in das Gerichtsverfahren einzubeziehen. (de)
rdfs:label
  • Täter-Opfer-Ausgleich (de)
  • Täter-Opfer-Ausgleich (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of