tx-transform ist eine von Martin Reinhart durchgeführte Implementierung der sogenannten Slitscan-Aufnahmetechnik.Es handelt sich dabei um eine Filmtechnik, welche die Zeit (t)- und eine der Raumachsen (x oder y) im Film miteinander vertauscht. Normalerweise bildet jeder einzelne Filmkader den ganzen Raum, aber nur einen kurzen Moment der Zeit (1/24 Sekunde) ab. Bei tx-transformierten Filmen ist es genau umgekehrt: Jeder Filmkader zeigt die gesamte Zeit, aber nur einen winzigen Teil des Raumes – bei Schnitten entlang der horizontalen Raumachse wird so der linke Teil des Bildes zum „Vorher“, der rechte Teil zum „Nachher“.

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  • tx-transform ist eine von Martin Reinhart durchgeführte Implementierung der sogenannten Slitscan-Aufnahmetechnik.Es handelt sich dabei um eine Filmtechnik, welche die Zeit (t)- und eine der Raumachsen (x oder y) im Film miteinander vertauscht. Normalerweise bildet jeder einzelne Filmkader den ganzen Raum, aber nur einen kurzen Moment der Zeit (1/24 Sekunde) ab. Bei tx-transformierten Filmen ist es genau umgekehrt: Jeder Filmkader zeigt die gesamte Zeit, aber nur einen winzigen Teil des Raumes – bei Schnitten entlang der horizontalen Raumachse wird so der linke Teil des Bildes zum „Vorher“, der rechte Teil zum „Nachher“. tx-transform ist auch der Titel eines Kurzfilms (Österreich 1998, 35 mm, Cinemascope, Dauer: 5 Min.), den Martin Reinhart gemeinsam mit Virgil Widrich gedreht hat, in welchem diese Technik erstmals zum Einsatz kommt. (de)
  • tx-transform ist eine von Martin Reinhart durchgeführte Implementierung der sogenannten Slitscan-Aufnahmetechnik.Es handelt sich dabei um eine Filmtechnik, welche die Zeit (t)- und eine der Raumachsen (x oder y) im Film miteinander vertauscht. Normalerweise bildet jeder einzelne Filmkader den ganzen Raum, aber nur einen kurzen Moment der Zeit (1/24 Sekunde) ab. Bei tx-transformierten Filmen ist es genau umgekehrt: Jeder Filmkader zeigt die gesamte Zeit, aber nur einen winzigen Teil des Raumes – bei Schnitten entlang der horizontalen Raumachse wird so der linke Teil des Bildes zum „Vorher“, der rechte Teil zum „Nachher“. tx-transform ist auch der Titel eines Kurzfilms (Österreich 1998, 35 mm, Cinemascope, Dauer: 5 Min.), den Martin Reinhart gemeinsam mit Virgil Widrich gedreht hat, in welchem diese Technik erstmals zum Einsatz kommt. (de)
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  • tx-transform ist eine von Martin Reinhart durchgeführte Implementierung der sogenannten Slitscan-Aufnahmetechnik.Es handelt sich dabei um eine Filmtechnik, welche die Zeit (t)- und eine der Raumachsen (x oder y) im Film miteinander vertauscht. Normalerweise bildet jeder einzelne Filmkader den ganzen Raum, aber nur einen kurzen Moment der Zeit (1/24 Sekunde) ab. Bei tx-transformierten Filmen ist es genau umgekehrt: Jeder Filmkader zeigt die gesamte Zeit, aber nur einen winzigen Teil des Raumes – bei Schnitten entlang der horizontalen Raumachse wird so der linke Teil des Bildes zum „Vorher“, der rechte Teil zum „Nachher“. (de)
  • tx-transform ist eine von Martin Reinhart durchgeführte Implementierung der sogenannten Slitscan-Aufnahmetechnik.Es handelt sich dabei um eine Filmtechnik, welche die Zeit (t)- und eine der Raumachsen (x oder y) im Film miteinander vertauscht. Normalerweise bildet jeder einzelne Filmkader den ganzen Raum, aber nur einen kurzen Moment der Zeit (1/24 Sekunde) ab. Bei tx-transformierten Filmen ist es genau umgekehrt: Jeder Filmkader zeigt die gesamte Zeit, aber nur einen winzigen Teil des Raumes – bei Schnitten entlang der horizontalen Raumachse wird so der linke Teil des Bildes zum „Vorher“, der rechte Teil zum „Nachher“. (de)
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  • Tx-transform (de)
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