TwixT ist ein Brettspiel mit strategischen und taktischen Elementen, das 1957 von dem amerikanischen Spieleerfinder Alex Randolph im Wiener Kaffeehaus Hawelka als Papier-und-Bleistiftspiel erfunden wurde. Die erste Ausgabe erfolgte 1962 durch die Minnesota Mining Company 3M, heute ein begehrtes Sammlerstück. Nachdem 3M die Spielelinie 1976 an Avalon Hill verkaufte, wurde das Spiel dann von Avalon Hill produziert. Einige der stärksten Spieler leben in Deutschland, darunter der vielfache Weltmeister Klaus Hußmanns. Zu den prominentesten TwixT-Freunden zählt der Kabarettist Herbert Feuerstein.

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  • TwixT ist ein Brettspiel mit strategischen und taktischen Elementen, das 1957 von dem amerikanischen Spieleerfinder Alex Randolph im Wiener Kaffeehaus Hawelka als Papier-und-Bleistiftspiel erfunden wurde. Die erste Ausgabe erfolgte 1962 durch die Minnesota Mining Company 3M, heute ein begehrtes Sammlerstück. Nachdem 3M die Spielelinie 1976 an Avalon Hill verkaufte, wurde das Spiel dann von Avalon Hill produziert. Einige der stärksten Spieler leben in Deutschland, darunter der vielfache Weltmeister Klaus Hußmanns. Zu den prominentesten TwixT-Freunden zählt der Kabarettist Herbert Feuerstein. TwixT gehört zur Gruppe der Verbindungsspiele und ist eng verwandt mit Spielen wie Hex, Havannah und Y. Zwei Spieler versuchen die gegenüberliegenden Seiten eines Spielbrettes mit quadratischem Raster miteinander zu verbinden. Standardmäßig kommt ein 24×24-Raster zum Einsatz, bei dem die Eckpunkte fehlen. Ein Spieler muss dabei von oben nach unten verbinden, der andere von rechts nach links. Wem das zuerst gelingt, hat gewonnen. Pro Zug setzt jeder Spieler einen Spielstein in seiner Farbe. Spielsteine gleicher Farbe, die im Rösselsprung auseinander stehen, werden mit Brücken verbunden. Gegnerische Brücken können nicht überbaut werden. Jeder Spieler kann vor seinem Zug beliebig viele eigene Brücken entfernen. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit des gegenseitigen Blockierens und damit eines unentschiedenen Spielausgangs vermindert. Ein Unentschieden ist zwar theoretisch möglich, kommt in der Praxis aber in nicht einmal einem Prozent aller Partien vor. Trotz seiner einfachen Regeln hat dieses Spiel eine erstaunliche Spieltiefe. Es gibt zurzeit noch kein Computerprogramm mit nennenswerter Spielstärke. (de)
  • TwixT ist ein Brettspiel mit strategischen und taktischen Elementen, das 1957 von dem amerikanischen Spieleerfinder Alex Randolph im Wiener Kaffeehaus Hawelka als Papier-und-Bleistiftspiel erfunden wurde. Die erste Ausgabe erfolgte 1962 durch die Minnesota Mining Company 3M, heute ein begehrtes Sammlerstück. Nachdem 3M die Spielelinie 1976 an Avalon Hill verkaufte, wurde das Spiel dann von Avalon Hill produziert. Einige der stärksten Spieler leben in Deutschland, darunter der vielfache Weltmeister Klaus Hußmanns. Zu den prominentesten TwixT-Freunden zählt der Kabarettist Herbert Feuerstein. TwixT gehört zur Gruppe der Verbindungsspiele und ist eng verwandt mit Spielen wie Hex, Havannah und Y. Zwei Spieler versuchen die gegenüberliegenden Seiten eines Spielbrettes mit quadratischem Raster miteinander zu verbinden. Standardmäßig kommt ein 24×24-Raster zum Einsatz, bei dem die Eckpunkte fehlen. Ein Spieler muss dabei von oben nach unten verbinden, der andere von rechts nach links. Wem das zuerst gelingt, hat gewonnen. Pro Zug setzt jeder Spieler einen Spielstein in seiner Farbe. Spielsteine gleicher Farbe, die im Rösselsprung auseinander stehen, werden mit Brücken verbunden. Gegnerische Brücken können nicht überbaut werden. Jeder Spieler kann vor seinem Zug beliebig viele eigene Brücken entfernen. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit des gegenseitigen Blockierens und damit eines unentschiedenen Spielausgangs vermindert. Ein Unentschieden ist zwar theoretisch möglich, kommt in der Praxis aber in nicht einmal einem Prozent aller Partien vor. Trotz seiner einfachen Regeln hat dieses Spiel eine erstaunliche Spieltiefe. Es gibt zurzeit noch kein Computerprogramm mit nennenswerter Spielstärke. (de)
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  • Strategiespiel
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  • Spiel des Jahres 1979: Auswahlliste
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prop-de:bildbeschreibung
  • kurz nach Beginn einer TwixT-Partie
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  • 1962 (xsd:integer)
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  • Uehlfeld
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  • TwixT ist ein Brettspiel mit strategischen und taktischen Elementen, das 1957 von dem amerikanischen Spieleerfinder Alex Randolph im Wiener Kaffeehaus Hawelka als Papier-und-Bleistiftspiel erfunden wurde. Die erste Ausgabe erfolgte 1962 durch die Minnesota Mining Company 3M, heute ein begehrtes Sammlerstück. Nachdem 3M die Spielelinie 1976 an Avalon Hill verkaufte, wurde das Spiel dann von Avalon Hill produziert. Einige der stärksten Spieler leben in Deutschland, darunter der vielfache Weltmeister Klaus Hußmanns. Zu den prominentesten TwixT-Freunden zählt der Kabarettist Herbert Feuerstein. (de)
  • TwixT ist ein Brettspiel mit strategischen und taktischen Elementen, das 1957 von dem amerikanischen Spieleerfinder Alex Randolph im Wiener Kaffeehaus Hawelka als Papier-und-Bleistiftspiel erfunden wurde. Die erste Ausgabe erfolgte 1962 durch die Minnesota Mining Company 3M, heute ein begehrtes Sammlerstück. Nachdem 3M die Spielelinie 1976 an Avalon Hill verkaufte, wurde das Spiel dann von Avalon Hill produziert. Einige der stärksten Spieler leben in Deutschland, darunter der vielfache Weltmeister Klaus Hußmanns. Zu den prominentesten TwixT-Freunden zählt der Kabarettist Herbert Feuerstein. (de)
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  • TwixT (de)
  • TwixT (de)
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