Property |
Value |
dbo:Stream/watershed
| |
dbo:abstract
|
- Der Tschatkal (kirgisisch Чаткал; usbekisch Chatqol; russisch Чатка́л, auch Каракульджа Karakuldscha) ist ein Quellfluss des Chirchiq in Kirgisistan und Usbekistan. Der Tschatkal entspringt an der Südwestflanke des Talas-Alataus im kirgisischen Gebiet Dschalalabat. Er fließt in südwestlicher Richtung durch das Bergland. Östlich des Flusslaufs erstreckt sich der Höhenzug des Tschatkalgebirges. Im Unterlauf durchfließt der Tschatkal das Besch-Aral-Naturreservat, wendet sich später nach Westen und erreicht die usbekische Provinz Taschkent. Er mündet schließlich nach 223 km in das südöstliche Ende des Chorvoq-Stausees, welcher vom Syrdarja-Zufluss Chirchiq entwässert wird. Sein Einzugsgebiet umfasst 7110 km². Der Tschatkal wird hauptsächlich von der Schneeschmelze gespeist. Der mittlere Abfluss (MQ) nahe der Mündung beträgt 122 m³/s, die größten Abflüsse betragen 920 m³/s. Kanysch-Kyja, das Verwaltungszentrum des Rajons Tschatkal, liegt am Mittellauf des Tschatkal. Tschingis Aitmatow beschreibt in seiner Erzählung Aug in Auge („Лицом к лицу“, 1958), die während der Kulakenverfolgung und des Zweiten Weltkrieges spielt, den geplanten Fluchtweg über einen Pass zu einem sicheren Ort im Tschatkal-Tal. Auf diese Schilderung bezieht sich Ingo Kühl in seinem Gemälde Übergang zum Tschatkal (1996, Privatbesitz). (de)
- Der Tschatkal (kirgisisch Чаткал; usbekisch Chatqol; russisch Чатка́л, auch Каракульджа Karakuldscha) ist ein Quellfluss des Chirchiq in Kirgisistan und Usbekistan. Der Tschatkal entspringt an der Südwestflanke des Talas-Alataus im kirgisischen Gebiet Dschalalabat. Er fließt in südwestlicher Richtung durch das Bergland. Östlich des Flusslaufs erstreckt sich der Höhenzug des Tschatkalgebirges. Im Unterlauf durchfließt der Tschatkal das Besch-Aral-Naturreservat, wendet sich später nach Westen und erreicht die usbekische Provinz Taschkent. Er mündet schließlich nach 223 km in das südöstliche Ende des Chorvoq-Stausees, welcher vom Syrdarja-Zufluss Chirchiq entwässert wird. Sein Einzugsgebiet umfasst 7110 km². Der Tschatkal wird hauptsächlich von der Schneeschmelze gespeist. Der mittlere Abfluss (MQ) nahe der Mündung beträgt 122 m³/s, die größten Abflüsse betragen 920 m³/s. Kanysch-Kyja, das Verwaltungszentrum des Rajons Tschatkal, liegt am Mittellauf des Tschatkal. Tschingis Aitmatow beschreibt in seiner Erzählung Aug in Auge („Лицом к лицу“, 1958), die während der Kulakenverfolgung und des Zweiten Weltkrieges spielt, den geplanten Fluchtweg über einen Pass zu einem sicheren Ort im Tschatkal-Tal. Auf diese Schilderung bezieht sich Ingo Kühl in seinem Gemälde Übergang zum Tschatkal (1996, Privatbesitz). (de)
|
dbo:leftTributary
| |
dbo:locatedInArea
| |
dbo:mouthPosition
| |
dbo:rightTributary
| |
dbo:riverBranchOf
| |
dbo:riverMouth
| |
dbo:sourceConfluence
| |
dbo:sourcePosition
| |
dbo:thumbnail
| |
dbo:watershed
|
- 7110000000.000000 (xsd:double)
|
dbo:wikiPageID
| |
dbo:wikiPageRevisionID
| |
prop-de:abflussweg
|
- Chirchiq /Chirchiq/Syrdarja//Aralsee
|
prop-de:bild
|
- Toshkent viloyati.jpg
- Chatkal River .JPG
- Chatkal-Charvak.jpg
|
prop-de:bild1Beschreibung
|
- Blick vom Aukaschka-Gipfel auf den Tschatkal
|
prop-de:bild2Beschreibung
|
- Karte mit Unterlauf des Tschatkal
|
prop-de:bildbeschreibung
|
- Mündungsbereich des Tschatkal in den Chorvoq
|
prop-de:gemeinden
| |
prop-de:länge
| |
prop-de:mündungLatGrad
| |
prop-de:mündungLongGrad
| |
prop-de:mündungRegion
| |
prop-de:mündungshöhe
| |
prop-de:mündungshöhePrefix
| |
prop-de:pegel
|
- in Mündungsnähe//////122///
|
prop-de:quelleLatGrad
| |
prop-de:quelleLongGrad
| |
prop-de:quelleRegion
| |
rdf:type
| |
rdfs:comment
|
- Der Tschatkal (kirgisisch Чаткал; usbekisch Chatqol; russisch Чатка́л, auch Каракульджа Karakuldscha) ist ein Quellfluss des Chirchiq in Kirgisistan und Usbekistan. Der Tschatkal entspringt an der Südwestflanke des Talas-Alataus im kirgisischen Gebiet Dschalalabat. Er fließt in südwestlicher Richtung durch das Bergland. Östlich des Flusslaufs erstreckt sich der Höhenzug des Tschatkalgebirges. Im Unterlauf durchfließt der Tschatkal das Besch-Aral-Naturreservat, wendet sich später nach Westen und erreicht die usbekische Provinz Taschkent. Er mündet schließlich nach 223 km in das südöstliche Ende des Chorvoq-Stausees, welcher vom Syrdarja-Zufluss Chirchiq entwässert wird. (de)
- Der Tschatkal (kirgisisch Чаткал; usbekisch Chatqol; russisch Чатка́л, auch Каракульджа Karakuldscha) ist ein Quellfluss des Chirchiq in Kirgisistan und Usbekistan. Der Tschatkal entspringt an der Südwestflanke des Talas-Alataus im kirgisischen Gebiet Dschalalabat. Er fließt in südwestlicher Richtung durch das Bergland. Östlich des Flusslaufs erstreckt sich der Höhenzug des Tschatkalgebirges. Im Unterlauf durchfließt der Tschatkal das Besch-Aral-Naturreservat, wendet sich später nach Westen und erreicht die usbekische Provinz Taschkent. Er mündet schließlich nach 223 km in das südöstliche Ende des Chorvoq-Stausees, welcher vom Syrdarja-Zufluss Chirchiq entwässert wird. (de)
|
rdfs:label
|
- Tschatkal (de)
- Tschatkal (de)
|
owl:sameAs
| |
prov:wasDerivedFrom
| |
foaf:depiction
| |
foaf:isPrimaryTopicOf
| |
foaf:name
|
- Tschatkal – Chatqol (de)
- Tschatkal – Chatqol (de)
|
is dbo:inflow
of | |
is dbo:riverMouth
of | |
is dbo:wikiPageRedirects
of | |
is foaf:primaryTopic
of | |