Tryphe (griechisch τρυφἠ) bezeichnete bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert Zügellosigkeit, Weichlichkeit, aber auch vornehmes Leben. In hellenistischer Zeit wandelte sich die Bedeutung hin zum Positiven und bezeichnete die öffentliche Darstellung dionysischer Fülle und Überflusses, insbesondere bestimmte Formen der Selbststilisierung hellenistischer Könige. Im Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam gehört Tryphe zum allegorischen Gefolge der Torheit.

Property Value
dbo:abstract
  • Tryphe (griechisch τρυφἠ) bezeichnete bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert Zügellosigkeit, Weichlichkeit, aber auch vornehmes Leben. In hellenistischer Zeit wandelte sich die Bedeutung hin zum Positiven und bezeichnete die öffentliche Darstellung dionysischer Fülle und Überflusses, insbesondere bestimmte Formen der Selbststilisierung hellenistischer Könige. Im Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam gehört Tryphe zum allegorischen Gefolge der Torheit. (de)
  • Tryphe (griechisch τρυφἠ) bezeichnete bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert Zügellosigkeit, Weichlichkeit, aber auch vornehmes Leben. In hellenistischer Zeit wandelte sich die Bedeutung hin zum Positiven und bezeichnete die öffentliche Darstellung dionysischer Fülle und Überflusses, insbesondere bestimmte Formen der Selbststilisierung hellenistischer Könige. Im Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam gehört Tryphe zum allegorischen Gefolge der Torheit. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 3605293 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157920639 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Tryphe (griechisch τρυφἠ) bezeichnete bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert Zügellosigkeit, Weichlichkeit, aber auch vornehmes Leben. In hellenistischer Zeit wandelte sich die Bedeutung hin zum Positiven und bezeichnete die öffentliche Darstellung dionysischer Fülle und Überflusses, insbesondere bestimmte Formen der Selbststilisierung hellenistischer Könige. Im Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam gehört Tryphe zum allegorischen Gefolge der Torheit. (de)
  • Tryphe (griechisch τρυφἠ) bezeichnete bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert Zügellosigkeit, Weichlichkeit, aber auch vornehmes Leben. In hellenistischer Zeit wandelte sich die Bedeutung hin zum Positiven und bezeichnete die öffentliche Darstellung dionysischer Fülle und Überflusses, insbesondere bestimmte Formen der Selbststilisierung hellenistischer Könige. Im Lob der Torheit des Erasmus von Rotterdam gehört Tryphe zum allegorischen Gefolge der Torheit. (de)
rdfs:label
  • Tryphe (de)
  • Tryphe (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of