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- Triest [triˈɛst] (triestinisch Trieste, furlanisch Triest, slowenisch (sowie kroatisch) Trst, venetisch sowie italienisch Trieste, lateinisch Tergeste) ist eine in Norditalien gelegene Hafen- und Großstadt mit 204.420 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015), darunter eine slowenische Minderheit, an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Sie ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. Triest ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Triest. Sie besitzt zwei bekannte Observatorien für Astronomie und für Geophysik sowie seit 1924 die Universität Triest. Die Stadt ist Hauptsitz des weltweit tätigen Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., der Versicherungsgesellschaft Generali sowie des Schifffahrtsunternehmens Lloyd Triestino (ehemals Österreichischer Lloyd). Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zur Habsburgermonarchie beziehungsweise zu Österreich-Ungarn. Sie war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) bzw. der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest. Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen („Città mitteleuropea“). Nach 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland erfolgreich von Jugoslawien beansprucht, nach einem Intermezzo als Freies Territorium Triest unterstand sie ab 1954 wieder italienischer Verwaltung. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt Jahrzehnte lang in eine verkehrspolitische Randposition. Die Nachteile der Grenzlage und der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung gingen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengener Abkommen (Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien) 2007 stark zurück. Triest ist heute, wie vor 1918, wieder ein maritimes Tor für Österreich, Süddeutschland und Zentraleuropa, seit den 1960er Jahren durch seine vielen internationalen Organisationen und Einrichtungen einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas, eine internationale Schul- und Universitätsstadt und hat einen der höchsten Lebensstandards unter Italiens Städten. Triest hat eine sehr lange Küstenlinie, freien Meerzugang in Barcola und ist von Grünland, Wald- und Karstflächen umgeben. In der Stadt befand sich auf dem Molo Sartorio der Mareograf, auf dessen festgelegte Werte aus den Jahren 1875 und 1900 sich in Mitteleuropa die meisten Bezugshöheangaben mit der Kennzeichnung „Meter über Adria“ beziehen. Triest ist auch die „Citta della Barcolana“, wie die Hinweisschilder an den Stadteinfahrten verdeutlichen, und damit jährlicher Austragungsort dieser weltgrößten Segelregatta. (de)
- Triest [triˈɛst] (triestinisch Trieste, furlanisch Triest, slowenisch (sowie kroatisch) Trst, venetisch sowie italienisch Trieste, lateinisch Tergeste) ist eine in Norditalien gelegene Hafen- und Großstadt mit 204.420 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015), darunter eine slowenische Minderheit, an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Sie ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. Triest ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Triest. Sie besitzt zwei bekannte Observatorien für Astronomie und für Geophysik sowie seit 1924 die Universität Triest. Die Stadt ist Hauptsitz des weltweit tätigen Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., der Versicherungsgesellschaft Generali sowie des Schifffahrtsunternehmens Lloyd Triestino (ehemals Österreichischer Lloyd). Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zur Habsburgermonarchie beziehungsweise zu Österreich-Ungarn. Sie war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) bzw. der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest. Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen („Città mitteleuropea“). Nach 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland erfolgreich von Jugoslawien beansprucht, nach einem Intermezzo als Freies Territorium Triest unterstand sie ab 1954 wieder italienischer Verwaltung. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt Jahrzehnte lang in eine verkehrspolitische Randposition. Die Nachteile der Grenzlage und der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung gingen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengener Abkommen (Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien) 2007 stark zurück. Triest ist heute, wie vor 1918, wieder ein maritimes Tor für Österreich, Süddeutschland und Zentraleuropa, seit den 1960er Jahren durch seine vielen internationalen Organisationen und Einrichtungen einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas, eine internationale Schul- und Universitätsstadt und hat einen der höchsten Lebensstandards unter Italiens Städten. Triest hat eine sehr lange Küstenlinie, freien Meerzugang in Barcola und ist von Grünland, Wald- und Karstflächen umgeben. In der Stadt befand sich auf dem Molo Sartorio der Mareograf, auf dessen festgelegte Werte aus den Jahren 1875 und 1900 sich in Mitteleuropa die meisten Bezugshöheangaben mit der Kennzeichnung „Meter über Adria“ beziehen. Triest ist auch die „Citta della Barcolana“, wie die Hinweisschilder an den Stadteinfahrten verdeutlichen, und damit jährlicher Austragungsort dieser weltgrößten Segelregatta. (de)
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prop-de:sottodivisioni
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- Barcola, Villa Opicina, Miramare, Grignano, Basovizza, Banne, Cattinara, Conconello, Contovello, Gropada, Longera, Padriciano, Prosecco, Santa Croce, Trebiciano, Servola
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rdfs:comment
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- Triest [triˈɛst] (triestinisch Trieste, furlanisch Triest, slowenisch (sowie kroatisch) Trst, venetisch sowie italienisch Trieste, lateinisch Tergeste) ist eine in Norditalien gelegene Hafen- und Großstadt mit 204.420 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015), darunter eine slowenische Minderheit, an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Sie ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. (de)
- Triest [triˈɛst] (triestinisch Trieste, furlanisch Triest, slowenisch (sowie kroatisch) Trst, venetisch sowie italienisch Trieste, lateinisch Tergeste) ist eine in Norditalien gelegene Hafen- und Großstadt mit 204.420 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015), darunter eine slowenische Minderheit, an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Sie ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. (de)
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