Das sogenannte Tobler-Mussafia-Gesetz auch "Lex Tobler-Mussafia", ist eine Regel der Syntax der klitischen Objektpronomina in den altromanischen Sprachen. Es ist nach den beiden Romanisten Adolf Tobler (für das Altfranzösische, 1875) und Adolf Mussafia (für das Altitalienische, 1886) benannt, von denen es erstmals beschrieben wurde. Es gilt als Variante von Wackernagels Gesetz.In allen altromanischen Sprachen war in ihren Anfängen die obligatorische Nachstellung der klitischen Objektpronomina zum finiten Verb, wenn dieses sich in der Initialposition des Satzes befindet, gebräuchlich, oder es besagt vereinfacht, dass in den romanischen Sprachen ein unbetontes Element einen Satz nicht eröffnen darf.

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  • Das sogenannte Tobler-Mussafia-Gesetz auch "Lex Tobler-Mussafia", ist eine Regel der Syntax der klitischen Objektpronomina in den altromanischen Sprachen. Es ist nach den beiden Romanisten Adolf Tobler (für das Altfranzösische, 1875) und Adolf Mussafia (für das Altitalienische, 1886) benannt, von denen es erstmals beschrieben wurde. Es gilt als Variante von Wackernagels Gesetz.In allen altromanischen Sprachen war in ihren Anfängen die obligatorische Nachstellung der klitischen Objektpronomina zum finiten Verb, wenn dieses sich in der Initialposition des Satzes befindet, gebräuchlich, oder es besagt vereinfacht, dass in den romanischen Sprachen ein unbetontes Element einen Satz nicht eröffnen darf. (de)
  • Das sogenannte Tobler-Mussafia-Gesetz auch "Lex Tobler-Mussafia", ist eine Regel der Syntax der klitischen Objektpronomina in den altromanischen Sprachen. Es ist nach den beiden Romanisten Adolf Tobler (für das Altfranzösische, 1875) und Adolf Mussafia (für das Altitalienische, 1886) benannt, von denen es erstmals beschrieben wurde. Es gilt als Variante von Wackernagels Gesetz.In allen altromanischen Sprachen war in ihren Anfängen die obligatorische Nachstellung der klitischen Objektpronomina zum finiten Verb, wenn dieses sich in der Initialposition des Satzes befindet, gebräuchlich, oder es besagt vereinfacht, dass in den romanischen Sprachen ein unbetontes Element einen Satz nicht eröffnen darf. (de)
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  • Das sogenannte Tobler-Mussafia-Gesetz auch "Lex Tobler-Mussafia", ist eine Regel der Syntax der klitischen Objektpronomina in den altromanischen Sprachen. Es ist nach den beiden Romanisten Adolf Tobler (für das Altfranzösische, 1875) und Adolf Mussafia (für das Altitalienische, 1886) benannt, von denen es erstmals beschrieben wurde. Es gilt als Variante von Wackernagels Gesetz.In allen altromanischen Sprachen war in ihren Anfängen die obligatorische Nachstellung der klitischen Objektpronomina zum finiten Verb, wenn dieses sich in der Initialposition des Satzes befindet, gebräuchlich, oder es besagt vereinfacht, dass in den romanischen Sprachen ein unbetontes Element einen Satz nicht eröffnen darf. (de)
  • Das sogenannte Tobler-Mussafia-Gesetz auch "Lex Tobler-Mussafia", ist eine Regel der Syntax der klitischen Objektpronomina in den altromanischen Sprachen. Es ist nach den beiden Romanisten Adolf Tobler (für das Altfranzösische, 1875) und Adolf Mussafia (für das Altitalienische, 1886) benannt, von denen es erstmals beschrieben wurde. Es gilt als Variante von Wackernagels Gesetz.In allen altromanischen Sprachen war in ihren Anfängen die obligatorische Nachstellung der klitischen Objektpronomina zum finiten Verb, wenn dieses sich in der Initialposition des Satzes befindet, gebräuchlich, oder es besagt vereinfacht, dass in den romanischen Sprachen ein unbetontes Element einen Satz nicht eröffnen darf. (de)
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  • Tobler-Mussafia-Gesetz (de)
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