Timur Anatoljewitsch Dibirow (russisch Тимур Анатольевич Дибиров; * 30. Juli 1983 in Petrosawodsk, Karelische ASSR, UdSSR) ist ein russischer Handballspieler. Timur Dibirow wurde in Karelien geboren, wuchs aber in Dagestan auf, wo seine Familie zu Hause ist. Er begann 1996 mit Handball auf der Kinder- und Jugendsportschule in Stawropol. Ab 2001 spielte er in Toljatti für den Verein Lada-ZSK WWS und wechselte 2001 zu Medwedi Tschechow. Dort stand der 1,80 Meter große und 74 Kilogramm schwere linke Außenspieler bis Saisonende 2012/13 unter Vertrag und gewann in jeder Saison Meisterschaft und – bis auf 2008 – auch den Pokal. Mit diesem Verein spielte er in den Spielzeiten 2004/05 bis 2012/13 in der EHF Champions League bzw. 2005/06 im Europapokal der Pokalsieger, den er gewann. Im Sommer 2013

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  • Timur Anatoljewitsch Dibirow (russisch Тимур Анатольевич Дибиров; * 30. Juli 1983 in Petrosawodsk, Karelische ASSR, UdSSR) ist ein russischer Handballspieler. Timur Dibirow wurde in Karelien geboren, wuchs aber in Dagestan auf, wo seine Familie zu Hause ist. Er begann 1996 mit Handball auf der Kinder- und Jugendsportschule in Stawropol. Ab 2001 spielte er in Toljatti für den Verein Lada-ZSK WWS und wechselte 2001 zu Medwedi Tschechow. Dort stand der 1,80 Meter große und 74 Kilogramm schwere linke Außenspieler bis Saisonende 2012/13 unter Vertrag und gewann in jeder Saison Meisterschaft und – bis auf 2008 – auch den Pokal. Mit diesem Verein spielte er in den Spielzeiten 2004/05 bis 2012/13 in der EHF Champions League bzw. 2005/06 im Europapokal der Pokalsieger, den er gewann. Im Sommer 2013 wechselte er zum mazedonischen Verein RK Vardar Skopje. Im Februar 2014 wurde seine Vertragsverlängerung bis 2020 bekanntgegeben. Mit Vardar gewann er 2015 die mazedonische Meisterschaft, 2014 und 2015 den mazedonischen Pokal sowie 2014 die SEHA-Liga. In der EHF Champions League 2013/14 schaltete er im Achtelfinale den Titelverteidiger HSV Hamburg aus, unterlag dann aber im Viertelfinale der SG Flensburg-Handewitt aufgrund der Auswärtstorregel. Timur Dibirow erzielte in 125 Länderspielen für die russischen Nationalmannschaft 376 Tore. Er stand im Aufgebot für die Europameisterschaften 2010, 2012 und 2016. Bei der Weltmeisterschaft 2013 erreichte er mit Russland das Viertelfinale und wurde als bester Linksaußen in das All-Star-Team berufen. Dibirow ist mit der Handballauswahlspielerin Irina Poltorazkaja verheiratet und hat einen Sohn. (de)
  • Timur Anatoljewitsch Dibirow (russisch Тимур Анатольевич Дибиров; * 30. Juli 1983 in Petrosawodsk, Karelische ASSR, UdSSR) ist ein russischer Handballspieler. Timur Dibirow wurde in Karelien geboren, wuchs aber in Dagestan auf, wo seine Familie zu Hause ist. Er begann 1996 mit Handball auf der Kinder- und Jugendsportschule in Stawropol. Ab 2001 spielte er in Toljatti für den Verein Lada-ZSK WWS und wechselte 2001 zu Medwedi Tschechow. Dort stand der 1,80 Meter große und 74 Kilogramm schwere linke Außenspieler bis Saisonende 2012/13 unter Vertrag und gewann in jeder Saison Meisterschaft und – bis auf 2008 – auch den Pokal. Mit diesem Verein spielte er in den Spielzeiten 2004/05 bis 2012/13 in der EHF Champions League bzw. 2005/06 im Europapokal der Pokalsieger, den er gewann. Im Sommer 2013 wechselte er zum mazedonischen Verein RK Vardar Skopje. Im Februar 2014 wurde seine Vertragsverlängerung bis 2020 bekanntgegeben. Mit Vardar gewann er 2015 die mazedonische Meisterschaft, 2014 und 2015 den mazedonischen Pokal sowie 2014 die SEHA-Liga. In der EHF Champions League 2013/14 schaltete er im Achtelfinale den Titelverteidiger HSV Hamburg aus, unterlag dann aber im Viertelfinale der SG Flensburg-Handewitt aufgrund der Auswärtstorregel. Timur Dibirow erzielte in 125 Länderspielen für die russischen Nationalmannschaft 376 Tore. Er stand im Aufgebot für die Europameisterschaften 2010, 2012 und 2016. Bei der Weltmeisterschaft 2013 erreichte er mit Russland das Viertelfinale und wurde als bester Linksaußen in das All-Star-Team berufen. Dibirow ist mit der Handballauswahlspielerin Irina Poltorazkaja verheiratet und hat einen Sohn. (de)
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  • Timur Anatoljewitsch Dibirow (russisch Тимур Анатольевич Дибиров; * 30. Juli 1983 in Petrosawodsk, Karelische ASSR, UdSSR) ist ein russischer Handballspieler. Timur Dibirow wurde in Karelien geboren, wuchs aber in Dagestan auf, wo seine Familie zu Hause ist. Er begann 1996 mit Handball auf der Kinder- und Jugendsportschule in Stawropol. Ab 2001 spielte er in Toljatti für den Verein Lada-ZSK WWS und wechselte 2001 zu Medwedi Tschechow. Dort stand der 1,80 Meter große und 74 Kilogramm schwere linke Außenspieler bis Saisonende 2012/13 unter Vertrag und gewann in jeder Saison Meisterschaft und – bis auf 2008 – auch den Pokal. Mit diesem Verein spielte er in den Spielzeiten 2004/05 bis 2012/13 in der EHF Champions League bzw. 2005/06 im Europapokal der Pokalsieger, den er gewann. Im Sommer 2013 (de)
  • Timur Anatoljewitsch Dibirow (russisch Тимур Анатольевич Дибиров; * 30. Juli 1983 in Petrosawodsk, Karelische ASSR, UdSSR) ist ein russischer Handballspieler. Timur Dibirow wurde in Karelien geboren, wuchs aber in Dagestan auf, wo seine Familie zu Hause ist. Er begann 1996 mit Handball auf der Kinder- und Jugendsportschule in Stawropol. Ab 2001 spielte er in Toljatti für den Verein Lada-ZSK WWS und wechselte 2001 zu Medwedi Tschechow. Dort stand der 1,80 Meter große und 74 Kilogramm schwere linke Außenspieler bis Saisonende 2012/13 unter Vertrag und gewann in jeder Saison Meisterschaft und – bis auf 2008 – auch den Pokal. Mit diesem Verein spielte er in den Spielzeiten 2004/05 bis 2012/13 in der EHF Champions League bzw. 2005/06 im Europapokal der Pokalsieger, den er gewann. Im Sommer 2013 (de)
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  • Дибиров, Тимур Анатольевич (russische Schreibweise); Dibirov, Timur (englische Schreibweise) (de)
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