Das Tilisuna-Schwarzhorn, auch Schwarzhara genannt, ist ein 2460 m ü. A. hoher Berg in der Sulzfluhgruppe, einer Untergruppe des Rätikons in den westlichen Zentralalpen. Er liegt im Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Der Berg hat den Namen Schwarzhorn von seinem dunklen vulkanischen Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin, die den steilen Felsgipfel von der Umgebung aus den hellgrauen Riffkalken des Rätikons abheben. Der Berg hat die Gestalt eines Horns, das nach Norden und Süden ausgeprägte Grate aussendet. Zuerst bestiegen wurde es im Rahmen der österreichischen Landesvermessung im Jahr 1853 von Osten her. Der erste Tourist auf dem Gipfel war 1868 der schottische Alpinist John Sholto Douglass, der spätere Gründer und Vorsitzende der Alpenvereinssekt

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  • Das Tilisuna-Schwarzhorn, auch Schwarzhara genannt, ist ein 2460 m ü. A. hoher Berg in der Sulzfluhgruppe, einer Untergruppe des Rätikons in den westlichen Zentralalpen. Er liegt im Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Der Berg hat den Namen Schwarzhorn von seinem dunklen vulkanischen Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin, die den steilen Felsgipfel von der Umgebung aus den hellgrauen Riffkalken des Rätikons abheben. Der Berg hat die Gestalt eines Horns, das nach Norden und Süden ausgeprägte Grate aussendet. Zuerst bestiegen wurde es im Rahmen der österreichischen Landesvermessung im Jahr 1853 von Osten her. Der erste Tourist auf dem Gipfel war 1868 der schottische Alpinist John Sholto Douglass, der spätere Gründer und Vorsitzende der Alpenvereinssektion Vorarlberg mit dem Bergführer Christian Zudrell, die von Süden her über die Schwarze Scharte den Gipfel erreichten. (de)
  • Das Tilisuna-Schwarzhorn, auch Schwarzhara genannt, ist ein 2460 m ü. A. hoher Berg in der Sulzfluhgruppe, einer Untergruppe des Rätikons in den westlichen Zentralalpen. Er liegt im Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Der Berg hat den Namen Schwarzhorn von seinem dunklen vulkanischen Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin, die den steilen Felsgipfel von der Umgebung aus den hellgrauen Riffkalken des Rätikons abheben. Der Berg hat die Gestalt eines Horns, das nach Norden und Süden ausgeprägte Grate aussendet. Zuerst bestiegen wurde es im Rahmen der österreichischen Landesvermessung im Jahr 1853 von Osten her. Der erste Tourist auf dem Gipfel war 1868 der schottische Alpinist John Sholto Douglass, der spätere Gründer und Vorsitzende der Alpenvereinssektion Vorarlberg mit dem Bergführer Christian Zudrell, die von Süden her über die Schwarze Scharte den Gipfel erreichten. (de)
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  • Das markante dunkle vulkanische Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin.
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  • über den Südgrat und der Schwarzen Scharte von der Tilisunahütte aus
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  • Schwarze Scharte
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  • Blick von Jetzmunt inBartholomäberg (de)
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  • Das Tilisuna-Schwarzhorn, auch Schwarzhara genannt, ist ein 2460 m ü. A. hoher Berg in der Sulzfluhgruppe, einer Untergruppe des Rätikons in den westlichen Zentralalpen. Er liegt im Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Der Berg hat den Namen Schwarzhorn von seinem dunklen vulkanischen Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin, die den steilen Felsgipfel von der Umgebung aus den hellgrauen Riffkalken des Rätikons abheben. Der Berg hat die Gestalt eines Horns, das nach Norden und Süden ausgeprägte Grate aussendet. Zuerst bestiegen wurde es im Rahmen der österreichischen Landesvermessung im Jahr 1853 von Osten her. Der erste Tourist auf dem Gipfel war 1868 der schottische Alpinist John Sholto Douglass, der spätere Gründer und Vorsitzende der Alpenvereinssekt (de)
  • Das Tilisuna-Schwarzhorn, auch Schwarzhara genannt, ist ein 2460 m ü. A. hoher Berg in der Sulzfluhgruppe, einer Untergruppe des Rätikons in den westlichen Zentralalpen. Er liegt im Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Der Berg hat den Namen Schwarzhorn von seinem dunklen vulkanischen Gestein mit den Mineralen Amphibolit und Serpentin, die den steilen Felsgipfel von der Umgebung aus den hellgrauen Riffkalken des Rätikons abheben. Der Berg hat die Gestalt eines Horns, das nach Norden und Süden ausgeprägte Grate aussendet. Zuerst bestiegen wurde es im Rahmen der österreichischen Landesvermessung im Jahr 1853 von Osten her. Der erste Tourist auf dem Gipfel war 1868 der schottische Alpinist John Sholto Douglass, der spätere Gründer und Vorsitzende der Alpenvereinssekt (de)
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