Unter der Bezeichnung Tierwirt/in sammeln sich die Ausbildungen für die Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei und Imkerei. Vor der Ausbildung ist ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abzuleisten. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbringen die Lehrlinge, nach bestandenem BGJ, auf Vollerwerb-Landwirtschaftsbetrieben. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (Gesellenprüfung), die staatlich anerkannt ist. Der Tierwirt zählt zu den sog. grünen Berufen. Die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in erfolgt durch eine duale Ausbildung, d.h. man lernt parallel in der Berufsschule das theoretische und in dem Ausbildungsbetrieb das praktische. Die Meisterprüfung ist nach wie vor Grundvoraussetzung für die Ausbildereignung. Die ausbildenden Betriebe müssen als Ausbildungsbetriebe

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  • Unter der Bezeichnung Tierwirt/in sammeln sich die Ausbildungen für die Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei und Imkerei. Vor der Ausbildung ist ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abzuleisten. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbringen die Lehrlinge, nach bestandenem BGJ, auf Vollerwerb-Landwirtschaftsbetrieben. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (Gesellenprüfung), die staatlich anerkannt ist. Der Tierwirt zählt zu den sog. grünen Berufen. Die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in erfolgt durch eine duale Ausbildung, d.h. man lernt parallel in der Berufsschule das theoretische und in dem Ausbildungsbetrieb das praktische. Die Meisterprüfung ist nach wie vor Grundvoraussetzung für die Ausbildereignung. Die ausbildenden Betriebe müssen als Ausbildungsbetriebe (s. Weblinks) anerkannt sein. Während der gesamten Ausbildung findet ein berufsbegleitender Berufsschulunterricht statt, der sich für die einzelnen Richtungen wie folgt gestaltet: * Rinderhaltung * Schweinehaltung * Geflügelhaltung * Schäferei * Imkerei Für angehende Imkergesellen findet der Berufsschulunterricht nicht wöchentlich, sondern in einem 10-wöchigen Block (am Stück) statt, der von Anfang Januar bis Mitte März dauert und für alle Imker-Auszubildenden bundesweit am LAVES - Institut für Bienenkunde Celle (Niedersachsen) stattfindet. Lernt der Auszubildende drei Jahre, so besucht er im ersten Lehrjahr die Berufsschule in dem Ort, an dem der Ausbildungsbetrieb ist, im zweiten und dritten Jahr den Blockunterricht in Celle. Ist die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt, so muss in beiden Jahren die Berufsschule in Celle besucht werden. (de)
  • Unter der Bezeichnung Tierwirt/in sammeln sich die Ausbildungen für die Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei und Imkerei. Vor der Ausbildung ist ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abzuleisten. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbringen die Lehrlinge, nach bestandenem BGJ, auf Vollerwerb-Landwirtschaftsbetrieben. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (Gesellenprüfung), die staatlich anerkannt ist. Der Tierwirt zählt zu den sog. grünen Berufen. Die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in erfolgt durch eine duale Ausbildung, d.h. man lernt parallel in der Berufsschule das theoretische und in dem Ausbildungsbetrieb das praktische. Die Meisterprüfung ist nach wie vor Grundvoraussetzung für die Ausbildereignung. Die ausbildenden Betriebe müssen als Ausbildungsbetriebe (s. Weblinks) anerkannt sein. Während der gesamten Ausbildung findet ein berufsbegleitender Berufsschulunterricht statt, der sich für die einzelnen Richtungen wie folgt gestaltet: * Rinderhaltung * Schweinehaltung * Geflügelhaltung * Schäferei * Imkerei Für angehende Imkergesellen findet der Berufsschulunterricht nicht wöchentlich, sondern in einem 10-wöchigen Block (am Stück) statt, der von Anfang Januar bis Mitte März dauert und für alle Imker-Auszubildenden bundesweit am LAVES - Institut für Bienenkunde Celle (Niedersachsen) stattfindet. Lernt der Auszubildende drei Jahre, so besucht er im ersten Lehrjahr die Berufsschule in dem Ort, an dem der Ausbildungsbetrieb ist, im zweiten und dritten Jahr den Blockunterricht in Celle. Ist die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt, so muss in beiden Jahren die Berufsschule in Celle besucht werden. (de)
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  • Unter der Bezeichnung Tierwirt/in sammeln sich die Ausbildungen für die Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei und Imkerei. Vor der Ausbildung ist ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abzuleisten. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbringen die Lehrlinge, nach bestandenem BGJ, auf Vollerwerb-Landwirtschaftsbetrieben. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (Gesellenprüfung), die staatlich anerkannt ist. Der Tierwirt zählt zu den sog. grünen Berufen. Die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in erfolgt durch eine duale Ausbildung, d.h. man lernt parallel in der Berufsschule das theoretische und in dem Ausbildungsbetrieb das praktische. Die Meisterprüfung ist nach wie vor Grundvoraussetzung für die Ausbildereignung. Die ausbildenden Betriebe müssen als Ausbildungsbetriebe (de)
  • Unter der Bezeichnung Tierwirt/in sammeln sich die Ausbildungen für die Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schäferei und Imkerei. Vor der Ausbildung ist ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abzuleisten. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbringen die Lehrlinge, nach bestandenem BGJ, auf Vollerwerb-Landwirtschaftsbetrieben. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung (Gesellenprüfung), die staatlich anerkannt ist. Der Tierwirt zählt zu den sog. grünen Berufen. Die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in erfolgt durch eine duale Ausbildung, d.h. man lernt parallel in der Berufsschule das theoretische und in dem Ausbildungsbetrieb das praktische. Die Meisterprüfung ist nach wie vor Grundvoraussetzung für die Ausbildereignung. Die ausbildenden Betriebe müssen als Ausbildungsbetriebe (de)
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