Thomas Tzu Szu Kuo (* 21. Juli 1931 in Peking, Republik China) ist ein US-amerikanischer theoretischer Kernphysiker chinesischer Herkunft. Kuo studierte am Naval College of Engineering in Taiwan mit dem Bachelor Abschluss 1954 und an der Tsing Hua Universität mit dem Master Abschluss 1959. Danach ging er an die University of Pittsburgh, wo er 1964 in Physik promoviert wurde. Als Post-Doktorand war er Instructor und später Assistant Professor an der Princeton University. 1968/69 war er Gastwissenschaftler am Argonne National Laboratory. 1968 wurde er Associate Professor und 1972 Professor an der State University of New York at Stony Brook (SUNY).

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  • Thomas Tzu Szu Kuo (* 21. Juli 1931 in Peking, Republik China) ist ein US-amerikanischer theoretischer Kernphysiker chinesischer Herkunft. Kuo studierte am Naval College of Engineering in Taiwan mit dem Bachelor Abschluss 1954 und an der Tsing Hua Universität mit dem Master Abschluss 1959. Danach ging er an die University of Pittsburgh, wo er 1964 in Physik promoviert wurde. Als Post-Doktorand war er Instructor und später Assistant Professor an der Princeton University. 1968/69 war er Gastwissenschaftler am Argonne National Laboratory. 1968 wurde er Associate Professor und 1972 Professor an der State University of New York at Stony Brook (SUNY). Kuo war in den 1960er Jahren mit Gerald Brown ein Pionier in der Entwicklung effektiver Wechselwirkungen für Nukleonen in Kernen, ausgehend von der Nukleon-Nukleon Wechselwirkung in Streuexperimenten. Er verfolgte Forschungen auf diesem Gebiet in den folgenden Jahrzehnten weiter, trug zur Verbesserung der dabei angewandten Vielteilchenmethoden (z.B. G-Matrix mit folded diagram Formalismus, effektives Niedrigenergie-Potential mit Renormierungsgruppentechniken) bei und stellte Schalenmodellrechnungen mit realistischen effektiven Potentialen an. 1974/5, 1978 und 1983 war er Nordita-Gastprofessor an der Universität Oslo. 1979 war er Gastwissenschaftler am Kernforschungszentrum Jülich und seit den 1980er Jahren Gastwissenschaftler an verschiedenen chinesischen Universitäten (Ehrenprofessur an der Jilin und Fudan Universität). 1977 erhielt er einen US-Senior-Scientist Award der Humboldt Stiftung. Er ist Fellow der American Physical Society. Er ist seit 1962 verheiratet und hat zwei Kinder. (de)
  • Thomas Tzu Szu Kuo (* 21. Juli 1931 in Peking, Republik China) ist ein US-amerikanischer theoretischer Kernphysiker chinesischer Herkunft. Kuo studierte am Naval College of Engineering in Taiwan mit dem Bachelor Abschluss 1954 und an der Tsing Hua Universität mit dem Master Abschluss 1959. Danach ging er an die University of Pittsburgh, wo er 1964 in Physik promoviert wurde. Als Post-Doktorand war er Instructor und später Assistant Professor an der Princeton University. 1968/69 war er Gastwissenschaftler am Argonne National Laboratory. 1968 wurde er Associate Professor und 1972 Professor an der State University of New York at Stony Brook (SUNY). Kuo war in den 1960er Jahren mit Gerald Brown ein Pionier in der Entwicklung effektiver Wechselwirkungen für Nukleonen in Kernen, ausgehend von der Nukleon-Nukleon Wechselwirkung in Streuexperimenten. Er verfolgte Forschungen auf diesem Gebiet in den folgenden Jahrzehnten weiter, trug zur Verbesserung der dabei angewandten Vielteilchenmethoden (z.B. G-Matrix mit folded diagram Formalismus, effektives Niedrigenergie-Potential mit Renormierungsgruppentechniken) bei und stellte Schalenmodellrechnungen mit realistischen effektiven Potentialen an. 1974/5, 1978 und 1983 war er Nordita-Gastprofessor an der Universität Oslo. 1979 war er Gastwissenschaftler am Kernforschungszentrum Jülich und seit den 1980er Jahren Gastwissenschaftler an verschiedenen chinesischen Universitäten (Ehrenprofessur an der Jilin und Fudan Universität). 1977 erhielt er einen US-Senior-Scientist Award der Humboldt Stiftung. Er ist Fellow der American Physical Society. Er ist seit 1962 verheiratet und hat zwei Kinder. (de)
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  • Thomas Tzu Szu Kuo (* 21. Juli 1931 in Peking, Republik China) ist ein US-amerikanischer theoretischer Kernphysiker chinesischer Herkunft. Kuo studierte am Naval College of Engineering in Taiwan mit dem Bachelor Abschluss 1954 und an der Tsing Hua Universität mit dem Master Abschluss 1959. Danach ging er an die University of Pittsburgh, wo er 1964 in Physik promoviert wurde. Als Post-Doktorand war er Instructor und später Assistant Professor an der Princeton University. 1968/69 war er Gastwissenschaftler am Argonne National Laboratory. 1968 wurde er Associate Professor und 1972 Professor an der State University of New York at Stony Brook (SUNY). (de)
  • Thomas Tzu Szu Kuo (* 21. Juli 1931 in Peking, Republik China) ist ein US-amerikanischer theoretischer Kernphysiker chinesischer Herkunft. Kuo studierte am Naval College of Engineering in Taiwan mit dem Bachelor Abschluss 1954 und an der Tsing Hua Universität mit dem Master Abschluss 1959. Danach ging er an die University of Pittsburgh, wo er 1964 in Physik promoviert wurde. Als Post-Doktorand war er Instructor und später Assistant Professor an der Princeton University. 1968/69 war er Gastwissenschaftler am Argonne National Laboratory. 1968 wurde er Associate Professor und 1972 Professor an der State University of New York at Stony Brook (SUNY). (de)
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