Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus produzierter Entwurf für einen NS-Propagandafilm, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern. In seiner Komplettfassung wurde er im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen.

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  • Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus produzierter Entwurf für einen NS-Propagandafilm, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern. In seiner Komplettfassung wurde er im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen. Der Regisseur und Drehbuchautor des Films Kurt Gerron und die meisten prominenten „Mitwirkenden“ sowie fast alle Kinder-Darsteller wurden nach den Aufnahmen deportiert und ermordet. (de)
  • Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus produzierter Entwurf für einen NS-Propagandafilm, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern. In seiner Komplettfassung wurde er im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen. Der Regisseur und Drehbuchautor des Films Kurt Gerron und die meisten prominenten „Mitwirkenden“ sowie fast alle Kinder-Darsteller wurden nach den Aufnahmen deportiert und ermordet. (de)
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  • Theresienstadt – Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet
  • Das Konzentrationslager als Idylle: “Theresienstadt” – Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet
  • Während in Theresienstadt Juden bei Kaffee und Kuchen sitzen und tanzen, tragen unsere Soldaten alle Lasten eines furchtbaren Krieges, Not und Entbehrungen, um die Heimat zu verteidigen.
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  • Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus produzierter Entwurf für einen NS-Propagandafilm, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern. In seiner Komplettfassung wurde er im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen. (de)
  • Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus produzierter Entwurf für einen NS-Propagandafilm, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern. In seiner Komplettfassung wurde er im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen. (de)
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