Die Theorie der kulturellen Phasenverschiebung (engl. cultural lag, selten social lag) besagt, dass Teile der „immateriellen Kultur“ (z. B. Institutionen, Werte, Normen, Organisationen) mit dem schnellen technischen Fortschritt in der modernen Industriegesellschaft (z. B. Entdeckungen, Kenntnisse, Methoden) nicht mithalten können. Daraus folgt, dass Ungleichgewichte und Fehlanpassungen innerhalb der Gesellschaft entstehen. Aufgrund dieser zeitlichen Asymmetrien kommt es zu sozialen Problemen, Änderungen der Sozialstruktur und Konflikten. Den Begriff der kulturellen Phasenverschiebung hat maßgeblich William Ogburn in seinem Werk „On Culture and Social Change“ von 1922 geprägt.

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  • Die Theorie der kulturellen Phasenverschiebung (engl. cultural lag, selten social lag) besagt, dass Teile der „immateriellen Kultur“ (z. B. Institutionen, Werte, Normen, Organisationen) mit dem schnellen technischen Fortschritt in der modernen Industriegesellschaft (z. B. Entdeckungen, Kenntnisse, Methoden) nicht mithalten können. Daraus folgt, dass Ungleichgewichte und Fehlanpassungen innerhalb der Gesellschaft entstehen. Aufgrund dieser zeitlichen Asymmetrien kommt es zu sozialen Problemen, Änderungen der Sozialstruktur und Konflikten. Den Begriff der kulturellen Phasenverschiebung hat maßgeblich William Ogburn in seinem Werk „On Culture and Social Change“ von 1922 geprägt. (de)
  • Die Theorie der kulturellen Phasenverschiebung (engl. cultural lag, selten social lag) besagt, dass Teile der „immateriellen Kultur“ (z. B. Institutionen, Werte, Normen, Organisationen) mit dem schnellen technischen Fortschritt in der modernen Industriegesellschaft (z. B. Entdeckungen, Kenntnisse, Methoden) nicht mithalten können. Daraus folgt, dass Ungleichgewichte und Fehlanpassungen innerhalb der Gesellschaft entstehen. Aufgrund dieser zeitlichen Asymmetrien kommt es zu sozialen Problemen, Änderungen der Sozialstruktur und Konflikten. Den Begriff der kulturellen Phasenverschiebung hat maßgeblich William Ogburn in seinem Werk „On Culture and Social Change“ von 1922 geprägt. (de)
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  • Die Theorie der kulturellen Phasenverschiebung (engl. cultural lag, selten social lag) besagt, dass Teile der „immateriellen Kultur“ (z. B. Institutionen, Werte, Normen, Organisationen) mit dem schnellen technischen Fortschritt in der modernen Industriegesellschaft (z. B. Entdeckungen, Kenntnisse, Methoden) nicht mithalten können. Daraus folgt, dass Ungleichgewichte und Fehlanpassungen innerhalb der Gesellschaft entstehen. Aufgrund dieser zeitlichen Asymmetrien kommt es zu sozialen Problemen, Änderungen der Sozialstruktur und Konflikten. Den Begriff der kulturellen Phasenverschiebung hat maßgeblich William Ogburn in seinem Werk „On Culture and Social Change“ von 1922 geprägt. (de)
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  • Theorie der kulturellen Phasenverschiebung (de)
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