Das auch La Comédie oder Salle de la Comédie genannte Theater von Saint-Pierre im französischen Überseedepartement Martinique (Antillen) war ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Theater-, Opern-, Ballett- und Konzerthaus auf Martinique. Der Name seines Architekten ist nicht bekannt. Der Luxus dieses nach den Plänen des Grand Théâtre des damaligen Sklavenumschlaghafens Bordeaux errichteten und am 16. Dezember 1786 eingeweihten, seinerzeit größten Theaters auf Martinique zeugte von dem Reichtum von Saint-Pierre, der vor 1902 vom wirtschaftlichen und kulturellen Standpunkt bedeutendsten Stadt der Insel.

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  • Das auch La Comédie oder Salle de la Comédie genannte Theater von Saint-Pierre im französischen Überseedepartement Martinique (Antillen) war ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Theater-, Opern-, Ballett- und Konzerthaus auf Martinique. Der Name seines Architekten ist nicht bekannt. Der Luxus dieses nach den Plänen des Grand Théâtre des damaligen Sklavenumschlaghafens Bordeaux errichteten und am 16. Dezember 1786 eingeweihten, seinerzeit größten Theaters auf Martinique zeugte von dem Reichtum von Saint-Pierre, der vor 1902 vom wirtschaftlichen und kulturellen Standpunkt bedeutendsten Stadt der Insel. Das mehrmals durch Naturkatastrophen beschädigte und wieder aufgebaute Gebäude wies zuletzt eine klassizistische Fassade auf. Es wurde im Jahr 1901 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen und am 8. Mai 1902 durch die Glutwolke des Vulkanausbruchs der Montagne Pelée größtenteils zerstört. Seine als Monument historique klassifizierte Ruine befindet sich im Besitz der Gemeinde und steht seit dem 12. Dezember 1996 unter Denkmalschutz. (de)
  • Das auch La Comédie oder Salle de la Comédie genannte Theater von Saint-Pierre im französischen Überseedepartement Martinique (Antillen) war ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Theater-, Opern-, Ballett- und Konzerthaus auf Martinique. Der Name seines Architekten ist nicht bekannt. Der Luxus dieses nach den Plänen des Grand Théâtre des damaligen Sklavenumschlaghafens Bordeaux errichteten und am 16. Dezember 1786 eingeweihten, seinerzeit größten Theaters auf Martinique zeugte von dem Reichtum von Saint-Pierre, der vor 1902 vom wirtschaftlichen und kulturellen Standpunkt bedeutendsten Stadt der Insel. Das mehrmals durch Naturkatastrophen beschädigte und wieder aufgebaute Gebäude wies zuletzt eine klassizistische Fassade auf. Es wurde im Jahr 1901 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen und am 8. Mai 1902 durch die Glutwolke des Vulkanausbruchs der Montagne Pelée größtenteils zerstört. Seine als Monument historique klassifizierte Ruine befindet sich im Besitz der Gemeinde und steht seit dem 12. Dezember 1996 unter Denkmalschutz. (de)
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  • Das auch La Comédie oder Salle de la Comédie genannte Theater von Saint-Pierre im französischen Überseedepartement Martinique (Antillen) war ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Theater-, Opern-, Ballett- und Konzerthaus auf Martinique. Der Name seines Architekten ist nicht bekannt. Der Luxus dieses nach den Plänen des Grand Théâtre des damaligen Sklavenumschlaghafens Bordeaux errichteten und am 16. Dezember 1786 eingeweihten, seinerzeit größten Theaters auf Martinique zeugte von dem Reichtum von Saint-Pierre, der vor 1902 vom wirtschaftlichen und kulturellen Standpunkt bedeutendsten Stadt der Insel. (de)
  • Das auch La Comédie oder Salle de la Comédie genannte Theater von Saint-Pierre im französischen Überseedepartement Martinique (Antillen) war ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Theater-, Opern-, Ballett- und Konzerthaus auf Martinique. Der Name seines Architekten ist nicht bekannt. Der Luxus dieses nach den Plänen des Grand Théâtre des damaligen Sklavenumschlaghafens Bordeaux errichteten und am 16. Dezember 1786 eingeweihten, seinerzeit größten Theaters auf Martinique zeugte von dem Reichtum von Saint-Pierre, der vor 1902 vom wirtschaftlichen und kulturellen Standpunkt bedeutendsten Stadt der Insel. (de)
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  • Theater von Saint-Pierre (Martinique) (de)
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