Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Beatles, die eine große Zahl von veröffentlichten Tonträgern aufweist. Die Hauptphase der Veröffentlichungsgeschichte der britischen Rockband begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei Parlophone, der den Durchbruch der Gruppe mit sich brachte. Zuvor war die Formation teilweise unter anderen Namen und in unterschiedlichen Besetzung aufgetreten oder hatte als Begleitband anderer Künstler gedient. Fortan spielten die Beatles nur noch in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Bis zu ihrer Trennung nahmen die Liverpooler zwölf Studioalben auf. Auf ihrem britischen Heimatmarkt veröffentlichten sie in dieser Zeit außerdem ein Kompilationsalbum, also insgesamt 13 Langspielplatten (LPs), außerd

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  • Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Beatles, die eine große Zahl von veröffentlichten Tonträgern aufweist. Die Hauptphase der Veröffentlichungsgeschichte der britischen Rockband begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei Parlophone, der den Durchbruch der Gruppe mit sich brachte. Zuvor war die Formation teilweise unter anderen Namen und in unterschiedlichen Besetzung aufgetreten oder hatte als Begleitband anderer Künstler gedient. Fortan spielten die Beatles nur noch in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Bis zu ihrer Trennung nahmen die Liverpooler zwölf Studioalben auf. Auf ihrem britischen Heimatmarkt veröffentlichten sie in dieser Zeit außerdem ein Kompilationsalbum, also insgesamt 13 Langspielplatten (LPs), außerdem 13 Extended Plays (EPs) und 22 Singles. Die Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten und in Deutschland wichen anfangs erheblich von den britischen ab. Anstelle der ersten Studioalben erschienen in den USA ausschließlich Kompilationen, später abweichende Versionen der Alben. Außerdem wurden die Aufnahmen dort auf verschiedenen Labeln veröffentlicht, da das Parlophone-Schwesterunternehmen Capitol Records zunächst keine Beatles-Singles oder -Alben vertreiben wollte. Auch für den deutschen Markt wurden eigene Zusammenstellungen kreiert. Ab 1967 waren die Veröffentlichungen in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Deutschland weitestgehend vereinheitlicht, ab 1968 erschienen die Platten auf dem Beatles-eigenen Label Apple. Nach der 1970 bekanntgegebenen Auflösung der Gruppe wurden zahlreiche Kompilationen auf den Markt gebracht. Außerdem erschienen Zusammenstellungen mit zuvor – offiziell – unveröffentlichtem Material, das aus Konzertmitschnitten und sogenannten „Studio-Outtakes“ bestand. Die umfassendste Aufarbeitung erschien in den Jahren 1995 bis 2003 im Rahmen des Anthology-Projektes, im Laufe dessen zwei neue Beatlesstücke entstanden und als Singles ausgekoppelt wurden. 1994 und 2013 wurden auf den Alben Live at the BBC und On Air – Live at the BBC Volume 2 Lieder veröffentlicht, die die Beatles im Zeitraum 1962 bis 1965 für die BBC aufgenommen hatten, darunter zahlreiche Stücke, die nicht auf anderen Tonträgern der Gruppe erschienen waren. Dieser Artikel befasst sich hauptsächlich mit den Veröffentlichungen in Großbritannien und den USA als den wichtigsten Musikmärkten jener Zeit. Von den zahlreichen Variationen der britischen Veröffentlichungen beschränkt sich diese Darstellung auf Deutschland. Der Artikel stellt zunächst für einen kurzen Überblick den sogenannten „Kernkatalog“ der Beatles dar, nach Abschnitten zur Veröffentlichungsgeschichte folgt ein ausführlicher tabellarischer Teil mit allen Veröffentlichungen auf den genannten Musikmärkten. (de)
  • Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Beatles, die eine große Zahl von veröffentlichten Tonträgern aufweist. Die Hauptphase der Veröffentlichungsgeschichte der britischen Rockband begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei Parlophone, der den Durchbruch der Gruppe mit sich brachte. Zuvor war die Formation teilweise unter anderen Namen und in unterschiedlichen Besetzung aufgetreten oder hatte als Begleitband anderer Künstler gedient. Fortan spielten die Beatles nur noch in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Bis zu ihrer Trennung nahmen die Liverpooler zwölf Studioalben auf. Auf ihrem britischen Heimatmarkt veröffentlichten sie in dieser Zeit außerdem ein Kompilationsalbum, also insgesamt 13 Langspielplatten (LPs), außerdem 13 Extended Plays (EPs) und 22 Singles. Die Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten und in Deutschland wichen anfangs erheblich von den britischen ab. Anstelle der ersten Studioalben erschienen in den USA ausschließlich Kompilationen, später abweichende Versionen der Alben. Außerdem wurden die Aufnahmen dort auf verschiedenen Labeln veröffentlicht, da das Parlophone-Schwesterunternehmen Capitol Records zunächst keine Beatles-Singles oder -Alben vertreiben wollte. Auch für den deutschen Markt wurden eigene Zusammenstellungen kreiert. Ab 1967 waren die Veröffentlichungen in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Deutschland weitestgehend vereinheitlicht, ab 1968 erschienen die Platten auf dem Beatles-eigenen Label Apple. Nach der 1970 bekanntgegebenen Auflösung der Gruppe wurden zahlreiche Kompilationen auf den Markt gebracht. Außerdem erschienen Zusammenstellungen mit zuvor – offiziell – unveröffentlichtem Material, das aus Konzertmitschnitten und sogenannten „Studio-Outtakes“ bestand. Die umfassendste Aufarbeitung erschien in den Jahren 1995 bis 2003 im Rahmen des Anthology-Projektes, im Laufe dessen zwei neue Beatlesstücke entstanden und als Singles ausgekoppelt wurden. 1994 und 2013 wurden auf den Alben Live at the BBC und On Air – Live at the BBC Volume 2 Lieder veröffentlicht, die die Beatles im Zeitraum 1962 bis 1965 für die BBC aufgenommen hatten, darunter zahlreiche Stücke, die nicht auf anderen Tonträgern der Gruppe erschienen waren. Dieser Artikel befasst sich hauptsächlich mit den Veröffentlichungen in Großbritannien und den USA als den wichtigsten Musikmärkten jener Zeit. Von den zahlreichen Variationen der britischen Veröffentlichungen beschränkt sich diese Darstellung auf Deutschland. Der Artikel stellt zunächst für einen kurzen Überblick den sogenannten „Kernkatalog“ der Beatles dar, nach Abschnitten zur Veröffentlichungsgeschichte folgt ein ausführlicher tabellarischer Teil mit allen Veröffentlichungen auf den genannten Musikmärkten. (de)
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  • 0-907080-96-0
  • 978-3-936300-44-4
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  • The Long & Winding Road. A History of the Beatles on Record (de)
  • The Anthology of the Beatles Records, Yesterday and Today, Tomorrow and Always, the Fab Four, Complete Discography of the Beatles, Great Britain, USA, Canada, Israel, Germany (West/East), Austria, Switzerland, USSR and Some Former Soviet Republics (de)
  • The Long & Winding Road. A History of the Beatles on Record (de)
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  • Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Beatles, die eine große Zahl von veröffentlichten Tonträgern aufweist. Die Hauptphase der Veröffentlichungsgeschichte der britischen Rockband begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei Parlophone, der den Durchbruch der Gruppe mit sich brachte. Zuvor war die Formation teilweise unter anderen Namen und in unterschiedlichen Besetzung aufgetreten oder hatte als Begleitband anderer Künstler gedient. Fortan spielten die Beatles nur noch in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Bis zu ihrer Trennung nahmen die Liverpooler zwölf Studioalben auf. Auf ihrem britischen Heimatmarkt veröffentlichten sie in dieser Zeit außerdem ein Kompilationsalbum, also insgesamt 13 Langspielplatten (LPs), außerd (de)
  • Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Beatles, die eine große Zahl von veröffentlichten Tonträgern aufweist. Die Hauptphase der Veröffentlichungsgeschichte der britischen Rockband begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei Parlophone, der den Durchbruch der Gruppe mit sich brachte. Zuvor war die Formation teilweise unter anderen Namen und in unterschiedlichen Besetzung aufgetreten oder hatte als Begleitband anderer Künstler gedient. Fortan spielten die Beatles nur noch in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Bis zu ihrer Trennung nahmen die Liverpooler zwölf Studioalben auf. Auf ihrem britischen Heimatmarkt veröffentlichten sie in dieser Zeit außerdem ein Kompilationsalbum, also insgesamt 13 Langspielplatten (LPs), außerd (de)
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  • The Beatles/Diskografie (de)
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